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Die Lehre Jesu Christi
Was so das Brot betrifft findest du sicher auch, das man das machen
sollte wie früher verkündet.
" Auf dem Berg Sinai sagte Jahwe zu Mose:
2 "Gib den Leuten von Israel Folgendes weiter: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch gebe,
soll das Land einen Sabbat für Jahwe feiern.
3 Sechs Jahre sollst du dein Feld bestellen und deinen Weinberg beschneiden und ihre Erträge einbringen. (2. Mose 23.10-11) (5. Mose 15.1-11) 4 Aber im siebten Jahr soll das Land einen Sabbat haben,
ein Ruhejahr, einen Sabbat für Jahwe.
Dann sollst du dein Feld nicht bestellen und deinen Weinberg nicht beschneiden.
5 Was nach deiner Ernte wächst, sollst du nicht einsammeln,
und die Trauben deines unbeschnittenen Weinstocks sollst du nicht abschneiden.
soll ein Sabbatjahr sein für das Land.

6 Was das Land aber während des Sabbats hervorbringt, soll euch und allen, die bei euch leben, zur Nahrung dienen,
deinen Sklaven und Sklavinnen, deinen Tagelöhnern und Gastarbeitern.
7 Auch deinem Vieh und dem Wild in deinem Land soll sein Ertrag zur Speise dienen."

Ich finde das ziemlich gemein, die Sklaven und das Vieh nur alle 7 Jahre zu füttern.
Wo bekomme ich denn die Sklaven her, nur um alles richtig zu machen ?

Sind damit auch Fabriken gemeint, das die alle 6 Jahre 1 Jahr abgeschaltet werden ?
1 Jahr keine Strom und Wasserwerke, keine Tankstellen ?
Für das Sozialsystem natürlich toll, Unterstützung nur alle 7 Jahre.
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Bitte nicht blödeln
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Meinst du Moses ?
Geh doch mal auf die Aussage ein, ich ich mir die "Blödelei" ausgedacht.


Nimm z.B. 7, wenn du ein Jahr lang ein gutes Feld den Wildschweinen überlässt, hast du keines mehr.

Sollen die alten Sprüche nicht auch noch heute gelten oder wird
aarchaischer Schwachsinn von der Kanzel gepredigt.

Da steht doch einwandfrei 1 volles Jahr Urlaub für Landbesitzer.
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(09-01-2014, 15:11)Harpya schrieb: Da steht doch einwandfrei 1 volles Jahr Urlaub für Landbesitzer.

Ein Ruhejahr alle sieben Jahre ist eigentlich sogar zu wenig, aber schon ein guter Schritt in Richtung Landerhaltung. Ich weiss gar nicht, was Dir daran komisch vorkommt? Hier in Deutschland war jedes dritte Jahr ueblich.
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Da liegt ein Feld brach in der Dreifelderwirtschaft, die in der
Bibel nirgends vorkommt, da steht auch nichts von Bodenerholung
oder Grünplanzen mit hoher Stickstoffbindung.

Ausserdem soll da nichts unberührt bleiben sondern von Sklaven, Sonstigem
und Viehzeug abgeerntet werden.
Die Gleichstellung ist mir schon suspekt.

Die Bibel ist kein Landwirtschaftsbuch, Gott hat von Ackerbau und Viehzucht keine Ahnung.
Siehe Speisegesetze , alles möglich wird da verboten, bloss die wirklich giftigen Tiere
oder giftige Teile werden garnicht von dem Cleverle erwähnt.

Bloss so was komisches , das man eine gewisse Ader am Becken nicht essen darf
weil ein gewisser Jakob , ich glaube bei einer Schlägerei , da mal getroffen worden ist.
Allerdings ist die Ader so schwer rauszupräparien , das oft gar keine Hinterteile angeboten werden.

Gott und Natur sind sich etwas fremd.
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(09-01-2014, 13:35)Harpya schrieb: Sechs Jahre sollst du dein Feld bestellen und deinen Weinberg beschneiden und ihre Erträge einbringen. Aber im siebten Jahr soll das Land einen Sabbat haben,
Das Gebot ist deshalb sinnvoll, damit sich Pflanzen und Böden regenerieren können. Was man heute mit Dünger und noch mehr Dünger versucht.
Wenn gesäht, gepflegt und geerntet wurde verdienten die Sklaven ihr "Brot". Im Sabatjahr ernährten sich eben Herren wie Knechte von dem was auf/an den Feldern und Pflanzen vorgefunden wurde oder was sie für dieses Jahr zurück gelegt hatten. Auch für Tiere ein Superjahr.
Der Jordan brauchte nicht aufhören zu fließen.
Aber auch hier ist die, bis ins Unnatürliche gehende Entwicklung im Grunde einfacher Gebote erkennbar, als den Jüngern Jesu, das abreissen einer Ähre
zum Vorwurf gemacht wurde und da war nur Sabattag.
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(09-01-2014, 15:29)Harpya schrieb: Die Bibel ist kein Landwirtschaftsbuch...

Schon richtig, aber trotzdem sollte man solche Hintergruende nicht in Bausch und Bogen verwerfen. Dass nicht alle Vorschlaege heutiger wissenschaftlicher Vorgehensweise entsprechen, ist auch klar. Ausserdem ist natuerlich, wie Du richtig anmerkst, eine theologische Verknoecherung ueber diese Vorschriften gestuelpt worden, die die Anpassung an neue Erkenntnisse unterbindet.

Nichtsdestotrotz ist der Wille, auch dem Land eine nuetzliche Atempause zu geben, erkennbar. Abernten schadet nichts, auch bei der Dreifelderwirtschaft war die Nutzung als Viehweide durchaus gestattet. Die kam aber sowieso erst viel spaeter. Entgegen landlaeufiger Annahme, gab's im Mittelalter halt doch bedeutende Fortschritte.
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(09-01-2014, 15:45)indymaya schrieb:
(09-01-2014, 13:35)Harpya schrieb: Sechs Jahre sollst du dein Feld bestellen und deinen Weinberg beschneiden und ihre Erträge einbringen. Aber im siebten Jahr soll das Land einen Sabbat haben,
Das Gebot ist deshalb sinnvoll, damit sich Pflanzen und Böden regenerieren können. Was man heute mit Dünger und noch mehr Dünger versucht.
Wenn gesäht, gepflegt und geerntet wurde verdienten die Sklaven ihr "Brot". Im Sabatjahr ernährten sich eben Herren wie Knechte von dem was auf/an den Feldern und Pflanzen vorgefunden wurde oder was sie für dieses Jahr zurück gelegt hatten. Auch für Tiere ein Superjahr.
Der Jordan brauchte nicht aufhören zu fließen.
Aber auch hier ist die, bis ins Unnatürliche gehende Entwicklung im Grunde einfacher Gebote erkennbar, als den Jüngern Jesu, das abreissen einer Ähre
zum Vorwurf gemacht wurde und da war nur Sabattag.

Was hat denn ein Sabbatjahr mit Bodenregeneration zu tun, haben
Erde und Pflanzen Sabbat. Wird da auch garnicht angesprochen.

Da gehts drum religiöse Vorstellungen zu verklären.
Gott hat keine AHnung von Landwirtschaft. 6 Jahren wären eh ineffektiv,
dann hätte man das Land umbrechen müssen.

Verlottern lassen ist keine Regeneration.
Gott ist nun mal eine landwirschaftliche Null.

ALso was soll das jetzt bedeuten mit den 7 Jahren,
wörtlich macht das keinen Sinn.

Kein Kibbuz hat blühende Landschaften schaffen durch Bibelllesen gelernt.
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(09-01-2014, 16:10)Harpya schrieb: Verlottern lassen ist keine Regeneration.
Land verottet nicht in einem Jahr. Ich war mal in einer jahrelang verlassenen Schrebergartenkolonie. Das war wie im Paradies, oder meist du die Natur stoppt
weil Sabath ist?
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Von verrotten habe ich nichts gesagt.
In deine Kolonie haben sich also ganz selbständig Nutzpflanzen angebau
oder bist du auf Wildgrassuppe umgestiegen.

Was hat Gott denn mit Schrebergärten im Sabbatjahr zu tun,
du willst doch nicht etwas ablenken ?
In der Bibel steht auch garnicht wie das Paradies weiterbewirtschaftet
wurde.
Das muss ja jetzt komplett überwuchert sein und Urwaldcharakter haben.
Fehlt nur noch, das die die ins Paradies eingehen mit Macheten
ausgestattet werden.
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(09-01-2014, 11:41)indymaya schrieb:
(09-01-2014, 11:23)Sucher schrieb: "Ich aber sage euch, daß jeder, der seinem Bruder zürnt, (Matth. 5, 22)
Ich zürne dir nicht, du tust mir einfach nur leid, wie mir auch Atheisten und Muslime leid tun.

Schön, dass Du mich nicht wie der Forderer der Liebe verdammst, dass ich mich nicht zum Glauben an ihn bekehren lasse. Gerne kläre ich Dich aber auf, dass ich Dich nicht davor gewarnt habe, mir zu zürnen, sondern mich einen Narren zu nennen, weil ich Dir aufgezeigt habe, dass Du dem Heiligen Geist lästerst. Der Heilige Geist soll es Dir ja ermöglichen, zu erkennen, was Jesus gefordert hat, dazu steht das in der Bibel:

"Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe." (Joh. 14, 26)

Einige der Forderungen, die Jesus mitgeteilt hat, habe ich im Eröffnungsbeitrag aufgelistet. Wenn Du sie wissendlich verhöhnst, in dem Du sie scheinheilig ignorierst, dann hättest Du logischerweise dem Heiligen Geist gelästert. Das Lästern des Heiligen Geistes aber ist, wie Dir mit der entspr. Bibelstelle belegt, die Sünde, die NICHT vergeben wird. Tut mir leid für Dich, falls Du jetzt in der Angst leben musst, in der Hölle schmoren zu müssen, aber ich habe diesen Angsterzeugungs-Schwachsinn ja nicht in die Bibel gelogen Icon_wink
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(09-01-2014, 12:25)indymaya schrieb:
(09-01-2014, 11:22)Sucher schrieb: Wie nötig Widerholungen sind, kannst Du ansonsten am "Vater Unser" erkennen - oder ist das Spammen?
Kann kein spammen sein, weil Gott die Gedanken der Menschen kennt, ist also mehr ein von Jesus gegebener Code, um Gott, u.a. um "Brot" zu bitten,
wobei mMn das himmliche Brot gemeint ist.

Wenn Dein Gott alle Gedanken der Menschen kennen würde, wüsste er auch, wann Menschen Brot benötigen. Er würde es den Menschen unaufgefordert zukommen lassen, denn er verspricht doch, sich so um sie zu sorgen:

"Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? Seht hin auf die Vögel des Himmels, dass sie nicht säen noch ernten, noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel vorzüglicher als sie?"

Blindgläubige werden natürlich NIE hinterfragen, warum jeden Tag 20.000 Kinder oft jämmerlich sterben, bevor sie 5 Jahre alt wurden. Blindgläubige wollen nur an die Versprechungen Gottes glauben, die ihnen zugute kommen sollen - ohne das dafür Geforderte zu leisten! Das aber wäre definitiv - wenn denn in der Bibel die Wahrheit steht - das Lästern des Heiligen Geistes Icon_wink

Das himmlische Brot aber könnte es wohl nur - wie der Name besagt - im Himmel geben. Doch ein kulinarisch interessantes Paradies ist nur den Moslems versprochen, deren Gott ihnen zudem ein sexuell interessantes Paradies versprochen haben soll * und nicht ein todlangweiliges, sexloses Reich Gottes, wo man auf alle Ewigkeit einen laut Bibel zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder verherrlichen und mit Palmzweigen wedeln und im Blut Jesus weiß gewaschene Kleider tragen muss. Warum man aber in einem Sexlosen Paradies noch Kleider tragen muss, wissen selbst die Götter nicht Icon_wink

*„Sie sind die Gott Nahestehenden und gehören in die Gärten der Glückseligkeit. Viele sind von den Früheren und wenige von den Späteren. Sie sitzen behaglich auf Liegen, die mit Edelsteinen verziert sind, angelehnt, einander gegenüber. Unter ihnen machen ewig junge Knaben die Runde mit Krügen und Kannen und einem Becher, der an den Quellen des Paradieses gefüllt wird. Weder bekommen sie Kopfschmerzen davon, noch werden sie berauscht. Früchte haben sie dort nach Wahl und Fleisch von Geflügel, das sie begehren. Sie haben Huris mit schönen großen Augen, wie wohlbehütete Perlen, als Belohnung für ihre guten Taten. Sie hören dort kein sinnloses und kein sündhaftes Gerede, sondern nur das Grußwort: "Friede! Friede!" Die Rechtsstehenden; wohl denen, die rechts stehen! sind in Gärten mit dem Sidr-Baum ohne Dornen, mit Talh-Bäumen mit übereinander geschichtetem Fruchtstand, mit ausgedehntem Schatten, Wasser, das nach Wunsch eingeschenkt wird, mit vielerlei Früchten, die weder ausgehen noch eingeschränkt sind, und hohen, feinen Liegen. Die Huris haben Wir eigens erschaffen, und sie zu Jungfrauen gemacht, liebevoll und gleichaltrig, für die Rechtsstehenden. Das sind viele der Früheren und viele der Späteren. (56:11-40)
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(09-01-2014, 17:11)Sucher schrieb: "Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe." (Joh. 14, 26)
Wenn du an Jesus glaubst, kannst du auch in seinem Namen beten.
Deshalb dürfen Christen, Gott "Vater" nennen wie Jesus auch.
Und dann bekommt jeder, "Geist" vom Heiligen Geist, soviel wie gut für ihn ist. Nich mehr und nicht weniger. Ich würde niemals irgendeine Angst vor dem Jenseits haben, soviel heiligen Geist habe ich schon.
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Fakt wäre: wenn stimmt, was in der Bibel steht, lästerst Du dem Heiligen Geist, weil Du die meisten Forderungen Jesus wissendlich verhöhnst. Wie das einmal bewertet wird, wirst Du ja beim Letzten Gericht erfahren Icon_wink)
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Da hätte ich gerne Haxe mit Sauerkraut und Knödeln,Posaunenchor wäre nett,
vielleicht ein paar Kunstflüge der Engel mit Rauchpatronen und so Icon_lol

Fakt wäre schon , wenn es stimmt.
Die Indizienbeweisführung hat nach 2000 Jahren noch kein Ergebnis gebracht,
da bin ich zuversichtlich.
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