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Hunderte junge Freiwillige für Heiliges Jahr in Rom gesucht
#1
Vatican News
Hunderte junge Freiwillige für Heiliges Jahr in Rom gesucht
"Für das Heilige Jahr werden mehr als 600 junge Menschen gesucht, die in Rom und Umgebung Freiwilligendienste übernehmen.

Wer beim Empfang der über 30 Millionen Pilger helfen will, sie zu Museen, Konzerten oder Kirchen begleiten sowie Familien oder Menschen mit Behinderung unterstützen möchte, kann sich bis 26. September bewerben. Das teilte die für Freiwilligendienste zuständige Behörde der italienischen Regierung mit.

Für wöchentlich 25 Arbeitsstunden gibt es demnach 507,30 Euro pro Monat. Bewerber müssen zwischen 18 und 28 sein, aus Italien oder einem anderen EU-Mitgliedsland stammen oder in Italien leben. Ausgeschlossen sind Personen, die zu mehr als einem Jahr Gefängnis verurteilt wurden oder wegen Delikten rund um Terrorismus und Gewalt vorbestraft sind."


Als ich die Überschrift in Vatican News las, dachte ich an unbezahlte Freiwillige
Zu meinem Erstaunen wird tatsächlich ein Taschengeld gezahlt.
Dies entspräche einem Lohn von 811 Euro bei einer 40-Stunden Woche

Findet ihr das mit den € 507 pro Monat angemessen ?

Zum Vergleich:
"Ein Pfarrerposten im Bistum Limburg bringt je nach Alter am Anfang 2.600 Euro ein und endet mit 4.500, im finanzstarken Köln sind es 3.200 bis 5.000 Euro"
Katholisch.de
Was verdient man eigentlich als Priester?
24.06.2019

Das sind allerdings 5 Jahre alte Werte aus 2019

Es ist völlig klar, dass ein Pfarrer weit mehr verdient als eine ungelernte Schwester die als Pflegehilfskraft Menschen mit dem Rollstuhl führt oder als Babysitterin auf die Kinder im Hotel aufpasst während Mama und Papa im Konzert sind, aber 500 Euro scheinen doch sehr mager zu sein, wo bleibt die Wertschätzung ?

Aber auch Menschen, die Alte oder Behinderte mit dem Rollstuhl sicher durch Rom führen, leisten eine verantwortungsvolle Arbeit. Und sie müssen vorausschauend sein bei der Suche von Behinderten WC und den Kranken dabei auch helfen

Und Babysitter tragen auch Verantwortung, dass keine Biene durchs Fenster kommt und in die Limonade fliegt

Und von Helfern, die Familien zu Museen, Konzerten oder Kirchen begleiten, wird erwartet dass sie sich als Visitkarten Italiens verhalten und auch religiöse, geschichtliche und kulturelle Fragen beantworten können

Ein wenig mehr als die monatliche Sozialhilfe fürs Nichtstun sollte es schon sein

Und selbstverständlich freies Quartier im Zentrum (nahe dem Einsatzort) und kein entlegenes Quartier in einem weit entfernten Vorort (tägliche Anreise) und freies Essen mit Suppe, Hauptspeise, Gemüse und Salat, freies Mineralwasser ganztägig, Krankenversicherug für Rom (Ärzte in Rom akzeptieren meines Wissens nicht die Krankenversicherung, da wird ein Zahnarztbesuch teuer, wenn man nur 500 Euro im Monat hat), Duschmöglichkeiten und täglicher Wäscheservice wäre wohl das Mindeste !
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#2
@Sinai...diese "freiwilligen" Reisebegleiter / Statdtführer für Katholische Pilger in Rom..... sind für die gesamte  Zeit die sie zu Verfügung stellen, allesamt komplett Krankenversichert, genießen eine "gratis" Rundumversorgung bezüglich Essen und Schlafen ..und kriegen auch noch ein angemessenes, steuerfreies Taschengeld. Zuzüglich aller sogenannten Trinkgelder die ihnen dann auch noch die reiselustigen Pilger als Extra zustecken.  Toller Studenten-Job.
Nur deine idiotische Polemik ist hier wiedermal ganz umsonst.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#3
(03-09-2024, 00:10)Geobacter schrieb: @Sinai...diese "freiwilligen" Reisebegleiter / Statdtführer für Katholische Pilger in Rom..... sind für die gesamte  Zeit die sie zu Verfügung stellen, allesamt komplett Krankenversichert, genießen eine "gratis" Rundumversorgung bezüglich Essen und Schlafen ..und kriegen auch noch ein angemessenes, steuerfreies Taschengeld. Zuzüglich aller sogenannten Trinkgelder die ihnen dann auch noch die reiselustigen Pilger als Extra zustecken.  Toller Studenten-Job.

Vielleicht OK, wenn das so ist. Aber weniger als die Sozialhilfe fürs Nichtstun zeigt dennoch keine Wertschätzung


(03-09-2024, 00:10)Geobacter schrieb: Nur deine idiotische Polemik ist hier wiedermal ganz umsonst.

Du sollst nicht von dir auf Andere schließen
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#4
Was nicht gefällt, ist der folgende Satz:

(02-09-2024, 21:34)Sinai schrieb: Vatican News
Hunderte junge Freiwillige für Heiliges Jahr in Rom gesucht
"Ausgeschlossen sind Personen, die zu mehr als einem Jahr Gefängnis verurteilt wurden oder wegen Delikten rund um Terrorismus und Gewalt vorbestraft sind."

Das heißt, dass echte Diebe zugelassen sind.
Eine verantwortungslose Zumutung für die Pilger!
Bis ein Taschendieb "zu mehr als einem Jahr Gefängnis verurteilt wurde", muss er schon sehr viel am Kerbholz haben ...
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#5
Mehr Polemik von Dir. Was redest Du immer wieder über derlei Abwegigkeiten?
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#6
(03-09-2024, 00:30)Sinai schrieb:
(03-09-2024, 00:10)Geobacter schrieb: @Sinai...diese "freiwilligen" Reisebegleiter / Statdtführer für Katholische Pilger in Rom..... sind für die gesamte  Zeit die sie zu Verfügung stellen, allesamt komplett Krankenversichert, genießen eine "gratis" Rundumversorgung bezüglich Essen und Schlafen ..und kriegen auch noch ein angemessenes, steuerfreies Taschengeld. Zuzüglich aller sogenannten Trinkgelder die ihnen dann auch noch die reiselustigen Pilger als Extra zustecken.  Toller Studenten-Job.

Vielleicht OK, wenn das so ist. Aber weniger als die Sozialhilfe fürs Nichtstun zeigt dennoch keine Wertschätzung

Hast du noch nie als Volontär für die Caritas gearbeitet? Du falscher Christ! Es geht um gemeinnützige Arbeit, für die junge "Freiwillige" guten christlichen Willens  gesucht werden. Die Caritas die das ganze organisiert, zahlt diesen Freiwilligen ein steuerfreies Taschengeld aus, sorgt für Unterkunft und Verpflegung / kümmert sich um Kranken- und Unfallversicherung. Und nebenbei macht man auch noch einen gratis Bildungs-Urlaub in Rom. Kostenlose Benutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel, freien Zugang zu allen zahlungspflichtigen kulturellen Veranstaltungen, Museen ... usw. usf. Die Caritas verdient daran...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#7
(03-09-2024, 09:06)Ulan schrieb: Abwegigkeiten

"Abwegigkeiten" ? Wenn 30 Millionen Pilger erwartet werden, dann muss man beim Betreuungspersonal schon sorgsam sein, dass sich da keine Gauner einschleichen. Denn wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Und wenn eine Familie ins Konzert geht und ihr Baby einer Babysitterin anvertraut und wenn ein alter Mensch im Rollstuhl einen Helfer bekommt, dann dürfen diese Menschen zurecht erwarten, dass das keine Leute sind, die vorher 9 Monate im Knast gesessen sind!

Nur die Leute von den Diensten auszuschließen, die "zu mehr als einem Jahr Gefängnis verurteilt wurden" ist schon sehr fahrlässig
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#8
(03-09-2024, 09:17)Geobacter schrieb: Hast du noch nie als Volontär für die Caritas gearbeitet?
( . . . )
Die Caritas verdient daran...

Ich habe deinen spöttischen Unterton gegen die Caritas schon gehört


Doch ist es wirklich die Caritas die daran verdient oder ist es der italienische Staat?
Denn Vatican News schrieb etwas von der Behörde, die das organisiert:
"kann sich bis 26. September bewerben. Das teilte die für Freiwilligendienste zuständige Behörde der italienischen Regierung mit. Für wöchentlich 25 Arbeitsstunden gibt es demnach 507,30 Euro pro Monat."

500 Euro monatlich ist weniger als die Sozialhilfe fürs Nichtstun
Das zeigt keine Wertschätzung
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#9
Abwegigkeiten, ja. Als ob es nichts anderes gaebe, ueber das man sich kuenstlich aufregen koennte.

(03-09-2024, 12:00)Sinai schrieb: 500 Euro monatlich ist weniger als die Sozialhilfe fürs Nichtstun
Das zeigt keine Wertschätzung

Und Du zeigst Leseschwaeche. Das Gesamtpaket, das die jungen Leute bekommen, ist ein Vielfaches wert, wie Dir auch schon dargelegt wurde.
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#10
(03-09-2024, 12:13)Ulan schrieb: Das Gesamtpaket, das die jungen Leute bekommen, ist ein Vielfaches wert, wie Dir auch schon dargelegt wurde.

Kosten der Unterkunft, Öffis und Krankenversicherung bekommen die Empfänger der Sozialhilfe aber auch

Unterm Strich sind die jungen Helfer schlechter bezahlt, obwohl sie wertvolle und verantwortungsvolle Dienste leisten

500 Euro monatlich ist wirklich zum Schämen

Wahrscheinlich wird sich der Heilige Vater noch erbarmen und das verdoppeln
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#11
(03-09-2024, 12:00)Sinai schrieb:
(03-09-2024, 09:17)Geobacter schrieb: Hast du noch nie als Volontär für die Caritas gearbeitet?
( . . . )
Die Caritas verdient daran...

Ich habe deinen spöttischen Unterton gegen die Caritas schon gehört

Nein, mein spöttischer Unterton galt niemand anderem als höschstpersönlich Dir. Deinem zwanghaften Tratschweibergelüste, polemische Gerüchte zu verbreiten..und dabei auch noch wissentlich zu lügen. "Du falscher Christ, DU"...
Ich habe übrigens schon öfter selbst als Volontär für die Caritas gearbeitet. Obwohl ich mir aus tiefster Überzeugung sicher bin, dass auch die allerchristlichste Nächstenliebe keine so wirklich selbstlose Liebe ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#12
Alle hier wissen, als was du Gott bezeichnest
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#13
(03-09-2024, 13:04)Sinai schrieb: 500 Euro monatlich ist wirklich zum Schämen
Wahrscheinlich wird sich der Heilige Vater noch erbarmen und das verdoppeln

Der heilige Vater hat damit überhaupt nichts zu tun. Für die Caritas, als Organisation der christlichen Nächstenliebe und einem großen Bedarf an steuerfreien Einnahmen, mit welchen überall auf der Welt besonders Hilfsbedürftige und auch allgemein Menschen in Not unterstützt werden, ist das ganze "Drumherum" ums Heilige Jahr ein besonders einträgliches Geschäft. Ein eigener Stadt - und Reise-Begleitservice für Rombesucher ist bestimmt eine einträgliche Einnahmequelle. Aber nur dann, wenn ausreichend genug Volontäre mitarbeiten. Also Freiwillige, die die Caritas-Idee aus Innerer Überzeugung gerne unterstützen. Dabei auch noch vieles fürs eigene Leben lernen, manches Abenteuer erleben und dafür auch noch entschädigt werden.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#14
(03-09-2024, 13:29)Sinai schrieb: Alle hier wissen, als was du Gott bezeichnest

ja freilich.. Tod allen Ungläubigen...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#15
Beitrag #1
(02-09-2024, 21:34)Sinai schrieb: Vatican News
"aus Italien oder einem anderen EU-Mitgliedsland stammen oder in Italien leben."

Wenn man das genau liest "oder in Italien leben", dann können auch Flüchtlinge, die nun mal in Italien leben, sich bewerben.
Das Wort "oder" ermöglicht das. Ein Zubrot für Flüchtlinge, und es muss nicht einmal ein Taufschein vorgelegt werden, und somit als ein Akt der Liebe gemeint
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