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Das eine vegetarische Ernährung wohl sinnvoller im Bezug auf die Lebewesen ist die man abscheulich hält um sie dann zu töten, das sollte wohl allen klar sein. Das darüber hinaus die Umwelt und Recourcen geschont werden ist wohl ein weiterer netter Nebenweffekt. Eine Kartoffel wird wohl nicht das gleiche Bewusstsein haben wie ein Schwein oder eine Kuh. Ich zum Beispiel habe für mich entschlossen keinem Lebewesen mehr bewusst Schaden zuzufügen und doch bereite ich Fleisch für meine Mitmenschen zu und bin letztlich derjenige welcher durch den Kauf und die Zubereitung zumindest Beihilfe zum Töten leistet.
Ich habe jedoch für mich diesen Weg gewählt, um meine Mitmenschen in dieser Hinsicht nicht zu dennunzieren nur weil sie Fleisch konsumieren, denn es wird ihnen anerzogen. Ich habe jedoch einfach durch Vorleben erreicht, dass einige meiner Mitmenschen nachvollziehen konnten, weshalb ich kein Fleisch mehr esse, welche dieses freiwillig nachahmten. Mein Sohnemann lebt schon seid er ein kleiner Junge ist ganz freiwillig vegetarisch, weil er seinen Vater nachahmte. In meinen Augen macht es wenig Sinn jemandem der mit dem Fleischgenuss groß geworden ist aufzwingen zu wollen kein Fleisch zu essen, denn die Hemmschwelle ein Lebwesen zu verspeisen ist eben nicht mehr vorhanden, weshalb der Fleischesser immer einen Weg suchen wird seinen Fleischkonsum als alternativlos darzustellen und so zu legitimieren.
Ich bewundere einen Jeden Menschen, welcher einst Fleisch konsumierte und aus Ethischen Gründen, den Lebewesen zur Liebe auf den Fleischkonsum verzichtet und ich bin der Meinung, dass das die Tiere merken und man so ein gesünderes und erfüllteres Leben haben wird.
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08-05-2021, 19:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-05-2021, 19:45 von Sinai.)
(08-05-2021, 16:55)Ulan schrieb: Ja, auch Veganer werten letztlich. Bienen sind "gut" und duerfen nicht ausgebeutet werden, Fliegenmaden sind "schlecht", und die interessieren niemanden.
Wobei ich jetzt nicht die Wertung an und fuer sich problematisch finde - ohne unsere Umgebung zu werten sind wir nicht lebensfaehig - aber natuerlich geht's nicht einfach nur um "Leben" an und fuer sich bei den Veganern.
Denen geht es um "gutes" und "böses" Leben.
.
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(08-05-2021, 18:18)Mustafa schrieb: Und der Umstand, dass einem das Leben von Tieren (vor allem Säugetieren) näher liegt als das von einem Sack Kartoffeln
Ganz meine Meinung!
(08-05-2021, 18:18)Mustafa schrieb: Meiner Erfahrung nach sind es selten Veganer, von denen verbale Angriffe und Provokationen ausgehen.
Du bist im Irrtum, denn Adolf Hitler war Vegetarier *
--
*) Das Wort Modewort "Veganer" war damals noch nicht bekannt
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(08-05-2021, 14:38)Geobacter schrieb: Nun.. es scheint halt einfach so zu sein, dass Leben in den allermeisten Fällen nur dadurch möglich ist, anderes Leben zu töten. Hier hat sich der Schöpfer der Thora eindeutig verplant. Ob es sich nun um veganes oder anderes Leben handelt, es läuft immer auf das selbe hinaus.
Lassen wir also den Veganern ihre Sojabohnen und den daraus hergestellten, immer gleich schmeckenden "Gips-Käse" und kümmern wir uns um unseren, im Geschmack und in der Konsistenz viel abwechslungsreicheren eigenen Käse.
Das kann ich so nicht unterschreiben, welches Leben muss wegen meiner Ernährung denn getötet werden, zumindest mal welches Leben mit einem Bewustsein ähnlich dem Unseren? Möchtest du mir erklären, dass ein Salatkopf sehen, hören und fühlen kann, sich seines Lebens bewusst ist und vor allem dieses liebt? Was ist mit Nüssen, Früchten und sonstige Dingen die vom Baum abfallen und vergammeln würden, töten wir auch dieses Leben?
Ich meine man kann es wie immer überreiben, wobei hier doch die Fleischesserfraktion genau weiß, worum es beim Verzicht auf den Fleischkonsum geht. Es zeugt nicht von Stärke wenn man einem Lebwesen körperlich überlegen ist und dieses dann einsperrt um es nach einem recht kurzen und jämmerlichen Leben zu töten, um es dann lediglich aufgrund des eigenen Geschmackssinns zu genießen. Es zeugt von Stärke darauf zu verzichten, obwohl man mit dem Geschmack aufgewachsen ist, allein um diesen Lebewesen das Leben zu schenken, denn das Leben ist wohl das höchste Gut für ein fühlendes Lebewesen.
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(08-05-2021, 18:49)Urmilsch schrieb: Eine Kartoffel wird wohl nicht das gleiche Bewusstsein haben wie ein Schwein oder eine Kuh.
Ganz meine Meinung!
(08-05-2021, 18:49)Urmilsch schrieb: Ich zum Beispiel habe für mich entschlossen keinem Lebewesen mehr bewusst Schaden zuzufügen
Das halte ich für absolut schädlich und unglaubwürdig.
Gelsen erschlägst du nicht? Du hängst keinen Fliegenfänger auf? Eine Ameisenstraße auf der Terrasse vergiftest du nicht? Du stellst keine Mausefalle auf? Du stellst keine Rattenfalle auf? Du vergiftest keine Tauben wenn sie sich im Wohnblock einnisten und zur Plage werden? Du lehnst es ab, daß Nachbarn mit dem Luftdruckgewehr auf Tauben schießen? Du lehnst Antibiotika mit der Begründung ab, daß Du das Leben der Bakterien respektierst? Mach dich nicht lächerlich.
Auf deiner Terrasse wird es bald ausschauen wie im Gangestal
Die Nachbarn und viel mehr noch die Nachbarinnen werden die Polizei rufen. Wird bald die Gesundheitspolizei kommen und dich delogieren
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08-05-2021, 20:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-05-2021, 22:31 von Ulan.
Bearbeitungsgrund: Zitat repariert
)
(08-05-2021, 20:08)Sinai schrieb: Das halte ich für absolut schädlich und unglaubwürdig.
Gelsen erschlägst du nicht? Du hängst keinen Fliegenfänger auf? Eine Ameisenstraße auf der Terrasse vergiftest du nicht? Du stellst keine Mausefalle auf? Du stellst keine Rattenfalle auf? Du vergiftest keine Tauben wenn sie sich im Wohnblock einnisten und zur Plage werden? Du lehnst es ab, daß Nachbarn mit dem Luftdruckgewehr auf Tauben schießen? Du lehnst Antibiotika mit der Begründung ab, daß Du das Leben der Bakterien respektierst? Mach dich nicht lächerlich.
Auf deiner Terrasse wird es bald ausschauen wie im Gangestal
Die Nachbarn und viel mehr noch die Nachbarinnen werden die Polizei rufen. Wird bald die Gesundheitspolizei kommen und dich delogieren
Was soll ich sagen Sinai? Fliegen sehe ich zu wie sie mich stechen und erfreue mich daran, wenn ich ihnen etwas gutes tun kann. Kennst du Bremsen? Da wetten ich und mein Sohn schon wie lange sie benötigt bis der Bauch voll lecka Blut ist, was in der Regel ab 4 Min. aufwärts der Fall ist und natürlich vergifte ich keine Armeisen auf meinem Balkon. Das war einmal und ist nicht mehr. Tauben sind hier wo ich wohne wohl kein Problem und mit Antibiotika fängt der Sinai schon wieder einmal an zu spinnen.
Noch mal, ich habe mir vorgenommen kein Lebewesen mit einem Bewusstsein zu schaden, wenn ich es müsste, dann würde es mir für dieses Lebewesen unendlich leid tun. Ich hab ja keine Ahnung wo du lebst, aber meine Terasse sieht auch ohne chemische Kampfmittel wie eine Terasse aus.
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(07-05-2021, 23:36)Sinai schrieb: (07-05-2021, 19:02)petronius schrieb: . . . bleikern . . . nur halt nicht so klein, daß (z.b. grundelnde) vögel ihn unabsichtlich mitfressen
In der erwähnten Sahara von Algerien gibt es keine grundelnde Fögel 
was du nicht sagst!
in der sahara dürfte aber auch die anzahl an wildschweinen überschaubar sein
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(07-05-2021, 23:57)Sinai schrieb: (07-05-2021, 19:02)petronius schrieb: Einem veganen Jäger ist das nicht egal.
Es gab und gibt seit jeher vegetarische Jäger !
...
sinai, von mir aus spamme diesen thread zu mit deinem blödsinn, aber schiebe mir nichts unter, das ich nie geschrieben habe
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(08-05-2021, 18:18)Mustafa schrieb: inwiefern malträtiert vegane Lebensweise Ökosysteme stärker als carnivore?
erstens ernährt sich kein mensch carnivor - wir sind allesfresser
zweitens kommt es, wie ich bereits gesagt habe, eben auf die umstände an
tofu aus "urwaldsoja" malträtiert das ökosystem selbstverständlch mehr als ein almochs
Zitat:Ähnlich hier: Wer nimmt nicht wahr, dass es auch nicht-tierisches Leben gibt?
aber was folgt aus dieser wahrnehmung?
wer sich darüber echauffiert, daß fleischesser "lebewesen töten", wird sich zu recht darauf hinweisen lassen müssen, daß auch veganer das tun - nämlich lebewesen töten (lassen)
Zitat:Auch Veganern ist für gewöhnlich bewusst, dass es nicht-tierisches Leben gibt, ebenso wie der Umstand, dass menschliches Leben immer auch den Tod anderer Lebewesen bedeutet
dann sollten sie nicht andere wegen "tötung von lebewesen" anklagen
darum gings!
Zitat:Aber nur weil man nicht 100%ig ohne auskommt, ist das doch kein Grund dafür, gar nichts zu tun, wenn man denn einer entsprechenden Ethik folgt.
verlangt denn irgendwer, "gar nichts zu tun"?
nein
hier gehts darum, was zu tun sinnvoll ist und was nicht
Zitat:Und der Umstand, dass einem das Leben von Tieren (vor allem Säugetieren) näher liegt als das von einem Sack Kartoffeln ist angesichts der Tatsache, dass wir selber (Säuge-)Tiere sind, m.E. leicht nachvollziehbar
für mich nicht
das klingt nach "niemand darf meiner mutti was tun, aber was mit anderen leuten passiert, ist mir doch egal"
Zitat:Ich persönlich bin kein Veganer, stimme aber dem ethisches Grundsatz 'Leben lassen ist ethisch höherwertig als töten' zu
wie süß!
nur wie soll das gehen? willst du dich von luft und liebe ernähren? lichtnahrung?
Zitat:Daher habe ich auch kein Problem damit, zuzugeben, dass Veganer (oder noch mehr die Fructarier) einem höheren ethischen Grundsatz folgen als ich selber
dann erläutere und begründe diesen "ethischen Grundsatz". genau das zu erfahren, ist doch der grund für diesen thread
Zitat:Meiner Erfahrung nach sind es selten Veganer, von denen verbale Angriffe und Provokationen ausgehen. Es sind vor allem Fleischesser, die sich anscheinen schon allein durch die Existenz von Veganern provoziert fühlen, und deshalb Veganerbashing betreiben
und meine erfahrungen sind gegenteiliger natur
was machen wir jetzt?
Zitat:Dieser Thread belegt das wieder mal
ach ja? wo und wie betreibe ich denn "Veganerbashing"?
Zitat:hier hat kein Veganer ein 'veganes Tötungsverbot' gefordert
wenn nicht hier, dann woanders. auch dein sager vom "höheren ethischen Grundsatz" geht ja in die richtung
Zitat:Wenn sich Menschen aus ethischen oder emotionalen Gründen vegan ernähren, hat das nichts mit einem Tötungsverbot zu tun.
dann erläutere doch einfach diese ethischen Gründe. wir werden dann ja sehen, worauf sie hinauslaufen
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(08-05-2021, 18:49)Urmilsch schrieb: Das eine vegetarische Ernährung wohl sinnvoller im Bezug auf die Lebewesen ist die man abscheulich hält um sie dann zu töten, das sollte wohl allen klar sein
das ist auch eine omnivore ernährung, für die kein lebewesen abscheulich gehalten wird
ums töten wirst auch du als veganer nicht herumkommen
Zitat:Das darüber hinaus die Umwelt und Recourcen geschont werden ist wohl ein weiterer netter Nebenweffekt
eben nicht zwingend
tofu aus "urwaldsoja" beansprucht umwelt und ressourcen weitaus mehr als der almochs
Zitat:Eine Kartoffel wird wohl nicht das gleiche Bewusstsein haben wie ein Schwein oder eine Kuh
niemand behauptet etwas anderes
aber was soll daraus warum für die ernährung folgen?
Zitat:Ich zum Beispiel habe für mich entschlossen keinem Lebewesen mehr bewusst Schaden zuzufügen und doch bereite ich Fleisch für meine Mitmenschen zu und bin letztlich derjenige welcher durch den Kauf und die Zubereitung zumindest Beihilfe zum Töten leistet
das tust du auch beim kartoffeln kochen
die frage war, warum man "aus Ethischen Gründen, den Lebewesen zur Liebe auf den Fleischkonsum verzichten" sollte
bitte um deine begründung dafür. bislang stellst du das nur als selbstverständlichkeit hin, die gar nicht erst begründet werden müsse
wie ich es ja schon kenne...
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08-05-2021, 21:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-05-2021, 21:00 von Sinai.)
(08-05-2021, 20:49)petronius schrieb: Zitat:Und der Umstand, dass einem das Leben von Tieren (vor allem Säugetieren) näher liegt als das von einem Sack Kartoffeln ist angesichts der Tatsache, dass wir selber (Säuge-)Tiere sind, m.E. leicht nachvollziehbar
für mich nicht
das klingt nach "niemand darf meiner mutti was tun, aber was mit anderen leuten passiert, ist mir doch egal"
Dieser Grundsatz ist aber heute der Wahre.
Die eigene Mutter darf man gerade noch verteidigen - aber nur ja nicht in "fremde" Angelegenheiten einmischen . . .
Beschneidung, Schächten, Gewalt in der Familie, Zwangsehe, usw. usf.
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(08-05-2021, 20:59)petronius schrieb: bitte um deine begründung dafür. bislang stellst du das nur als selbstverständlichkeit hin, die gar nicht erst begründet werden müsse
wie ich es ja schon kenne...
Ist das eine ernst gemeinte Frage oder sind wir bei verstehen sie Spaß ?
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Zitat:daß tiere nicht wie menschen unter diese vereinbarung fallen (können), liegt daran, daß ihnen die fähigkeit zur reziprozität der durch die regeln der zivilisierten menschlichen gesellschaft gegebenen rechte und pflichten fehlt. mit der tierischen physiologie wie z.b. leidensfähigkeit bzw. der mit dem menschen gemeinsamen zugehörigkeit zum kladistischen taxon des biologischen regnums „animalia“ hat das nichts zu tun (leidensfähigkeit von tieren wird schlagend beim humanen umgang mit tieren, der eben das nicht begründete zufügen von schmerz verbietet. dieser betrifft auch die schlachtung als potentiell schmerz zufügenden vorgang, aber nicht das töten per se, welches eben auch ohne leid erfolgen kann)
Das war der Absatz, der mir zu kompliziert war.
Die kleine/kulturelle Landpartie (kurz KLP) meint die Gegend um Lüchow. Wendland, südwestlich der Elbe.
Wenn man durch ein Bleischrotverbot Gewässerschutz betreibt, schützt man nicht nur grundelnde Vögel, sondern das aller Lebewesen durch das verbindende Wasser (Water is Life).
Sollte man sich in der Lebensweise "nur noch" durch den Fleischkonsum von einem Veganer unterscheiden, macht man schon vieles richtig...man merkt es nur nicht.
Mein Hauptziel wäre ein (legales) Heim in Bäumen, also kein Baumhaus aus Brettern, sondern "natürlich" gewachsen. Leider braucht man da heute immer noch ein "Haus" mit mindestens einem Briefkasten auf dem Grundstück. Ansonsten bin ich schon recht zufrieden ;)
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09-05-2021, 10:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-05-2021, 13:45 von Bion.)
(09-05-2021, 00:54)Nachtschatten schrieb: Wenn man durch ein Bleischrotverbot Gewässerschutz betreibt, schützt man nicht nur grundelnde Vögel, sondern das aller Lebewesen durch das verbindende Wasser (Water is Life).
Dies ist in der algerischen Sahara wahrlich ein großes Problem!
(09-05-2021, 00:54)Nachtschatten schrieb: Mein Hauptziel wäre ein (legales) Heim in Bäumen, also kein Baumhaus aus Brettern, sondern "natürlich" gewachsen. Leider braucht man da heute immer noch ein "Haus" mit mindestens einem Briefkasten auf dem Grundstück. Ansonsten bin ich schon recht zufrieden ;)
Klingt verlockend. So etwas gefiele mir auch!
So eine Art vergrößerter Hochstand.
- Paß aber nur auf, daß die Baumhütte im Winter beim einheizen nicht Feuer fängt mitsamt dem Baum!
- Leider kann ich dann nicht mehr mit Dir per Internet kommunizieren; oder kaufst Du Dir ein 2-Takt Notstromaggregat von Yamaha?
Dann werden die lieben Rehe und Hasen aber eine Wut auf dich haben, weil das Knatterli macht einen Höllenlärm. In der Großstadt beim Maronibrater kein Problem (geht im Verkehrslärm unter) - aber im Wald sehr störend!
Und die Forestbiker und Innen werden einen Haß wegen dem Rauchgestank haben und deinen Baum samt Hütte abfackeln! wenn du gerade einkaufen bist
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Hackfleisch gemischt
Ein anderer Aspekt zum Thema:
Hackfleisch gemischt (bair.: Faschiertes gemischt) ist eine bewährte Methode, eine unbeliebte Fleischsorte an den Mann zu bringen. Und natürlich an die Frau zu bringen.
Der klassische Hamburger besteht aus 100 % Rindfleisch. Sagt Mac Donalds
Man kann aber auch mischen, um billige Fleischsorten einzumischen:
45 % Rind - 55 % Schwein etc.
Auch Hammelfleisch ließe sich so prima - vom Konsumenten unbemerkt - verwerten
Sogar die Farbe von rohem Hackfleisch läßt sich steuern. Man gibt Farbe dazu! In Neusprech heißt das unschuldig "Umrötungsmittel"
Text entfernt. Der Versuch, den Verzehr von Leichen neuerlich ins Gespräch zu bringen, wird unterbunden./Bion
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Mit wie vielen Wolken schreibt man nochmal "geistiger Brandstifter"?
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