Wo ist der Witz.
Zurücktreten kann bei Fehlern auch jeder.
Muss man auch nicht lernen.
Sinnfrei Geld für blödsinnige Projekte verbraten auch nicht.
Kann mich noch gut an eine SPD Ausschussbildung, ich glaube was mit Energie,
während der Koalitionsverhandlungen
erinnern.
"Die Frauen müssen paritätisch sein, Homosexueller muss dabei sein, Soziales berücksichtigen,
blitzsaubere Weste......"
bis Gabriel der Kragen platze und er mal ganz schroff fragte:
"Wäre jemand bereit auch einen Fachmann einzustellen
Das ist kein Witz !
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04-01-2014, 22:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-01-2014, 22:21 von Sinai.)
(04-01-2014, 21:37)indymaya schrieb: Wenn aber die Bundesregierung die Grenzen für die Zuwanderung öffnet hat es nichts mit Humanität zu tun, sondern
mit der Gier des Kapitals nach billigen Arbeitskräften.
Das Gier des Kapitals und der Proleten nach billigen Arbeitskräften.
Denn jeder Prolet will, wenn er alt wird und ein Pflegefall ist, eine ganz private Altenpflegerin, die bei ihm wohnt und ihn rund um die Uhr versorgt . . .
Und möglichst um 500 Euro im Monat incl. Essen,
denn mehr ist nicht drin.
Der Gedanke ist garnicht so abwegig.
Dann wären wir ja wieder bei der Diktatur des Proletariats über das Kapital.
Das hat indy vielleicht so gemeint.
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(04-01-2014, 22:11)Harpya schrieb: Zurücktreten kann bei Fehlern auch jeder.
Hat das schon einer gemacht ?
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(04-01-2014, 22:24)Harpya schrieb: Der Gedanke ist garnicht so abwegig.
Welcher ?
Na das die solidarischen Proleten eher nicht astronomische Preise für ihre
Handwerker am Haus bezahlen wollen und mangels Mitteln aber trotzdem lieber zuHause gepflegt
werden möchten und deshalb möglicht lohndrückerisch arbeiten lassen.
Wie der Herr so's Gescherr, nicht war.
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04-01-2014, 22:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-01-2014, 22:51 von Sinai.)
Die Unternehmer und deren gekaufte Politiker stellen uns gerne die Rute der "Globalisierung" ins Fenster. Damit wollen sie uns erpressen
. . . Löhne runter !
Warum nicht den Spieß umdrehen ?
Auch in Afrika gibt es Wichtigtuer und Sonntagsredner . . . warum nicht mal so einen holen und einladen, bei uns Politiker zu werden . . . zum "low budget" Tarif.
Lohndumping auch mal bei Politikern.
Die Unternehmer wollen die Produktion nach Bangladesch verlagern ?
Dann packt euch fort – raus mit euch !
Großer Tritt in den Arsch.
Der Unternehmer soll dort leben, wo die Fabrik steht.
Die ganze Unternehmerfamilie soll dann in Bangladesch leben, seine Kinder sollen Läuse in der Schule kriegen und seine Mutter soll sich dort in ein Spital legen, wenn sie krank ist. Daß sie sich gleich Hepatitis holt. Und seine Unternehmergattin soll der Skorpion in den Fuß stechen, wenn sie in den Krokodilleder Pumps schlüpft.
Niemand kann uns in einer Demokratie daran hindern, die Verfassung zu ändern.
Wir sind das Volk !
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(04-01-2014, 22:39)Harpya schrieb: Na das die solidarischen Proleten eher nicht astronomische Preise für ihre
Handwerker am Haus bezahlen wollen und mangels Mitteln aber trotzdem lieber zuHause gepflegt
werden möchten und deshalb möglicht lohndrückerisch arbeiten lassen.
Lenin hat das "Selbstausbeutung des Proletariats" genannt
Mit einer Agrarwirtschaft könnte ich mich anfreunden.
Aber dann auch wie früher.
Dienstboten und Bauern lesen und schreiben lehren ist schlecht.
Sie wissen dann nicht mehr wer sie sind.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-01-2014, 23:03 von Sinai.)
@ Indymaya
Du bist gegen die Ungleichbezahlung am sogenannten "Arbeitsmarkt"
Das ist OK
Aber was ich noch nicht herausgefunden habe:
Willst Du, daß die Löhne der Wanderarbeiter (zB der Kellner im Wintertourismus) erhöht werden ? Den deutschen Gehältern gleichgestellt ? Dann wird keiner einen polnischen Kellner anstellen, wenn er genausoviel kostet wie der deutsche.
oder
Willst Du, daß die Löhne der deutschen Arbeiter aufs Niveau der Wanderarbeiter gesenkt werden, damit Jesus zufrieden ist ? Eine Senkung aus religiösen Gründen – als Geste der Solidarität ? Dann wird aber der deutsche Arbeiter ebenfalls 6 Kinder haben wollen – denn gleiches Recht für alle !
Oder hat der Mann aus Bangladesch Recht auf mehr Kinder, nur weil er aus Bangladesch kommt ??
Das wäre schlimmster Rassismus
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(04-01-2014, 22:54)Harpya schrieb: Mit einer Agrarwirtschaft könnte ich mich anfreunden.
Aber dann auch wie früher.
Dienstboten und Bauern lesen und schreiben lehren ist schlecht.
Sie wissen dann nicht mehr wer sie sind.
Das stimmt historisch nicht.
Maria Theresia führte am Land die Volksschule ein – mit Schulpflicht.
Friedrich der Große folgte dem nach.
Die Kinder der Bauern und auch der Knechte mußten bis 12 zur Schule gehen und lesen und schreiben und rechnen lernen.
Maria Theresia wollte das so.
Nur in rückständigen Ländern war das anders: Rußland, Polen, Sizilien
Kann man nicht mal biblisch begründen.
Siehe Exodus, jeder ist sich selbst der Nächste.
MOses und seine Truppe waren ja völlig mittelllos, logischerweise haben sie erstmal
Ägypten geplündert um sich materiell mit Vorräten und Wertgegenständen für späteren Handel etc. vorzubereiten.
Erst dann nahmen sie die Füße in die Hand.
Wenn heute auch jeder sein Plus verzugslos umverteilt und keine Vorsorge für Krankheit,
dünne Absatzzahlen oder andere Notfälle, Renovierungen... in Rücklagen bereithält wirds finster enden.
Meist wird nur von heut auf morgen theoretisiert.
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(04-01-2014, 23:12)Harpya schrieb: keine Vorsorge für Krankheit, dünne Absatzzahlen oder andere Notfälle, Renovierungen... in Rücklagen bereithält wirds finster enden.
Wer bildet denn heute noch Rücklagen ??
Früher hieß es "spare in der Zeit, dann hast Du in der Not !"
Wer heute so redet, stößt auf Unverständnis und gerät in Gefahr, sich lächerlich zu machen.
Heute wird alles auf Pump vorfinanziert. Die Banken profitieren davon.
Das macht die Politik so – und der Wähler macht es nach.
Ich kenne nur sehr wenige Leute, die ihr Konto nicht chronisch überzogen haben.
(04-01-2014, 23:01)Sinai schrieb: Du bist gegen die Ungleichbezahlung am sogenannten "Arbeitsmarkt"
Das ist OK Fachkräfte sind für mich Handwerker mit Ausbildungsnachweis.
In Deutschland war ihre Entlohnung tariflich abgesichert.
Diese Entlohnung wid durch pilzhafte Ausbreitung der Leiharbeitsfirmen ohne fungiziede Gegenmaßnahmen von Regierung und Gewerkschaften ausgehebelt.
Das betrifft nicht nur Löhne sondern auch Kündigungsschutz, Überstunden und sogar Krankheit. Das ein Handwerker herabgewürdigt wird wenn er, bei gleichem Handwerk, in einer Firma weniger Lohn erhält als sein Kollege, müsste klar sein.
Saisonarbeiter fragen was bezahlt wird, sagen o.k. oder nicht und gut ist.
Machen leider auch Facharbeiter, weil für sie weniger, mehr ist als H4.
Das ist das Kalkül der Wirtschaft und der Politik.
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(04-01-2014, 23:42)indymaya schrieb: Fachkräfte sind für mich Handwerker mit Ausbildungsnachweis.
Es gibt auch andere Fachkräfte, die keine Handwerker sind:
Altenpflegerinnen, Physiotherapeuten, Programmierer, . . .
und vieles mehr
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