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kreationistische theorie der entstehung der arten
Wobei es unterschiedliche Arten von Zufall gibt. Mutation ist eben nicht rein zufällig, man behandelt sie lediglich so: *http://nirwanix.noblogs.org/post/2011/08/10/evolution-ist-die-mutation-zufallig/
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
(15-11-2011, 02:26)gio schrieb: Petronius, du pochst auf das Thread Thema!

ja

denn bisher gabs hier nur off topic

(15-11-2011, 02:26)gio schrieb: Wenn du nach einer kreationistischen Theorie frägst, müsstest du eigentlich wissen was kommt!!

natürlich weiß ich das. du hast keine alternative theorie, sondern nur dumme sprüche, und stammen sie auch aus der bibel

(15-11-2011, 02:26)gio schrieb: 1.Mose 1,24:" Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. 25 Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

EIN JEGLICHES NACH SEINER ART!!!!

und zwar wie?

das zu erklären, müßte eine theorie nämlich leisten - die et tuts ja auch

dein spruch ist nicht mehr wert als "das fliegendes spaghettimonster rülpste und kotzte dabei die welt aus - wie das nun mal so seine art ist"

(15-11-2011, 02:26)gio schrieb: Diese Ausdrucksweise verleitet mich zur Annahme, das Gott jede einzelne Art schuff und nicht "etwas" aus dem dann alle Arten sich entwickelten....

und wieso?

er sagte doch "Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art", und nicht "ich hauche meinen playmobil-bauernhof leben ein und setze ihn fix fertig auf die erde"

einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(15-11-2011, 02:26)gio schrieb: Bion sagt: "Mutationen und genetische Rekombinationen werden von den meisten Evolutionsbiologen als zufällige Ereignisse angesehen."

Humanist, Petronius sagen: "Die einzigen, die bei Evolution von Zufall reden, seid ihr Kreationisten"......

Was jetzt??? Es wäre nichts neues wenn ET´ler sich nicht einig sind.....

[...]

1.Mose 1,24:" Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. 25 Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

Das liegt möglicherweise daran, dass Kreationisten Aussagen interpretieren, ohne sie verstanden zu haben.

Ob man das, was am Anfang eines evolutionären Ablaufes steht, Zufall oder anderswie nennt, ist für die Theorie, die sich eindrucksvoll bestätigt hat, belanglos.

Wenn "in einem Atemzug" ein Bibelverslein als "Beweis" und zur Befestigung der eigenen Sichtweise angeboten wird, setzt das dem Ganzen das "Sahnehäubchen" auf!


MfG B.
(15-11-2011, 09:42)humanist schrieb: Wobei es unterschiedliche Arten von Zufall gibt. Mutation ist eben nicht rein zufällig, man behandelt sie lediglich so: *http://nirwanix.noblogs.org/post/2011/08/10/evolution-ist-die-mutation-zufallig/

stimmt. es gibt spontane mutationen (wo wir keinen auslöser kennen) und die, deren auslöser wir kennen. daß rund um tschernobyl mißgebildete kinder geboren werden, ist natürlich keineswegs zufall

was bion wohl meinte, ist, daß es für das verständnis der et, des mechanismus der evolution, nicht notwendig ist, die einzelne ursache einer mutation zu betrachten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(15-11-2011, 09:50)petronius schrieb:
(15-11-2011, 09:42)humanist schrieb: Wobei es unterschiedliche Arten von Zufall gibt. Mutation ist eben nicht rein zufällig, man behandelt sie lediglich so: *http://nirwanix.noblogs.org/post/2011/08/10/evolution-ist-die-mutation-zufallig/

stimmt. es gibt spontane mutationen (wo wir keinen auslöser kennen) und die, deren auslöser wir kennen. daß rund um tschernobyl mißgebildete kinder geboren werden, ist natürlich keineswegs zufall

was bion wohl meinte, ist, daß es für das verständnis der et, des mechanismus der evolution, nicht notwendig ist, die einzelne ursache einer mutation zu betrachten

So ist es!

"Zufall" wird bis heute auch im wissenschaftlichen Sprachgebrauch oft unterschiedslos und verwirrend in völlig heterogenen Bedeutungen verwendet.

Über den Gebrauch des Wörtchens "Zufall" gibt es eine gute Arbeit:

B. RENSCH: Drei heterogene Bedeutungen des Begriffs "Zufall". Philosophia naturalis 18 (1980) 198–208.
MfG B.
(15-11-2011, 09:31)petronius schrieb:
(14-11-2011, 23:18)Mustafa schrieb: Wie funkioniert denn das Aufkommen der Mutationsart ?

Ist das nicht zufällig ?

mit "mutationsart" meinst du eine neue spezies?

Nein, meine ich nicht, und habe das auch sehr deutlich gesagt.


(15-11-2011, 09:31)petronius schrieb: aber ich sehe, auch du hast evolution noch nicht mal im ansatz verstanden. und das ist das große problem: nicht nur ausgewiesene kreationisten, sondern sogar vorsichtige gläubige wie du reden bei einem thema mit, von dem sie nur über ihre eigenen vorurteile kenntnis haen

Ach und das schließt du aus meiner (offensichtlich richtigen) Anmerkung zum zufälligen Aufkommen von Mutationen ?

Ich möchte dich erneut bitten, das zu betrachten, was ich schreibe, und nicht irgendwelche Dinge hineinzudichten.
(14-11-2011, 21:19)petronius schrieb: was ist "Neodarwinismus" und was soll er besagen?
Die Synthetische Theorie der Evolution!
Aber auch ein überholtes Relikt.
Maßgebend ist der Stand der Wissenschaft 2011 und nicht 1836,
1956 und auch nicht 2005.
(15-11-2011, 11:27)indymaya schrieb: Maßgebend ist der Stand der Wissenschaft 2011 und nicht 1836,
1956 und auch nicht 2005.

Stimmt!

Der Stand der Wissenschaft von 2011 bestätigt Darwins Theorie, und zwar eindrucksvoll!

Hingegen lässt sich nichts, aber schon gar nichts an heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen dazu verwenden, kreationistische Welterschaffungsthesen zu befestigen.

Kreationisten befinden auf dem Stand der "Wissenschaft" von 240 nC. Damals hat Julius Sextus Africanus das Jahr der Schöpfung mit 5502 vC "errechnet". Luther hat das (1541) korrigiert. Er kam zu dem Ergebnis, die Welt sei im Jahre 3960 vC "erschaffen" worden.

Abermals korrigiert wurde das 1878 von Charles T. Russell. Dieser stellte fest, die Welt sei im Jahre 4126 vC erschaffen worden.

Darüber hinaus gab es in den vergangenen Jahrhunderten noch weitere, voneinander abweichende biblisch begründete "Berechnungen" für den Zeitpunkt der Erschaffung der Welt.
MfG B.
Dabei wäre das Alter der Erde doch mal wirklich ein gutes Indiz für die Richtigkeit der Bibel.
Dumm nur dass sie darüber keine Aussage macht, dass ansonsten so wissenschaftliche Buch...
(15-11-2011, 13:12)Gundi schrieb: Dumm nur dass sie darüber keine Aussage macht, dass ansonsten so wissenschaftliche Buch...
Du weißt aber schon, daß die Bibel aus vielen, vielen Büchern besteht.
Nimm mal Moses, aufgewachsen im ägyptischen Adel mit wahrscheinlicher Kenntnis der alten ägyptischen Mythologie wo sich aus dem Urmeer ein Urhügel "erhob". Erst in neuerer Zeit weiß man, daß, wenn man die "Kontinentaldrift" rückläufig nachvollzieht, es auf der Erde nur eine Landmasse gab. Auch diese Kontinentaldrift trug zur Entstehung der Arten bei.
Die Evolution selbst folgt einem genialen, aktiven, biologischen Stabilisierungsprogramm das eines Programmierers bedurfte.

Heisenbergs Forschung (und philosophische Betrachtungen) nehmen das Ganze in den Fokus. Das erachte ich für wichtig und unverzichtbar, wenn wir von Theorien, Beweisen, Erkenntnisse im Zusammenhang sprechen. Materie und Geist, die Übergänge (Grenzen) lösen sich auf, wenn sie auf ihre Substanz hin untersucht werden. Ist nicht alles EINS? Was ist letztlich Materie und was Geist? Ich glaube, die Entwicklungsfähigkeit ist von Anfang an angelegt, Evolution lediglich ein sichtbares Indiz dafür, dass es eine fortwährende Schöpfung gibt. Die Bibel handelt davon, dass etwas geschehen ist, jedoch nicht wie genau -, wie wir das im herkömmlichen Sinne einer wissenschaftlichen Beweisführung kennen. Zahlen sind symbolischer Natur zum Beispiel. Der Schöpfungsmoment, ein einziges Ereignis.
(15-11-2011, 13:42)indymaya schrieb:
(15-11-2011, 13:12)Gundi schrieb: Dumm nur dass sie darüber keine Aussage macht, dass ansonsten so wissenschaftliche Buch...
Du weißt aber schon, daß die Bibel aus vielen, vielen Büchern besteht.
Nimm mal Moses, aufgewachsen im ägyptischen Adel mit wahrscheinlicher Kenntnis der alten ägyptischen Mythologie wo sich aus dem Urmeer ein Urhügel "erhob". Erst in neuerer Zeit weiß man, daß, wenn man die "Kontinentaldrift" rückläufig nachvollzieht, es auf der Erde nur eine Landmasse gab.

Und was soll das für eine erste Landmasse gewesen sein?

Und vor allem, was soll das beweisen?

(15-11-2011, 13:42)indymaya schrieb: Auch diese Kontinentaldrift trug zur Entstehung der Arten bei.

Wohl wahr.


(15-11-2011, 13:42)indymaya schrieb: Die Evolution selbst folgt einem genialen, aktiven, biologischen Stabilisierungsprogramm das eines Programmierers bedurfte.

Was zu beweisen wäre...
(15-11-2011, 14:08)Gundi schrieb: Und was soll das für eine erste Landmasse gewesen sein?

Und vor allem, was soll das beweisen?
Diese Landmasse (Superkontinent) heißt Pangaea und in etwa 300 Millionen Jahren weiterdriften wird es ihn wieder geben.
Heute nennt man ihn manchmal Pagaea ultima.

Der Verweis auf altägyptische Weisheiten soll nichts beweisen, sondern nur darlegen, daß das, was die Wissenschaft heute "entdeckt"
eigentlich schon tausende Jahre bekannt ist und ihre "Beweise", an der Drift nichts ändern können.


ahhaaha das ist grossartig! die jurazeitlichen geschichtsschreiber der ägypter haben das dann aufgeschrieben und weitergereicht, nicht wahr?
(15-11-2011, 17:08)David schrieb: ahhaaha das ist grossartig! die jurazeitlichen geschichtsschreiber der ägypter haben das dann aufgeschrieben und weitergereicht, nicht wahr?
Ich weiß nicht woher sie ihr Wissen hatten.


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