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Mysterium Lichtgeschwindigkeit
(21-07-2015, 10:26)konform schrieb: Die Verteidiger von Einsteins Weltsicht wissen natürlich um die Abwegigkeit ihrer Vorstellungen, suchen daher unentwegt nach Belegen für ihrer “Theorien”. Doch kein ehrlicher Wissenschaftler kann von dem, was an “Belegen” präsentiert wird, überzeugt sein...

Klingt sehr nach verzerrtem Spiegelbild der Kreationisten und Intelligentdesign-Anhänger .. Icon_cheesygrin
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(21-07-2015, 10:26)konform schrieb: In Wirklichkeit hängt die eine Weltzeit weder von Gravitation noch Geschwindigkeit ab...
Diese Aussage ist typisch für: "Ich verstehe die Angelegenheit nicht und will das auch gar nicht!". Die "Wirklichkeit" kennen wir nicht, sondern wir haben nur unsere Eindrücke, Wahrnehmungen, Messergebnisse. Und wenn wir von einem Bezugssystem auf ein anderes übergehen, dann müssen die gefundenen Messdaten anders interpretiert werden (viel alltäglicher: die Corioliskraft, die unser Wetter ganz wesentlich beeinflusst, die Fliehkraft. Dies entspricht der rotierenden Platte auf der Kirmes).

(21-07-2015, 10:26)konform schrieb: Kaum ein Student scheint sich die Frage zu stellen, was Einstein und seine Gemeinde dazu bewog, statt von der einen Weltzeit und dem Weltall als einzigem Bezugssystem auszugehen eine vierdimensionale Welt zu postulieren.
Das hatte ich ja schon ausführlich beantwortet. Ein einziges, globales (gar universales) Bezugssystem kann ein bewegtes oder beschleunigtes Subsystem nur zutreffend beschreiben, wenn man die Bewegung bzw. Beschleunigung des Subsytem "heraus rechnet". Anderenfalls hätten diese Subsysteme eine andere Physik mit unerklärlichen Sonderkräften, merkwürdigen Geschwindigkeitsverhältnissen, andere "Vertikalen" oder "Horizontalen".

(21-07-2015, 10:26)konform schrieb: Die Verteidiger von Einsteins Weltsicht wissen natürlich um die Abwegigkeit ihrer Vorstellungen, suchen daher unentwegt nach Belegen für ihrer “Theorien”. Doch kein ehrlicher Wissenschaftler kann von dem, was an “Belegen” präsentiert wird, überzeugt sein...
Das ist schlichter Unsinn! Denn das Beispiel der rotierenden Platte (auch der Erde) zeigt, dass wir umrechnen müssen, um mit einer Physik der Bewegung (Kinetik) auszukommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(21-07-2015, 18:51)Ekkard schrieb:
(21-07-2015, 10:26)konform schrieb: In Wirklichkeit hängt die eine Weltzeit weder von Gravitation noch Geschwindigkeit ab...
Diese Aussage ist typisch für: "Ich verstehe die Angelegenheit nicht und will das auch gar nicht!". Die "Wirklichkeit" kennen wir nicht, sondern wir haben nur unsere Eindrücke, Wahrnehmungen, Messergebnisse.

“Gegner(n) des Relativitätsprinzips, simple Geister” (Born: Die Relativitätstheorie Einsteins” 1969, S. 212) suchte Einstein seine Welt zu erklären. Waren Einsteins Vorstellungen erst mal in Formeln der höheren Mathematik verpackt, konnten selbst Physiker und Mathematiker Denkfehler nur mit großem Aufwand erkennen. Und “Minderbegabte” schon gar nicht...

Einsteins physikalisches Weltbild  fußt auf der behaupteten Konstanz der Lichtgeschwindigkeit bzw. der Lichtgeschwindigkeit als höchste Informations-Übertragungs-Geschwindigkeit. Dies erklärt er in seinen einführenden Werken. Im Gegensatz zu heutigen Relativitätsphysikern war Einstein noch nicht so ängstlich, seine Gedankenwelt einer breiten Öffentlichkeit mit einfachen Gedankenexperimenten zu erklären. Dagegen scheinen Relativitäts-Gläubige  besonders gerne im sub-atomaren Bereich nach Belegen zugunsten der Relativitätstheorien zu suchen. Einsteins  hingegen verkroch sich nicht in diese unsichtbare Welt, sondern wollte mit seinen Gedankenexperimenten die für jeden Leser nachvollziehbar  beschreiben, wie seine Physik funktioniert. Somit kann sich jeder  Bürger die berechtigte Frage stellen, warum er noch immer so viele Mitmenschen wahrnimmt, obwohl diese nach Einstein in anderen Zeiten leben. Anders formuliert: Können verschiedene Zeiten überhaupt nebeneinander bestehen?

Obwohl kosmische Überlichtgeschwindigkeiten mit ausreichender Sicherheit festgestellt wurden, äußern sich Gegner der Relativitätstheorien dazu nur vorsichtig. Dass aber die Lichtgeschwindigkeit keineswegs konstant ist, dazu führt Wallace Cantor in seiner Schrift “Relativistic Propagation of Light” ca. 40 Beispiele an (ich besitze diese Schrift ). Gibt es aber die konstante Lichtgeschwindigkeit nicht, ist nicht zuletzt Einsteins Dilatationsformel ohne Substanz. Und keineswegs nur diese Formel...

(21-07-2015, 18:51)Ekkard schrieb: Und wenn wir von einem Bezugssystem auf ein anderes übergehen, dann müssen die gefundenen Messdaten anders interpretiert werden (viel alltäglicher: die Corioliskraft, die unser Wetter ganz wesentlich beeinflusst, die Fliehkraft. Dies entspricht der rotierenden Platte auf der Kirmes).

Nochmal: Wir brauchen keine verschiedenen Bezugssysteme. Mit dem einen Bezugssystem und absoluten Maßstäben gibt es auch keine Fragen zur Kausalität bei noch so großen Signalgeschwindigkeiten.
Zur Beschreibung der Corioliskraft ist übrigens keine der Relativitätstheorien nötig.

(21-07-2015, 18:51)Ekkard schrieb:
(21-07-2015, 10:26)konform schrieb: Kaum ein Student scheint sich die Frage zu stellen, was Einstein und seine Gemeinde dazu bewog, statt von der einen Weltzeit und dem Weltall als einzigem Bezugssystem auszugehen eine vierdimensionale Welt zu postulieren.
Das hatte ich ja schon ausführlich beantwortet. Ein einziges, globales (gar universales) Bezugssystem kann ein bewegtes oder beschleunigtes Subsystem nur zutreffend beschreiben, wenn man die Bewegung bzw. Beschleunigung des Subsytem "heraus rechnet". Anderenfalls hätten diese Subsysteme eine andere Physik mit unerklärlichen Sonderkräften, merkwürdigen Geschwindigkeitsverhältnissen, andere "Vertikalen" oder "Horizontalen".

Mit etwas Nachdenken kann einem jeden klar werden, dass es die Annahme von mehr als dem einen Bezugssystems nicht braucht.

(21-07-2015, 18:51)Ekkard schrieb:
(21-07-2015, 10:26)konform schrieb: Die Verteidiger von Einsteins Weltsicht wissen natürlich um die Abwegigkeit ihrer Vorstellungen, suchen daher unentwegt nach Belegen für ihrer “Theorien”. Doch kein ehrlicher Wissenschaftler kann von dem, was an “Belegen” präsentiert wird, überzeugt sein...
Das ist schlichter Unsinn! Denn das Beispiel der rotierenden Platte (auch der Erde) zeigt, dass wir umrechnen müssen, um mit einer Physik der Bewegung (Kinetik) auszukommen.

Die beobachtete Rotverschiebung von Gammastrahlen auf einer rotierenden Scheibe ist nach Theimer (2005, S. 144-145) im Sinne der Relativitätstheorien nicht schlüssig interpretierbar.  In der mit der klassischen Physik nicht erklärbaren 0,76 % der Präzession des Merkurperihels einen Pluspunkt zugunsten der ART zu sehen, ist arg weit hergeholt.

Minkowskis “vierdimensionalem Raumzeitkontinuum” ist nach Auffassung von Physikern Fortschritten auf dem Gebiet der Astronomie eher hinderlich. Auch wenn sich diese gegenüber den Relativitätstheorien kritisch eingestellten Physiker aus menschlich verständlichen Motiven öffentlich dazu nur selten äußern.

Zum Schluss: Die Kritiker am Ergebnis des CERN-Experiments erschraken aus gutem Grunde: Mit dem offiziellen Eingeständnis, dass es “die” Lichtgeschwindigkeit nicht gibt, ändert sich die Weltsicht radikal - in fast jeder Hinsicht. Doch wie bei anderen Religionen beobachtbar ist ein einmal gefestigter Glaube erfahrungsgemäß kaum zu erschüttern.
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Da wird so abgehoben als enn die Relativitätstheorien der Weiheit letzter Schluss wären,
sie sind eben im Momment das Brauchbarste gegen das argumentiert wird.
Man kann sich vieles noch nicht erklären , dieses ominöse Merkurperihel,
können da Effakte der "Dunklen Materie" odr der "Dunlen " Energie oder
sonstwas Unbekanntes ausgeschlossen werden was eine Erweiterung der Rel. Theorien nicht abdecken könnte.
Ist sinnlos gegen eine Theorie zu diskutieren solange man keine besser Erklärung bieten kann,
die diese angeblich beobachten Effekte in ein neues Bild betet.

Mal ein x-dimensonales Universum so rumzuvermuten ist etwas dünn.
Das dann so auf "menschliche " Motive zu schieben ist Blödsinn, das hat Wissenschaft noch nie
aufgehalten. Man hat was in der Hand und kann das verifizieren oder nicht.
Der Rest ist sowas wie Verschörungstheorie oder Hypothese.
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(26-07-2015, 18:36)Harpya schrieb: Mal ein x-dimensonales Universum so rumzuvermuten ist etwas dünn.
Das dann so auf "menschliche " Motive zu schieben ist Blödsinn, das hat Wissenschaft noch nie
aufgehalten. Man hat was in der Hand und kann das verifizieren oder nicht.
Der Rest ist sowas wie Verschörungstheorie oder Hypothese.

Wenn man Konform´s Motiv dahinter begreift,  Eistein diskreditieren zu wollen/müssen (...und sie werden Herrschen über Völker und Nationen) - wir sind ja hier in einem Religionsforum für Gottlose - dann ist es eigentlich auch  Zeitverschwendung im Sinne von gerade noch Zeitvertreib, Konform irgendwie zur Einsicht bringen zu wollen.

Konform hofft /bildet sich ein), die Eckpfeiler des naturalistischen Weltbildes zum Einsturz bringen zu können/zu müssen.

Das seinige "Mysterium" hat also gar nichts mit Lichtgeschwindigkeit, mit der ART und SRT an sich zu tun und auch nicht mit dem geologischen Erdzeitalter, der Evolutionstheorie und sonstigen Knall- und Schleifentheorien, sondern ausschließlich mit den von all diesen naturalistischen Wirklichkeitsmodellen beleidigten Selbstwertgefühlen seines Gottesbildes.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Ausserdem gibts auch Sonderlagen.
So schnell kann das Licht nicht immer sein, in meinem hintersten Keller ist das nie angekommen.
Kann ich auch beweisen.
Wie schnell das sein mag, ich seh nix.
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(26-07-2015, 20:34)Harpya schrieb: Ausserdem gibts auch Sonderlagen.
So schnell kann das Licht nicht immer sein, in meinem hintersten Keller ist das nie angekommen.
Kann ich auch beweisen.
Wie schnell das sein mag, ich seh nix.

Lichtteilchen bewegen sich in Wellenformation durch den Raum. Die Wellenbewegung des Lichtes  ist abhängig von den elementaren Eigenschaft der Atome, von denen sie emittiert, teilweise absorbiert, abgelenkt oder auch nur reflektiert. werden
Deswegen sehen wir überhaupt erst Farben. Die Wirklichkeit ist an und für sich ist farblos.

Das heißt, dass dieser Verdacht einer mehrfachen Lichtgeschwindigkeit daher rührt, dass sich  Lichtteilchen in ihrer Welleneigenschaft tatsächlich entlang von Wellenbergen und Wellentäler bewegen und somit die Lichtteilchen von kurzwelligem Licht schneller sein müssen, als die von langwelligem Licht. Was wir aber nicht beobachten können und auch noch nie gemessen haben.
Und es sich also so verhält, dass die Lichtteilchen von kurzwelligem Licht nur ein energetisch viel höheres Energiepotential besitzen, als die Lichtteilchen von langwelligem Licht, da sie ansonsten wesentlich länger für die selbe Strecke bräuchten
als die langwelligen Lichtteilchen. Was ja dann wohl  die Formel zur speziellen Relativitätstheorie Einsteins wesentlich leichter verstehen lässt. Icon_wink
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(26-07-2015, 17:51)konform schrieb: Mit etwas Nachdenken kann einem jeden klar werden, dass es die Annahme von mehr als dem einen Bezugssystems nicht braucht.
Deswegen parken ja auch so viele Autos. Sie vermeiden die Bewegung.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Ich finde es immer wieder erstaunlich wie einfach es wissenschaftliche Laien und Scharlatane schaffen, anderen wissenschaftlichen Laien mit stumpfen kaum in Ansätzen plausiblen Behauptungen von der Falschheit wissenschaftlich fundierter und mehrfach überprüfter Erkenntnisse zu überzeugen... Icon_sad
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Es wäre nett wenn du zum einen angibst mit oder über wen du sprichst und zum anderen deinerseits Belege dafür bringst, denn diese Behauptung oder Meinung in den Raum zu werfen kann schon ziemlich beleidigend für diejenigen sein, die hier schreiben und sich gezwungenermaßen angesprochen fühlen.
Normalerweise löschen wir solche Anmerkungen aufgrund zb der Bezeichnung Scharlatan schlicht raus, also bitte solche Aussagen in Zukunft unterlassen oder gleich konkret werden.
Gruß
Motte

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@Schmettermotte: Wenn die Aufstellung falscher Behauptungen zwecks Anzweifelung wissenschaftlicher bewiesender Erkenntnisse nicht mit dem Begriff Scharlatanerie zu bezeichnen ist, nenn mir bitte eine bessere Bezeichnung, und ich übernehme diese dann.

Aber ich will deiner Aufforderung gerne nachkommen.
Nemen wir dieses hier als Beispiel:
(04-07-2015, 13:51)konform schrieb: Im Large Hadron Collider kreisen u.a. Protonen gegenläufig mit nahezu Lichtgeschwindigkeit im unterirdischen Ringtunnel. Über die Frage, mit welcher Geschwindigkeit die Teilchen aufeinander treffen, wurde in Foren schon oft diskutiert. Auch beteiligte Physiker räumten ein, dass sich die Teilchen mit nahezu doppelter Lichtgeschwindigkeit aufeinander zu bewegen. Ich habe noch nie darüber gelesen, dass es sich nachgewiesenermaßen anders verhält. Kurzum: Die Teilchen kümmern sich keinen Deut um Einsteins Geschwindigkeitsbeschränkung...

Das Lichtgeschwindigkeitsdogma ist offenbar ein echter Hemmschuh für Fortschritte in der wissenschaftlichen Forschung. Das oft gebrauchte Argument, dass eine höhere Informations-Übertragungsgeschwindigkeit als die Lichtgeschwindigkeit das Kausalitätsprinzip verletze, ist längst nicht mehr haltbar.

Die Lichtgeschwindigkeit wird täglich - selbst hier auf unserer Erde - unzählige Male überschritten. Zumindest kann man mit Fug und Recht behaupten, dass die Lichtgeschwindigkeit von der Bewegung des Beobachters abhängig ist.

Hubert Goenner beschreibt in seinem Buch”Spezielle Relativitätstheorie und die klassische Feldtheorie” *) ein interessantes Experiment, dessen Durchführung jedem, der will, möglich ist. Man lege ein Lineal vor sich an den Tisch und schubse es an einem Ende in Längsrichtung. Nach Goenner würde die Verschiebung instantan auf das andere Ende wirken, wenn nicht Einstein eine überlichtschnelle Übertragung von Information ausdrücklich verboten hätte. Also krümmt sich das Lineal - für Neugierige freilich unsichtbar - so stark, so dass sich die Entfernung von einem Ende zum anderen so weit vergrößert, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht überschritten wird. Und damit ist die SRT wieder mal gerettet.

*) Hubert Goenner: Spezielle Relativitätstheorie und klassische Feldtheorie. München 2004, S. 38-41.

Eine typische Einleitung zu einem derartigen Versuch. Dabei ist sogar nicht einmal alles falsch. Denn über die Frage, mit welcher Geschwindigkeit die Teilchen aufeinandertreffen wird viel in Foren disskutiert. Vor allen Dingen interessierte Schüler stellen derartige Fragen. Jedoch erhalten Sie von der naturwissenschaftlichen Seite immer die selbe Antwort. Denn komplett entgegen der Behauptung, auch beteiligte Physiker würden auch nur daran denken, dass sich die teilchen mit mehr als Lichtgeschwindigkeit aufeinander zu bewegen, weiß jeder Physiker das genau zu bererechnen. (...und das Ergebnis ist < c. ) Und es wurde noch nie darüber gelesen, dass es sich anders verhalte? Das zeigt nur, dass diese Person noch nie auf Wikipedia war. Aber der Grundstein ist schon einmal gelegt. Behauptungen sind aufgestellt, und Zweifel gesäht, wo es nichts zu bezwefeln gibt. Wenn doch überall und jeder zweifelt, dann muss ja was dran sein. Dann folgen noch weitere Behauptungen, wo ich leider nicht ganz folgen kann, aber auch das ist Teil des Konzeptes. Und im Anschluss wird noch ein ominöses Buch zitiert, in den ein auch hier beschriebenes Experiment als Gegenbeweis zu finden sein soll. Das das Experiment vollkommener Unsinn sein könnte, die Frage soll sich den Lesern garnicht mehr stellen können. Das alles ist genau das was ich meine. Und die Leute gehen drauf ein.

PS "Experiment": Die Auflösung ist, dass der Impuls auf das Lineal sich eben nicht wie behauptet instatan von einem Ende zum Anderen ausbreitet, sondern von Molekül und Atom zu Atom weitergegeben wird. Und das in weit geringerer Geschwindigkeit als Lichtgeschwindigkeit. Aber jeder, der nur ein physikalischer Laie ist, sieht nur das sich an alles Punkten gleichzeitig in Bewegung setzende Lineal, und glaub wir hätten da ein Beweis gegen die Relativitätstheorie.
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(05-10-2015, 12:35)U.-N. D.-Meister schrieb: Ich finde es immer wieder erstaunlich wie einfach es wissenschaftliche Laien und Scharlatane schaffen, anderen wissenschaftlichen Laien mit stumpfen kaum in Ansätzen plausiblen Behauptungen von der Falschheit wissenschaftlich fundierter und mehrfach überprüfter Erkenntnisse zu überzeugen... Icon_sad

Vor wenigen Jahren schrieb ein leitender CERN-Physiker in der NZZ, dass sich die gesamte Physik durch zwanzig einfache Formeln beschreiben lasse. Selbstverständlich lassen sich mit Differenzialgleichungen oder mittels der Tensorrechnung dargestellte Funktionen zumindest näherungsweise mit Formeln der Elementarmathematik darstellen. Und da werden wohl die meisten selbst mit nur mittlerem Bildungsabschluss mitreden können.

Interessante Beispiele hierfür sind die Gedankenexperimente Albert Einsteins, mit denen er u.a. die nach seiner Meinung aus einer nach oben begrenzten Lichtgeschwindigkeit zu ziehenden Folgerungen darzulegen versucht. Im Gegensatz zu den meisten Physikern verwendet Einstein in seinen einführenden Werken eine nicht mit Fachtermini gespickte Sprache, so dass selbst eine betagte Großmutter durchaus kompeten über behauptete relativistische Phänomen urteilen kann…
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(05-10-2015, 18:58)konform schrieb:
(05-10-2015, 12:35)U.-N. D.-Meister schrieb: Ich finde es immer wieder erstaunlich wie einfach es wissenschaftliche Laien und Scharlatane schaffen, anderen wissenschaftlichen Laien mit stumpfen kaum in Ansätzen plausiblen Behauptungen von der Falschheit wissenschaftlich fundierter und mehrfach überprüfter Erkenntnisse zu überzeugen... Icon_sad

Vor wenigen Jahren schrieb ein leitender CERN-Physiker in der NZZ, dass sich die gesamte Physik durch zwanzig einfache Formeln beschreiben lasse. Selbstverständlich lassen sich mit Differenzialgleichungen oder mittels der Tensorrechnung dargestellte Funktionen zumindest näherungsweise mit Formeln der Elementarmathematik darstellen. Und da werden wohl die meisten selbst mit nur mittlerem Bildungsabschluss mitreden können.

Interessante Beispiele hierfür sind die Gedankenexperimente Albert Einsteins, mit denen er u.a. die nach seiner Meinung aus einer nach oben begrenzten Lichtgeschwindigkeit zu ziehenden Folgerungen darzulegen versucht. Im Gegensatz zu den meisten Physikern verwendet Einstein in seinen einführenden Werken eine nicht mit Fachtermini gespickte Sprache, so dass selbst eine betagte Großmutter durchaus kompeten über behauptete relativistische Phänomen urteilen kann…


Was ich bei all dem jetzt aber nicht verstehe:

wenn dem so ist ist wie du behauptest, @konform, warum dauert es dann während der Abstandsmessung des Mondes immer fast genau zweieinhalb Sekunden, bis das abgeschickte Lichtsignal, welches von angebrachten Reflektoren auf Mond zurück auf die Erde geschickt wird, bei den Detektoren eintrifft? Dafür muss es doch einen unvernünftigen Grund geben, wenn die Lichtgeschwindigkeit nach oben keine Grenzen hat.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(05-10-2015, 18:35)U.-N. D.-Meister schrieb: @Schmettermotte: Wenn die Aufstellung falscher Behauptungen zwecks Anzweifelung wissenschaftlicher bewiesender Erkenntnisse nicht mit dem Begriff Scharlatanerie zu bezeichnen ist, nenn mir bitte eine bessere Bezeichnung, und ich übernehme diese dann.

Es geht nicht um die Definition dieses Wortes, sondern wem gegenüber du dieses benutzt. Wenn du so etwas in den Raum wirfst erwarten wir, dass du konkret schreibst wen oder welchen Sachverhalt du meinst. Dem hinzuzufügen ist eine Begründung dessen, denn einfach mal in den Raum zu werfen, dass Falsche Dinge behauptet werden und dieses weder zu begründen noch zu erklären was oder wer gemeint ist, ist überflüssig und wird zukünftig gelöscht, da sich User angesprochen und beleidigt fühlen könnten, unabhängig davon , ob du sie überhaupt angesprochen hast oder nicht.
Gruß
Motte

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