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Spekulation zum Urknall
(10-06-2021, 11:02)Athon schrieb:
(09-06-2021, 19:35)Sinai schrieb: #112

Am Tag ist es hell, in der Nacht ist es dunkel.

Richtig. Merkwürdig ist nur, dass es lt. Bibel bereits hell war ("Es werde Licht"), bevor die Sonne erschaffen wurde...


Bitte um genaue Fundstellen in der Bibel !
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@Sinai: Wenn Du nicht weisst, wo das steht, solltest Du ueber Bibelthemen in der Zukunft den Mund halten. Das sind die ersten Worte des Textes.

Tag und Nacht werden am ersten Tag erschaffen.
Sonne und Mond werden am vierten Tag erschaffen.

D.h., der Autor der Bibel wusste nicht, dass Tag und Nacht durch die Sonne, im Zusammenspiel mit der Rotation der Erde, erst erzeugt werden.

Samenpflanzen wurden uebrigens laut Bibel am dritten Tag erzeugt, auch vor der Sonne.

Uebrigens wird's, wenn man den Text genauer liest, noch viel absurder. Das All ist Wasser. Der Himmel ist eine Kuppel von fester Substanz, die die Wasser ueber dem Himmel von den Wassern unten trennt. In dem dadurch geschaffenen Hohlraum im Wasser leben wir.

Das hat aber alles mit dem Thema Urknall eh nichts zu tun. Ueber den eigentlichen Anfang von allem erzaehlt uns die Bibel naemlich gar nichts. Gott tritt erstmals bei der Erschaffung der Erde und seines Wohnplatzes (dem Himmel) auf.
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(10-06-2021, 11:58)Ulan schrieb: @Sinai: Wenn Du nicht weisst, wo das steht, solltest Du ueber Bibelthemen in der Zukunft den Mund halten. Das sind die ersten Worte des Textes.

Tag und Nacht werden am ersten Tag erschaffen.
Sonne und Mond werden am vierten Tag erschaffen.

D.h., der Autor der Bibel wusste nicht, dass Tag und Nacht durch die Sonne, im Zusammenspiel mit der Rotation der Erde, erst erzeugt werden.

Samenpflanzen wurden uebrigens laut Bibel am dritten Tag erzeugt, auch vor der Sonne.

Uebrigens wird's, wenn man den Text genauer liest, noch viel absurder. Das All ist Wasser. Der Himmel ist eine Kuppel von fester Substanz, die die Wasser ueber dem Himmel von den Wassern unten trennt. In dem dadurch geschaffenen Hohlraum im Wasser leben wir.

Das hat aber alles mit dem Thema Urknall eh nichts zu tun. Ueber den eigentlichen Anfang von allem erzaehlt uns die Bibel naemlich gar nichts. Gott tritt erstmals bei der Erschaffung der Erde und seines Wohnplatzes (dem Himmel) auf.

Ulan, man könnte ausführen der Autor der Bibel wusste nicht das Tag und Nacht der Erdumdrehung entspricht, aber hier dürfte wohl die Rede von einem Tag Gottes sein. Da ein solcher Tag zumindest den indischen Schriften nach einem kompletten Zyklus des Universums entspricht, welches zyklisch in Erscheinung tritt, wo die sichtbare Schöpfung den Tag und die Nacht dem Zustand zuzuordnen ist wo diese Schöpfung ruht, kann man nicht so naiv sein und da einen Tag auf dieser Erde hineinzuinterpretieren.

Die Rede ist davon, dass am ersten Tag dies, am zweiten Tag jenes passierte und im Laufe der Zyklen immer mehr hinzukam, bis unsere heutige Welt wohl dabei herausgekommen ist. Das ist jedoch ein gänzlich anderer Sachverhalt Ulan.

Das All wird tatsächlich auch in den indischen Schriften als Wasser bezeichnet. Und der Text besagt genau, dass in den Wassern etwas Festes werden soll, ein Unterschied zwischen dem Wasser, welcher wohl den Hauptteil des Raumes ausmacht. Jetzt haste deine Planeten usw. Im weiteren Verlauf erklärt er doch was das Wasser dann auf den Planeten macht, es ist also nicht zwingend, dass der Autor der Schrift am Anfang das Wasser auf der Erde, sondern eher das Wasser als Hauptbestandteil des ALLs meinte. 

Nehmen wir folgende Textstelle: 
"https://www.pushpak.de/vayu/va_b1k53.html"

Zitat:Während der großen Nacht von Brahma (Christus, das ALL), der aus dem Ungestalteten geboren wurde, war das Universum unmanifest und von dichtester Dunkelheit verhüllt. Es gab nur die vier (subtilen) Elemente (Raum, Wind, Feuer und Wasser). In der Dämmerung des Schöpfungstages erhoben sich das irdische Feuer und das Feuer der Sonne, das man auch göttlich nennt. Dann erschien auch das feinstoffliche Feuer in den drei Arten Vaidyuta, Jathara und Saura (Blitz, Verdauung und Sonnenlicht) aus dem Wasser. Denn weil die Sonne das Wasser trinkt, kann sie mit ihrem Glanz am Himmel erstrahlen.

Hier haben wir doch manifest und unmanifest, während der Schöpfung unterschiedet dann etwas Festes das unmanifeste, das Wasser, was im unmanifesten vorhanden ist. Im übrigen finde ich es erstaunlich, dass der Autor wusste, dass die Sonne Wasser trinkt um strahlen und erhitzen zu können, denn sie verbraucht ja bekanntermaßen Wasserstoff. 

Zitat:Ohne die Sonne, die das Wasser entzieht und das Weltall erhitzt, könnten die Götter hier auf Erden und im Himmel nichts tun. Sie ist die Zeit, das Feuer und der zwölffache Prajapati. Sie erleuchtet die drei Welten mit allen belebten und unbelebten Geschöpfen. Sie ist das Licht selbst, die ganze Welt und die Wohltäterin aller Welten. Auf dem allerhöchsten Pfad des Windes erhellt sie das Universum durch ihre Strahlen nach oben, unten und allen Seiten.

Mir erscheint es viel wahrscheinlicher Ulan, dass hier ein Verständnisproblem unsererseits auftaucht, denn an keiner Stelle erklärt hier die Schrift das mit dem Tag ein Tag auf der Erde gleichgesetzt wird und das Universum besteht doch ungefähr aus 90 % Wasserstoff, dann kann man es wohl auch als Wasser bezeichnen oder nicht ?
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@Urmilsch Der Text ist viel zu spezifisch in seinen Einzelheiten, als dass diese moderne Uminterpretation von den Autoren des Textes tatsaechlich gemeint haette sein koennen. Das ist einfach apologetischer Frommsprech. Oder im freundlichen Kirchensprech: freie Interpretationen, den Text fuer ein modernes Publikum relevant halten.

Daran, dass die Sonne explizit am vierten Tag erschaffen wurde, aendert das nichts.  Und die Erde wurde schon am dritten Tag mit Samenpflanzen bedeckt. Dieser Fehler wird auch durch die Annahme von Zyklen oder langen Zeitraeumen nicht beseitigt. In Wahrheit liegen zwischen diesen Ereignissen mehrere Jahrmilliarden, und zwar andersherum. Dass die Himmelkuppel eine feste Schale darstellt, die die Wasser darueber von den Wassern unten scheidet (der Akt des zweiten Tags), ist sowieso komplett falsch.

Und noch einmal: die Genesis-Geschichte beschaeftigt sich implizit gar nicht mit dem Anfang des Universums, von dem in diesem Thread die Rede ist. Die Genesis-Geschichte setzt erst bei der Entstehung der Erde ein.
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(10-06-2021, 14:01)Ulan schrieb: @Urmilsch Der Text ist viel zu spezifisch in seinen Einzelheiten, als dass diese moderne Uminterpretation von den Autoren des Textes tatsaechlich gemeint haette sein koennen. Das ist einfach apologetischer Frommsprech.

Daran, dass die Sonne explizit am vierten Tag erschaffen wurde, aendert das nichts.  Und die Erde wurde schon den Tag davor mit Samenpflanzen bedeckt. Dieser Fehler wird auch durch die Annahme von Zyklen oder langen Zeitraeumen nicht beseitigt. In Wahrheit liegen zwischen diesen Ereignissen mehrere Jahrmilliarden, und zwar andersherum.

Und noch einmal: die Genesis-Geschichte beschaeftigt sich implizit gar nicht mit dem Anfang des Universums, von dem in diesem Thread die Rede ist. Die Genesis-Geschichte setzt erst bei der Entstehung der Erde ein.

Sicher Ulan und die Porta Nigra ist eine Frittenbude. Am Anfang schuf Gott Erde und Wasser und mit Erde und Wasser muss natürlich unsere Erde und unser darauf befindliches Wasser gemeint sein, es können nicht auch alle erdenkliche Formen von Erde und Wasser in diesem Universum gemeint sein. Es scheint für dich gar nicht vorstellbar zu sein, dass die genau wussten was sie da rein schreiben stimmt´s? 

Ich weiß nicht welche chronologische Abfolge du in deinen Schriften stehen hast, aber bei mir wird es so beschrieben: 

1. Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde, was nicht zwangsweise unsere Erde sein muss. 
2. Die Erde war wüst und leer und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser, womit hier auch allgemein der Raum, das ALL gemeint sein kann, weil dieses auch in anderen Schriften als Wasser bezeichnet wird, weil dessen Hauptbestandteil wohl aus Wasserstoff besteht. 
3. Gott sprach es werde Licht und schwubdiwubb es wurde Licht. 

Hier geht die Aufzählung weiter bis irgend wann einmal die Erde grün wird, wie kommst du darauf, dass am dritten Tag irgendwelche Samen auf der Erde waren?

Im Übrigen nannte Gott das trockene Erde und die Sammlung von Wasser Meer. Ich meine zu glauben das es auch auf dem Mars ziemlich trocken ist, was Gott dann zumindest mit der Vokabel Erde bezeichnen würde oder nicht?
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(10-06-2021, 14:11)Urmilsch schrieb: Hier geht die Aufzählung weiter bis irgend wann einmal die Erde grün wird, wie kommst du darauf, dass am dritten Tag irgendwelche Samen auf der Erde waren?

Wieso kennen all diese Leute wie Du oder Sinai, die meinen, uns irgendeinen Schmarrn ueber die heiligen Text erzaehlen zu wollen, diese heiligen Texte nicht und stellen solche banale Fragen?
Hier, nach der EU:
"11 Dann sprach Gott: Die Erde lasse junges Grün sprießen, Gewächs, das Samen bildet, Fruchtbäume, die nach ihrer Art Früchte tragen mit Samen darin auf der Erde. Und so geschah es. 12 Die Erde brachte junges Grün hervor, Gewächs, das Samen nach seiner Art bildet, und Bäume, die Früchte tragen mit Samen darin nach ihrer Art. Gott sah, dass es gut war. 13 Es wurde Abend und es wurde Morgen: dritter Tag."

Die Sonne wird einen Tag spaeter erschaffen.
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(10-06-2021, 14:23)Ulan schrieb:
(10-06-2021, 14:11)Urmilsch schrieb: Hier geht die Aufzählung weiter bis irgend wann einmal die Erde grün wird, wie kommst du darauf, dass am dritten Tag irgendwelche Samen auf der Erde waren?

Wieso kennen all diese Leute wie Du oder Sinai, die meinen, uns irgendeinen Schmarrn ueber die heiligen Text erzaehlen wollen, diese heiligen Texte nicht und stellen solche banale Fragen?
Hier, nach der EU:
"11 Dann sprach Gott: Die Erde lasse junges Grün sprießen, Gewächs, das Samen bildet, Fruchtbäume, die nach ihrer Art Früchte tragen mit Samen darin auf der Erde. Und so geschah es. 12 Die Erde brachte junges Grün hervor, Gewächs, das Samen nach seiner Art bildet, und Bäume, die Früchte tragen mit Samen darin nach ihrer Art. Gott sah, dass es gut war. 13 Es wurde Abend und es wurde Morgen: dritter Tag."

Die Sonne wird einen Tag spaeter erschaffen.

Ach so, die Sonne wurde später erschaffen. Gott sprach es werde Licht und es wurde Licht und das lange bevor dein Grünzeugs auf die Erde kam. Nun Ulan erkläre mir was in diesem Universum noch Licht erzeugt außer SONNEN. Hab ich nicht oben folgendes zitiert: 


Zitat:Ohne die Sonne, die das Wasser entzieht und das Weltall erhitzt, könnten die Götter hier auf Erden und im Himmel nichts tun. Sie ist die Zeit, das Feuer und der zwölffache Prajapati. Sie erleuchtet die drei Welten mit allen belebten und unbelebten Geschöpfen. Sie ist das Licht selbst, die ganze Welt und die Wohltäterin aller Welten.

Stimmt, ohne Sonne kein Licht aber Licht schon vor dem Grünzeugs, also Sonne vor Grünzeugs und nicht Grünzeugs vor Sonne  Icon_smile
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Interssiert kein Schwein. Ohne Sonne keine bewohnbare Erde und keine Pflanzen.

Die Frage ist eh egal, da die Sonne mehrere Milliarden aelter ist als irgendwelche "Baeume und Kraeuter". Der Text ist hier schlicht falsch. Und da er in beiden diesen Punkten, also Pflanzen und Sonne, sehr spezifisch ist, ist er hier auch vollkommen eindeutig falsch.
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(10-06-2021, 14:30)Ulan schrieb: Interssiert kein Schwein. Ohne Sonne keine bewohnbare Erde und keine Pflanzen.

Die Frage ist eh egal, da die Sonne mehrere Milliarden aelter ist als irgendwelche "Baeume und Kraeuter". Der Text ist hier schlicht falsch.

Schubelldiwubb aus der Affäre gezogen Ulan. Es passt doch alles du bist immer noch bei deinem läppischen Erdentag, weil du anderen Schriften keine Beachtung schenkst die einen Tag Gottes mit dem Schöpfungstag (einmal Universum runterspulen) gleichsetzen.  Icon_rolleyes
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Du bist hier der "Schnudeldiwubb"-Verwender. Ist die Sonne, und zwar spezifisch die an unserem Himmel, aelter als "Kraeuter und Fruchtbaeume"? Ja oder nein?
Fuer die Frage ist es vollkommen gleich, ob man von realen Tagen, Aeonen, Zyklen oder sonstwas spricht. Die Reihenfolge ist falsch.
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Ist sie nicht, weil es wurde ja vor dem Grünzeugs Licht und das kann nur in Form der Sonne geschehen. Dann kam erst mal die Erde, Wasser Nummer, bevor Grünzeugs darauf wuchs. Also Sonne schon lange vor Grünzeugs da. Noch ein krasser Gedanke: Stell dir vor ich gebe Variablen in eine Simulation ein und drücke Enter. Das Universum gebiert mit den Variablen und ist am ersten Schöpfungstag noch ziemlich leer. Oh wir könnten noch ein paar Variablen verändern und drücken nochmals auf Enter, padang der nächste Urknall mit Schöpfung mit e bissle mehr Gedöns, bis eben das Grünzeug und der ganze andere Kram an die Reihe kam und irgendwann einmal die Variablen die eingegeben wurden doch eine recht ansehnliche Welt erschuf. 

Könnte doch vorstellbar sein oder nicht?
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(10-06-2021, 13:27)Urmilsch schrieb: Mir erscheint es viel wahrscheinlicher Ulan, dass hier ein Verständnisproblem unsererseits auftaucht, denn an keiner Stelle erklärt hier die Schrift das mit dem Tag ein Tag auf der Erde gleichgesetzt wird ...

Als Tag wird die Zeiteinheit begriffen, in der sich die Erde um ihre Achse (bzw. sich die Sonne scheinbar um die Erde) dreht. Ob die Schrift dazu etwas sagt oder erklärt (zB Ps 90,4), ist unerheblich.

Die Anmerkung in 2Petr 3,8, wonach "beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag" seien, ist ein reichlich hilfloser Versuch, die ausbleibende Parusie zu erklären. 

(10-06-2021, 13:27)Urmilsch schrieb: ... und das Universum besteht doch ungefähr aus 90 % Wasserstoff, dann kann man es wohl auch als Wasser bezeichnen oder nicht ?

Nein, das kann man nicht! Wasser ist das Reaktionsprodukt von Wasserstoff und Sauerstoff. Solange eine solche Reaktion nicht der Fall ist, bleibt Wasserstoff was es ist, eben Wasserstoff.
MfG B.
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(10-06-2021, 15:17)Bion schrieb:
(10-06-2021, 13:27)Urmilsch schrieb: Mir erscheint es viel wahrscheinlicher Ulan, dass hier ein Verständnisproblem unsererseits auftaucht, denn an keiner Stelle erklärt hier die Schrift das mit dem Tag ein Tag auf der Erde gleichgesetzt wird ...

Als Tag wird die Zeiteinheit begriffen, in der sich die Erde um ihre Achse (bzw. sich die Sonne scheinbar um die Erde) dreht. Ob die Schrift dazu etwas sagt oder erklärt (zB Ps 90,4), ist unerheblich.

Die Anmerkung in 2Petr 3,8, wonach "beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag" seien, ist ein reichlich hilfloser Versuch, die ausbleibende Parusie zu erklären. 

(10-06-2021, 13:27)Urmilsch schrieb: ... und das Universum besteht doch ungefähr aus 90 % Wasserstoff, dann kann man es wohl auch als Wasser bezeichnen oder nicht ?

Nein, das kann man nicht! Wasser ist das Reaktionsprodukt von Wasserstoff und Sauerstoff. Solange eine solche Reaktion nicht der Fall ist, bleibt Wasserstoff was es ist, eben Wasserstoff.

Ihr könnt euch nicht das rauspopeln was ihr wollt. Was für uns die Definition für einen Tag ist, ist für die Schriften rund um Gott nicht erheblich, weil die Definition eines Tages Gottes in den zugehörigen Schriften mit einem kompletten Schöpfungszyklus gleichgestellt wird, es ist eine Begriffsbestimmung die immer dann anzuwenden ist wenn man sich über diese Schriften rund um Gott unterhält. 

Trägt es nicht den Namen Wasser + Stoff und verbindet nicht die Schrift das All mit diesem Wasser + Stoff, welcher in etwa 90 % des Universums ausmacht? Es soll mir egal sein, so kleinkariertes Getue kann ich nicht ab, denn es könnte der Schreiber mit Wasser einfach den Stoff bezeichnen der für das Wasser unabdingbar ist und welcher deshalb auch dessen Namen trägt. Man könnte sich aber auch davon ableiten das er mit Wasser den Wasserstoff meinte der den Großteil des Universums beherrscht, weil dieses Wasser ja von der Sonne getrunken wird um strahlen zu können und wir nennen das eben Wasserstoff, während die Schrift es schlicht mit der Vokabel Wasser bezeichnet.
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(10-06-2021, 15:24)Urmilsch schrieb: ..., denn es könnte der Schreiber mit Wasser einfach den Stoff bezeichnen der für das Wasser unabdingbar ist und welcher deshalb auch dessen Namen trägt. Man könnte sich aber auch davon ableiten das er mit Wasser den Wasserstoff meinte der den Großteil des Universums beherrscht, weil dieses Wasser ja von der Sonne getrunken wird um strahlen zu können und wir nennen das eben Wasserstoff, während die Schrift es schlicht mit der Vokabel Wasser bezeichnet.

Nein, man kann nicht ableiten, dass er (der Schreiber, wen immer du damit meinen magst) mit Wasser den Wasserstoff gemeint hätte. Denn Wasserstoff war ihm nicht bekannt.

Das Gas mit seinen Eigenschaften wurde erst in der 2. Hälfte des 18. Jhs entdeckt (Cavendish, Volta, Priestley). Seit damals gibt es den Begriff Hydrogen, Hydrogenium, griech. Wassererzeuger, im Deutschen mit Wasserstoff wiedergegeben.
MfG B.
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(10-06-2021, 16:17)Bion schrieb:
(10-06-2021, 15:24)Urmilsch schrieb: ..., denn es könnte der Schreiber mit Wasser einfach den Stoff bezeichnen der für das Wasser unabdingbar ist und welcher deshalb auch dessen Namen trägt. Man könnte sich aber auch davon ableiten das er mit Wasser den Wasserstoff meinte der den Großteil des Universums beherrscht, weil dieses Wasser ja von der Sonne getrunken wird um strahlen zu können und wir nennen das eben Wasserstoff, während die Schrift es schlicht mit der Vokabel Wasser bezeichnet.

Nein, man kann nicht ableiten, dass er (der Schreiber, wen immer du damit meinen magst) mit Wasser den Wasserstoff gemeint hätte. Denn Wasserstoff war ihm nicht bekannt.

Das Gas mit seinen Eigenschaften wurde erst in der 2. Hälfte des 18. Jhs entdeckt (Cavendish, Volta, Priestley). Seit damals gibt es den Begriff Hydrogen, Hydrogenium, griech. Wassererzeuger, im Deutschen mit Wasserstoff wiedergegeben.

Ach so, der Schreiber meinte nicht den Wasserstoff. Dann beschrieb er deshalb das die Sonne das Wasser trinkt, weil er damit Benzin meinte. Merkt ihr eigentlich was für einen Nonsenz ihr vom Stapel lässt. Der Schreiber wusste sehr wohl was Wasserstoff ist, denn er wusste ja auch das die Elementarteilchen durch Schwingungen entstehen und das Universum, der Schöpfungstag sich zyklisch mit der Schöpfungsnacht abwechselt, kaum vorstellbar gell.  Icon_razz

Warte mal: Gott kommt mit viel Tamtam und Getöse aus dem Himmel, also dem All auf den Berg Sinai heruntergerauscht und gibt uns schlaubis ein paar zeilen an die Hand. Bion, wer auch immer da mit viel Rauchdampf und Erdbeben und Feuer auf dem Berg Sinai landete, der beherrschte die Raumfahrt derart gut, dass er zu uns gelangte. Dann wird er den kleinen Hampelmänner auf der Erde auch erklären können, das die Sonne Wasserstoff zum verbrennen benötigt oder  Icon_smile
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