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PEGIDA
Mal was Neues von der Medienfront , wenn PEGIDA nicht mit uns spricht,
interviewen wir uns eben selbst:
Panorama hat d wohl einen früheren Mitarbeiter , jetzt bei RTL vereinnahmt.

"»RTL Statement zum "Panorama" Bericht im NDR

Da Pegida-Anhänger bisher nicht oder kaum mit Journalisten reden, hat sich ein Reporter des Landesstudio Ost, welches für RTL aus der Region berichtet, verdeckt auf die Pegida-Demo am vergangenen Montag in Dresden begeben, um Stimmungen und Aussagen für eine spätere Berichterstattung aufzugreifen. Bei seinem Einsatz wurde der verdeckte Reporter, der seit 2 Jahren für das Landesstudio Ost arbeitet und vorher für den NDR tätig war, von einem NDR/Panaroma-Team für ein Interview angesprochen. In dieser Situation hatte er drei Möglichkeiten: Nichts sagen, sich als Kollege outen - oder in der gespielten Rolle eines Pegida-Anhängers verbleiben. Er entschied sich für Möglichkeit drei - und traf damit die eindeutig falsche Entscheidung. Seine Aussagen geben weder seine Meinung noch die von RTL wieder.«

Panorama:
" »Korrektur:
Wie wir im Nachgang zur Sendung erfahren haben, handelt es sich bei einem der Demonstranten, die wir vor Ort in Dresden interviewt haben, um einen Reporter von RTL.
Dieser Fakt war uns nicht bekannt.
Im Interview äußerte er u.a. seine Sorgen bezüglich der Zahl der Türken im Straßenbild und des Bürgerkriegs in Syrien.

Der Mann hat sich nun bei uns gemeldet und beteuert, dass er eigentlich anderer Ansicht sei und dass
diese Aussagen nicht seiner Meinung entsprächen.«"

Ja unsere Presse.
(20-12-2014, 22:19)Mustafa schrieb:
(20-12-2014, 22:05)Geobacter schrieb: Das heißt nämlich, dass du " nicht benachteiligen dürfen" mit "bevorzugen müssen" gleichsetzt.

Das ist nicht wahr, und ich weiß auch nicht, wie du zu dieser Behauptung kommst.
Wo soll ich denn eine Bevorzugung gefordert haben?

Auch sonst sehe ich keinen Zusammenhang zwischen deinen Äußerungen und meinen Aussagen in der Diskussion mit Erich.

Du schreibst, dass laut GG, Menschen nicht ob ihrer Religionszugehörigkeit benachteiligt werden dürfen und gelichzeitig verlangst du, dass man sich mit dem Islam befassen solle oder müsse, um die Belange der Muslime besser zu verstehen, weil man ansonsten rechtens als Nazi beschimpft werden darf, wenn man denn den Islam nicht mag.

Das ist eine eindeutige Umkehrung der Täter-Opferrollen und heißt nichts anderes, als dass du "nicht-benachteiligen dürfen" mit "bevorzugen müssen" gleichstellst.

Nun, ich mag den Islam auch nicht. Einfach weil der Koran fordert, die Gesetze des religiösen Glaubens über die Gesetze des toleranten Miteinanders zu stellen, die nun mal zwischen uns Menschen vereinbart werden müssen.

Und wenn mich deswegen jemand als Nazi beschimpft, dann ist das ein Kriegserklärung!!
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(20-12-2014, 22:42)Geobacter schrieb: Das ist eine eindeutige Umkehrung der Täter-Opferrollen und heißt nichts anderes, als dass du "nicht-benachteiligen dürfen" mit "bevorzugen müssen" gleichstellst.

Bitte was? Wo ist denn da die Logik?
Indem ich jemandem zu umfassenderer Bildung rate, bevor er gegen Menschen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit wettert, fordere ich damit eine Bevorzugung?


(20-12-2014, 22:42)Geobacter schrieb: Und wenn mich deswegen jemand als Nazi beschimpft, dann ist das ein Kriegserklärung!!

Wer wird denn als Nazi beschimpft, nur weil er den Islam nicht mag?
Nein, wer pauschal, einseitig und oberflächlich gegen Menschen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit hetzt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er als Nazi bezeichnet wird.
Mustafa schrieb:
Erich schrieb:Der Islam ist nach meiner festen Überzeugung eine Ideologie.


Womit du falsch liegst. Der Islam ist eine Religion, und die Zugehörigkeit dazu sagt nichts über die politische Einstellung aus.

Laut GG darf niemand wegen seiner Religion benachteiligt werden, aber genau das forderst du. Damit bist du eine "Bedrohung" für die freiheitliche Grundordnung in Europa.

Deine Argumentation gegen Muslime ist höchst oberflächlich, einseitig, vorurteilsbelastet, und in weiten Teilen auf absurde Weise zusammengereimt.

Ich kann dir nur raten, dich mal etwas ernsthafter und genauer mit dem Islam auseinanderzusetzen, und auch mal Kontakte zu Muslimen zu pflegen.

Wenn du wirklich kein Nazi bist, und es dir nicht bloß um Hetze gegen Muslime gehst, solltest du dann schnell merken, wie falsch deine bisherigen Ausführungen sind.

Also mit der Nazikeule kannst Du mich nicht erschrecken. Ich weiß schließlich, dass ich kein Nazi bin, erlaube Dir aber, großzügig wie ich halt `mal so bin Icon_wink, mich in Deiner Nazischublade abzulegen, die Du anscheinend für solche vorgesehen hast, die die Mehrheit der Muslime nicht als tolerant und säkular eingestellt erkennen können. Ich jedenfalls kann das nicht und ich habe gute Gründe dafür, die ich immer wieder anführe, auf die Du aber im Regelfall nicht oder kaum eingehst. Deine Kommentare zu meinen Beiträgen erschöpfen sich annähernd in der Feststellung, europäische Muslime seien säkular, Punkt. Das erscheint mir schon ein wenig dürftig und ist meiner Forenerfahrung nach oft ein Zeichen argumentativer Hilflosigkeit. Icon_cheesygrin

Deiner Empfehlung, mich „ernsthafter und genauer mit dem Islam auseinander zu setzen“, bin ich schon lange bevor Du sie aussprachst gefolgt. Ich war in islamischen Foren, nahm eine Zeitlang an den Diskussionen in einem dieser Foren (Misawa) selbst teil, war auf Websites, habe mit der Lektüre des auch GG-Widriges enthaltenden, für die meisten Muslime als von Allah verfasst geltenden, ewig gültigen Koran begonnen (sie allerdings u.a. der mir vollkommen widerstrebenden blumigen Sprache halber nach Sure 4 eingestellt), pflege Kontakte zu Exil-Iranern (allerdings meist Ex-Muslime) und all das zusammen mit den gegebenen politischen Zuständen im Dar al-Islam und Umfrageergebnissen unter Muslimen in der EU und Statements europäischer islamischer Verbände, hat meine noch vor wenigen Jahren im SPON vertretene Meinung, der Islam sei eine Religion wie alle anderen Religionen auch und damit sogar ein potentieller Bundesgenosse gegen die Stärkung christlichen Einflusses auf geltendes Recht, gewandelt.

Der Islam ist meiner festen Überzeugung nach eine Religion, die bereits in ihren Grundlagen u.a. fordert, was Menschenrechten und westlichen Verfassungen widerspricht. Möglich, dass Muslime in meiner Heimatstadt dem ebenso widersprechen würden, wie Du. Gelegenheit, sie kennenzulernen, habe ich da allerdings kaum – in meiner Nachbarschaft wohnen keine Muslime -, und ob ich Lippenbekenntnissen zum säkularen Staat, zu den Menschenrechten und dem GG trauen würde, ist zweifelhaft, weil Verstellung wahrscheinlich fast so alt wie die Menschheit ist und der Islam zudem Taqquia erlaubt.

Weiter oben schrieb ich über die historisch belegte Verführbarkeit von Menschen durch Ideologien. Muslime sind diesbezüglich mit hoher Sicherheit anfälliger als die Deutschen der Weimarer Republik oder heutige Atheisten, weil der Islam denen, die sich Allah und seinen Geboten unterwerfen (Islam = Unterwerfung) ewiges Glück nach dem Tod verspricht und weil Muslime im Hinblick auf die Verbindlichkeit des Korans und die Vorbildfunktion des Religionsgründers auch anfälliger als gläubige Nichtmuslime sind.

Und der Islam, gleich ob Sunna oder Schia, und gleich nach welcher sunnitischen Rechtsschule er ausgerichtet ist, ist selbstverständlich nicht nur eine Religion, er ist auch eine Ideologie – eine aggressive und explizit Intoleranz fordernde Ideologie !!!
Politische Ideologie.
2
Eine politische Ideologie (auch: Ideologismus, siehe -ismus) ist die Gesamtheit der Ideen, Vorstellungen und Theorien zur Begründung und Rechtfertigung politischen Handelns. Wie bei jeder wertneutral verstandenen Ideologie sind es in erster Linie die Grundeinstellungen und Wertvorstellungen, die von ihren Anhängern geteilt und für wahr gehalten werden.

Politische Programme basieren immer auf bestimmten Wertesystemen.[1] Typisch für politische Ideologien ist zudem die Kombination von bestimmten Interessen und die starke Absicht zu ihrer konkreten politischen und sozialen Umsetzung.
Eine Ideologie möchte die Welt nicht nur erklären, sondern auch beeinflussen, so dass politische Ideologien Ausdruck verfestigter politischer Normen und Einstellungen mit einem normativen Gestaltungsanspruch sind. Sie motivieren das politische Verhalten der Menschen und sind damit ein wesentlicher Teil politischer Orientierung." wiki

Was davon trifft auf Islam NICHT zu ?
(20-12-2014, 23:32)Erich schrieb: Deine Kommentare zu meinen Beiträgen erschöpfen sich annähernd in der Feststellung, europäische Muslime seien säkular, Punkt.

So sieht die politische Realität nunmal aus. Du hast immer noch kein Beispiel für bedeutende politische Kräfte in Europa gebracht, die eine "Islamisierung" vorantreiben würden.
Fakten, die das Gegenteil zeigen, nämlich das Wahlverhalten von Muslimen in Europa, wie auch bedeutende säkulare Kräfte auch in Ländern mit muslimischer Mehrheit, ignorierst du.


Der Rest deiner Ausführungen beschränkt sich auf Unterstellungen, dass Muslime generell zu einer Fundamentalisierung neigen, anfälliger für üble Ideologien wären, eine säkulare Ansicht nur vortäuschen, und spätenstens dann, wenn sie zur Mehrheit werden (auf wann schätzt du das? 2500?) ganz bestimmt einen islamistischen Staat errichten.

Sorry, aber deine Auseinandersetzung mit dem Islam war offensichtlich vollkommen einseitig und tendenziös, und
deine Unterstellungen, Ängste und Spekulationen sind kein Argument.
(20-12-2014, 23:50)Mustafa schrieb: Der Rest deiner Ausführungen beschränkt sich auf Unterstellungen, dass Muslime generell zu einer Fundamentalisierung neigen, anfälliger für üble Ideologien wären, eine säkulare Ansicht nur vortäuschen, und spätenstens dann, wenn sie zur Mehrheit werden (auf wann schätzt du das? 2500?) ganz bestimmt einen islamistischen Staat errichten.

An Himmel und Hölle zu glauben ist doch das islamische Fundament.
Wenn s noch Allahs Himmel und Hölle sind müssen die ja wohl auch zum Koran tendieren.

Wenn ein Muslim säkulare Absichten , auch nach Änderung der Machtverhältnisse unterstützt ist
muss er wohl ein Heuchler im Glauben sein.
Was gibts den da noch zu diskutieren,
gibts einen neuen Koran ?

Die Zeitfrage ist von Absichten völlig unabhängig, ausser es kommt ein neuer Prophet.

O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht Juden und Christen zu Freunden. Sie nehmen einander zu Freunden. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, siehe, der ist einer von ihnen (Sure 5,51)

Bekämpft jene der Schriftbesitzer, die nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten habe, und nicht dem wahren Glauben folgen, bis sie, sich unterwerfend, die Steuer freiwillig entrichten (Sure 9,29)

Nicht ihr erschlugt sie, sondern Allah erschlug sie. Und nicht du warfst, als du warfst, sondern Allah warf. Er wollte die Ungläubigen einer schönen Prüfung durch Sich unterziehen (Sure 8,17).

"Etwas besser ging es den Heiden mit denen Mohammed einen Waffenstillstandsvertrag geschlossen hat und dieser nicht von ihnen gebrochen wurde. Diese Heiden durften erst nach Ablauf des Vertrages getötet werden: Ausgenommen (von der Lossagung) sind jedoch diejenigen der Götzendiener, mit denen ihr einen Vertrag geschlossen habt und die es euch hernach in nichts fehlen ließen und keinen gegen euch Beistand leisteten.
Ihnen gegenüber müsst ihr den Vertrag bis Ablauf der (vereinbarten) Frist halten. Sind die geschützten Monate aber verflossen, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie jedoch in Reue umkehren und das Gebet verrichten und die Steuern zahlen, laßt sie ihres Weges ziehen (Sure 9,4-5).

Obwohl diese Heiden ihren Vertrag nicht gebrochen haben, hatten sie keine Möglichkeit den Waffenstillstand zu verlängern oder gar Frieden zu schließen. Somit wird auch in Sure 9,4-5 deutlich, daß im Islam alle Heiden, die sich nicht bekehren lassen wollen, getötet werden müssen."
*http://www.islam-und-toleranz.de/#__RefHeading__6_760204275

Stehen da Lügen im Koran, woran sich klein Schwein mehr hält oder gibts keine Islamis mehr(gläubige Muslime, nicht die anderen).
Wenn einer aus Ägypten neu ankommt, gibts da am Flughafen eine Euro-Islam Injektion /Gehirnwäsche ?
Ein schwunghaftes "Moin" aus dem kühlen Norden an alle,    Icon_cheesygrin

wie Ihr seht, ist das hier mein allererster Beitrag. Auf Grund dieses Themas habe ich mich entschlossen mich bei euch anzumelden. Da es mir derzeit an qualifizierten Gesprächspartnern mangelt (bei meinem Stubentiger mangelt es noch an der Artikulierung seiner Thesen) hoffe ich mich hier mit euch austauschen zu können.

Vorweg sei wohl noch zu erwähnen, dass ich konfessionslos bin, aber jede friedliche Religion und Glaubensrichtung als Bereicherung der Menscheit ansehe.
Nun zum Thema:
Meiner Meinung nach, sollte die Politik diese Bewegung auf keinen Fall ignorieren oder sie ( wie es ja bereits viele Politiker gemacht haben) als rechte Skandalbewegung abschreiben.
Die Punkte die die PEGIDA ( inzwischen ja auch ein anerkannter Verein) sich auf die Fahne geschrieben hat, sind in der Veröffentlichung nur sehr wage und der Punkt 13 dieser Aufstellung der Forderungen soll wohl das Thema der "Islamisierung", welches in aller Munde ist, aufgreifen.
Da ich leider nicht alle 15 Seiten eurer bereits geführten Diskussion gelesen habe ( Asche auf mein Haupt) bitte ich es zu entschuldigen, falls ich etwas wiederhole.


Hier die Forderungsliste :
   

Auf der Facebook-Seite des Vereins ist die Forderungsliste einzusehen. Die dort genannten Punkte hören sich (abgesehen von 13) für mich absolut nachvollziehbar an. Aber dabei darf man nicht vergessen, dass die Pegida kein Verein ist, der sich durch Transparenz auszeichnet. Falls die "unabhängigen" Medien verlässliche Quellen haben, stecken rechts-gerichtete Funktionäre hinter der Gründung, aber dazu hat sich in der Vereinsführung ja noch niemand geäußert. Die rechte Fraktion ist ja für Ihre massentauglichen Parolen bekannt. Das verdirbt mir den Geschmack bei den aufgestellten Forderungen. Ich muss zugeben, dass auch ich mit vielen Punkten konform gehe, weil sie für mich Selbstverständlichkeiten darstellen. Zum Beispiel :

1. PEGIDA ist FÜR die Aufnahme von Kriegsflüchtigen und religiös oder politisch Verfolgten. Das ist Menschenrecht!

Ich glaube den Punkt braucht man nicht diskutieren.

Bei Punkt 2 geht es über die Integration der ausländischen Mitbürger. Das ist kein neues Thema und sogar noch sehr aktuell erst im Bundestag Thema gewesen. Wobei die Bundesregierung ja sogar ein bisschen weiter in die Privatsphäre eindringt, indem mehrere Politiker eine Deutschpflicht für ausländische Bürger selbst in den privaten Räumen der Menschen fordern. Aber da entzieht sich die Pegida jeglicher Vergleichsgrundlage, da diese nur die "Parolen" veröffentlicht haben, aber keine genauen Durchführungsangebote liefert.
Viele massenwirksame Parolen, die ich nicht einordnen kann und daher die Pegida noch nicht als gut oder schlecht einordnen kann. Dazu müssten die oberen Herren dort ihren Schleiher abnehmen und sich mal in die Karten sehen lassen.

Was die Demos angeht sind die Forderungen dort natürlich überspitzt und provokativer formuliert. Denn ohne Skandal keine Aufmerksamkeit. Außerdem geht man ja davon aus, dass genau bei diesen "Spaziergängen" ( Formulierung seitens der Pegida) "inkoknito" rechts-gerichtete NPD-ler die Masse noch aufstacheln.
Damit kommen wir auch zum Problem für die Politik :
Die Menschen die offenkundig mit der Pegida sympathisieren und sich auch auf den Demos zeigen sind überwiegend aus dem deutschen Mittelstand. Meist mindestens grundgebildete Bürger die durchaus selbst denken können, aber die nun ein Ventil haben ihre Unzufriedenheit öffentlich ausleben. Auch wenn man sich über die Art und Weise der Berichterstattung oder der Pegida streiten kann, kann man nicht abstreiten, dass anscheinend der grundsolide, steuerzahlende Hausbesitzer mit Familie nicht zufrieden ist mit der derzeitigen Situation. Die Politik muss nun reagieren und versuchen die Missstimmung ernst zunehmen und die Sache nicht als Eintagsfliege einer kleinen Gruppe anzusehen. Umso mehr ignoriert und verskandaliert wird, umso mehr werden es, da sich die Leute dann mit dem Thema näher befassen und die massenwirksame Strategie (nach Vorbild der Wahlkampange der NPD) viele Wackelkandidaten zu sich zieht.

So das reicht erstmal denk ich. Freu mich auf eine anregende Diskussion mit euch.

Freundlichst, Pummeluff
(21-12-2014, 12:37)Pummeluff schrieb: Auch wenn man sich über die Art und Weise der Berichterstattung oder der Pegida streiten kann, kann man nicht abstreiten, dass anscheinend der grundsolide, steuerzahlende Hausbesitzer mit Familie nicht zufrieden ist mit der derzeitigen Situation.

Der "grundsolide, steuerzahlende Hausbesitzer" sollte sich vieleicht mal überlegen, ob es gerecht ist, die eigenen Unzufriedenheit auf Kosten anderer Bevölkerungsgruppen auszuleben.

Wenn ich die GEZ-Gebühren als zu hoch empfinde, geh ich nicht auf eine Pegida-Demonstration. Tue ich es doch, muss ich mir natürlich gefallen lassen, dass Außenstehende denken ich stehe für das, was auf dieser Demo propagiert wird.

Ich möchte auch noch einmal erwähnen, dass zwar immer von der Gefahr der Islamisierung in Deutschland gesprochen wird, aber keiner mal konkret benennen kann, inwiefern sich diese Gefahr äußert.
Da werden dann lediglich Schlagworte gebracht, man können bald kein Weihnachten mehr feiern und unsere christliche Kultur sei in Gefahr etc.
Und immer, in jedem Fernsehinterview, richtet sich der Hauptanteil der Aufregung der Demonstranten gegen Einwanderer / kriminelle Einwanderer.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Es mag ja sein, dass die Leute wegen vielen Dingen unzufrieden sind. Aber es ist auch leider nicht neu, dass die Schuld dafür bei Minderheiten gesucht wird. Dem kleinen Mann ist es dann nämlich egal, wer dafür haftet. Hauptsache irgendjemand ist der Böse in der Geschichte. Und Minderheiten sind dann halt auch ein direkterer Gegner als vieleicht der umständliche Versuch politische Strukturen zu ändern.

Sorry, aber wer nach all den Berichten über Pegida immer noch bei diesen demos mitmacht und sich versucht rauszureden ist imho entweder wirklich rechts, total ignorant gegenüber dem Schicksal anderer Menschen oder einfach dumm und sich der eventuellen Tragweite solcher rechten Proteste nicht bewusst.

Edit: Es ist übrigens auch vollkommen egal, welche Forderungen die Pegida auf Facebook postet. Einzig und alleine zäht, was die Menschen auf diesen Demos fordern und von sich geben. Und da ist auffallend viel rechte Gesinnung dabei.
Wie du richtig bemerkt hast, Gundi, habe ich das Thema Ausländerfeindlichkeit in meinem Beitrag komplett unkommentiert gelassen. Und du hast absolut Recht. Das was in den Medien gebracht und bei den Demos nach aussen getragen wird ist der Fremdenhassfaktor. Aber genau das ist, meiner Ansicht nach., das gefährliche Potential der PEGIDA. Sie fangen sich Ihre Mitstreiter durch diese schön ausgedünnte, aufgehübschte Liste ihrer Forderungen. Und wenn der Fisch erstmal im Netz ist, dann geht´s los mit der Feinarbeit zur Meinungsmanipulation. Nun sollte der Menschenverstand aber spätestens greifen, was meistens auch geschied, aber der "Häuslebauer" ist gerade in einer Situation in der er sich soooo verstanden fühlte. Und dann setzt die Selektion ein. Man geht Kompromisse ein. Um in der Gemeinschaft vermeindlich Gleichgesinnter selektiert man sich die ja nur "nebensächlichen" Meinungsverschiedenheiten heraus. Das Bedürfnis nach Gemeinschaft und Verständnis ist leider in der zunehmenden Vereinsamung der Gesellschaft so hoch, dass beeinflussbare Fischchen auch lieber im bequemen Netz bleiben als weiter allein zu schwimmen.
Jetzt beim Nachlesen kommt mir meine These sehr bekannt vor aus meinem Geschichtsbuch.

Und ja, du hast RECHT ! Die meisten von denen haben bestimmt keine Moralitätsanalyse gemacht. Wenn dem so wäre, wäre PEGIDA nur der Name einer weiteren hetzende Organisation und vielleicht nur einen kleinen Beitrag im Lokalteil wert.

Leute fangt an selbst zu denken und seit lieber ein Einziger gegen alle, als einer von vielen mit Selbstverrat.
(20-12-2014, 22:42)Geobacter schrieb: Das ist eine eindeutige Umkehrung der Täter-Opferrollen und heißt nichts anderes, als dass du "nicht-benachteiligen dürfen" mit "bevorzugen müssen" gleichstellst.
(20-12-2014, 22:51)Mustafa schrieb: Bitte was? Wo ist denn da die Logik?
Indem ich jemandem zu umfassenderer Bildung rate, bevor er gegen Menschen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit wettert, fordere ich damit eine Bevorzugung?

Die demokratische Rechtsordnung garantiert jedem Menschen, nicht ob seiner Religionszugehörigkeit diskriminiert werden zu dürfen.
Was dann aber auch heißt, dass "Nicht" die Religion des Menschen damit gemeint ist und dieses Gesetzt eigentlich auch und hauptsächlich dafür gedacht ist, Menschen auch umgekehrt vor Diskriminierung durch Religion zu schützen.
Der Islam erfüllt dieses Anti-Diskriminierungsetz nicht. Im Gegenteil!! (wir können die Punkte hierfür gerne aufzählen)
Das heißt also, dass deine Suggestivfrage: "was denn Muslime anderes sind, als Menschen" völlig falsch gestellt ist. Weil nämlich Muslime nichts anderes sind, als auch nurMenschen. Und genau darum geht es!
Der Islam mag noch so böse und pauschal über die Kante geschoren werden (weil es dafür auch einen ganzen Koran voll diskriminierender Gründe gibt) so mag trotzdem jeder Muslim für sich selbst entscheiden, ob er sich davon persönlich angegriffen fühlt. Und tut er das, so sollte er zuerst mal selbst die Regeln der demokratischen Rechtsstaatlichkeit studieren, bevor er anderen den Nazi um die Ohren schlägt.

(20-12-2014, 22:42)Geobacter schrieb: Und wenn mich deswegen jemand als Nazi beschimpft, dann ist das ein Kriegserklärung!!

(20-12-2014, 22:51)Mustafa schrieb: Wer wird denn als Nazi beschimpft, nur weil er den Islam nicht mag?
Nein, wer pauschal, einseitig und oberflächlich gegen Menschen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit hetzt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er als Nazi bezeichnet wird.

Wer sich durch Islamkritik pauschal angegriffen fühlt, auf den ist die Islamkritik auch bezogen. Die anderen wissen ja selbst, dass damit nicht sie gemeint sind.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(21-12-2014, 15:23)Geobacter schrieb: [quote='Mustafa' pid='172903' dateline='1419108664']
Bitte was? Wo ist denn da die Logik?
Indem ich jemandem zu umfassenderer Bildung rate, bevor er gegen Menschen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit wettert, fordere ich damit eine Bevorzugung?
Das stimmt schon, viele sind noch nicht gebildet genug um eine antike , völlig intolerante,unterirdische Religion mit einem imperialistischen Anspruch zu erkennen indem der Einzelne nicht mehr gilt. Einfach noch zu wenig bekannt. Icon_lol
Was erwartet man schon von einer missionarischen Religion ?
Keine Missionierung ?
Wer kann denn schon so durchgeknallt sein mumifiziertes Götterrecht zum Lebensinhalt in modernen Zeiten
zu machen.
Da sollte man eher die Religiösen mal zu Weiterbildung auffordern. Icon_lol
Allahs Schreibrohr wurde längst durch Drucker ersetzt, deren Tinte übrigens auch mit Schweinegelatine hergestellt wird.
(20-12-2014, 22:51)Mustafa schrieb: Wer wird denn als Nazi beschimpft, nur weil er den Islam nicht mag?
Nein, wer pauschal, einseitig und oberflächlich gegen Menschen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit hetzt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er als Nazi bezeichnet wird.

Immer gleich die große Keule, wenn ich keinen Kümmel mag bin ich doch nicht gleich Gerwürzefeind.
DA würde ich mal die Islamischen mit ihrem umfassenden Zionismushass und Juenfeindlichlkeit als Nazis
bezeichne. Wird gut durch die geschichlichen Verbrüderungen von Islamis und Nazis dkumentiert.

Da verfolgen jetzt also Nazis die Nazis, auch gut.
Ach ja, wie man so liest, sind die Schiiten und andere für die Sunniten die größten heuchlerischen Drecksäcke die man eliminieren sollte.
Wie kann man nur zur Sklaverei zurückwollen.
Ach das wurde aufgehoben, ja jetzt, man will aber zu 700 zurück oder nicht , also vor die Aufhebungsvorgänge.
Natürlich unter Mitnahme aller moderner Errungenschaften, ganz schöner Spagat.
Welches islamische Land könnte man den so als vorbildlich betrachten, so als Muster das da islamisch was Vernünftiges in die Gänge gekommen ist.

DA verfolgt doch eine Religionsrichtung die andere, alles Nazis ?
(21-12-2014, 15:23)Geobacter schrieb: Die demokratische Rechtsordnung garantiert jedem Menschen, nicht ob seiner Religionszugehörigkeit diskriminiert werden zu dürfen.

Deshalb wende ich mich ja gegen die Forderungen nach Diskriminierung, wie sie hier vorgetragen wurden.

(21-12-2014, 15:23)Geobacter schrieb: Die anderen wissen ja selbst, dass damit nicht sie gemeint sind.

Wer hier gemeint ist, kam klar zur Sprache: Es ging hier um Unterstellungen gegenüber allen Muslimen, diejenigen mit säkularen Ansichten inbegriffen.

Deine Ausführungen gehen am Thema vorbei.
(21-12-2014, 21:46)Mustafa schrieb: Wer hier gemeint ist, kam klar zur Sprache: Es ging hier um Unterstellungen gegenüber allen Muslimen, diejenigen mit säkularen Ansichten inbegriffen.

Die Unterstellung müsste man erstmal wiederlegen.
Eigentlich gings um nicht säkulare Muslime, mehr um Islamis.
Die in muslimischen Umgebung Geborenen könne ja nicht für die religiös Verstörten.

Wieso ist das Diskriminierung jemanden für rückständig zu halten der es ist ?

Das etwas x-tausend Jahre altes für etwas x-tausend Jahre Altes zu halten ist doch keine Diskriminierung.
SO gesehen gibts Diskriminierung über all, auch die Islamis dikriminieren die Juden , oder ?
Oder Atheisten wenn sie großflächig vom Minarett beschallt werden sollen.

Bist du jetzt ein Muslim, Bosnier, Gläubiger oder sowas hybrides.
Fühlt sich da der Gläubige, der Patriot oder was weiss ich diskriminiert.
Vielleicht noch mehrfach, als nicht korrekt bezeichnet, Zwerg statt minderwüchsig etc.

Find ich für mich sehr diskriminiernd mit der Diskriminierung.
Gab ja schon mal ein Gerichtsurteil, das ein Marokkaner seine Frau schlagen durfte, weil er sonst diskriminiert
worden wäre. (Wurde aufgeheoben, jetzt fühlt sich wohl die Richterin diskriminiert.)
DIese idotischen Allerweltsschlagwörter.

Es gibt nur noch Opfer, was erstrebenswert erscheint, sonst wären nicht so viel hier um diskriminiert zu werden , gell. Icon_lol
Was meinst du wie ich in islamischen Ländern diskriminiert worden bin, nichts was Spass macht war zugänglich oder erlaubt.
Allerdings habe ich dann bemerkt das sich Diskriminierung mit Höhe des Bakschisch affenartig vermindert.
(21-12-2014, 21:46)Mustafa schrieb:
(21-12-2014, 15:23)Geobacter schrieb: Die demokratische Rechtsordnung garantiert jedem Menschen, nicht ob seiner Religionszugehörigkeit diskriminiert werden zu dürfen.
(21-12-2014, 21:46)Mustafa schrieb: Deshalb wende ich mich ja gegen die Forderungen nach Diskriminierung, wie sie hier vorgetragen wurden.
Nein, du möchtest damit nur jegliche Islamkritik ausschalten bzw. unterbinden.
Weil du Islamkritik als pauschale Verunglimpfung aller Muslime und somit hauptsächlich deiner selbst empfindest.



(21-12-2014, 15:23)Geobacter schrieb: Die anderen wissen ja selbst, dass damit nicht sie gemeint sind.
(21-12-2014, 21:46)Mustafa schrieb: Wer hier gemeint ist, kam klar zur Sprache: Es ging hier um Unterstellungen gegenüber allen Muslimen, diejenigen mit säkularen Ansichten inbegriffen.

Harte Islamkritik ist gerechtfertigt. Und du weist auch warum! Muslime sind ja nach deinem Rechtsverständnis nicht alles nur Menschen, sonder eben nur Menschen weil sie Muslime sind.  
Aber das stimmt nicht. Und gibt sogar solche, für die man die Definition "Menschen" in Frage stellen kann. Aber auch sonst sind Muslime nicht gleich Muslime. Und eine Mehrheit der Muslime, oder gar eine überwiegende, gibt es gar nicht. Wer also sind alle Muslime?



(21-12-2014, 21:46)Mustafa schrieb: Deine Ausführungen gehen am Thema vorbei.

Nein.. Es gibt in Europa immer mehr Menschen, die sich von den Privilegienansprüchen Religiöser Gruppierungen und vor allem von der politischen Feigheit der politischen Führung unserer Länder hintergangen fühlen und das ist die PEGIDA
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........


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