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Was stärkt euren Glauben? Was bringt Euch Jesus näher?
Ob es Erlebnisse oder Begegnungen, Routinen oder Rituale, Texte oder Gedanken sind. Schreibt es hier!
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(13-11-2025, 22:48)Thomas der Ungläubige schrieb: Was stärkt euren Glauben? Was bringt Euch Jesus näher? Gar nichts.
Kommt noch was zur Überwindung des Kapitalismusses? Das bisherige war nicht so ergiebig.
Kein Mensch mit Humor hat jemals eine Religion gegründet.
Robert Green Ingersoll
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(13-11-2025, 22:48)Thomas der Ungläubige schrieb: Was stärkt euren Glauben? Was bringt Euch Jesus näher?
Ob es Erlebnisse oder Begegnungen, Routinen oder Rituale, Texte oder Gedanken sind. Schreibt es hier!
Hallo Thomas,
zunächst möchte ich vorausschicken, dass das, was ich dazu sagen kann, natürlich mein persönliches Erleben und Denken ist, weshalb du das Gesagte nicht als "Predigt" auffassen solltest, sondern einfach als einen Bericht.
Als erstes ist festzuhalten, dass die Basis einer Beziehung zu Gott/Jesus darin besteht, dass man ganz individuell das Erlösungswerk von Jesus Christus für sich annimmt. Ich werde des Öfteren von Gott/Jesus sprechen, weil Gott und Jesus laut der Bibel eins sind ("Ich und der Vater sind eins").
Die Grundhaltung eines Gläubigen sollte dann meines Erachtens die Authentizität sein. Das bedeutet: Man sollte Gott/Jesus stets authentisch und ehrlich gegenübertreten. Das hat schon alleine den Grund, dass Gott und somit auch Jesus sowieso alles über uns weiß, bis ins letzte Detail. Das heißt, hier etwas verstecken oder zurückhalten zu wollen, hätte sowieso keinen Zweck. Ganz im Gegenteil kann man gerade bei Jesus wirklich alles abladen, bis hin zu den finstersten Gedanken, weil genau dafür - also um uns von unseren Verfehlungen und Schwächen (also Sünden) zu reinigen - Jesus am Kreuz von Golgatha gestorben ist.
Desweiteren kann ich dir aus eigener Erfahrung noch folgende drei Punkte ans Herz legen:
1. Das stille Gebet
Für mich ist ein (beinahe) tägliches, ca. 15 bis 20 Minuten langes stilles Gebet eines der wichtigsten Elemente meines Glaubens. Hier kann man sich vor Gott versenken und fühlen, dass er präsent ist. Auch gesprochene Gebete sind hilfreich, aber für mich ganz persönlich sind die stillen Gebete die effektivsten. Ich empfehle, dies immer in etwa zur gleichen Uhrzeit an einem ruhigen Ort zu praktizieren, damit ein Rhythmus in die Sache kommt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell 24 Stunden vergehen. Das merkt man erst dadurch bewusst, also wie schnell die irdische Zeit vergeht. Alleine diese Erkenntnis ist wertvoll.
2. Menschen im echten Leben kennen lernen, die einen tieferen Glauben haben als man selbst
Ich bin ein sehr introvertierter Mensch (laut manchen Analysen falle ich sogar ins Autismus-Spektrum), deswegen ist mir dieser Punkt am schwersten gefallen und fällt mir bis heute schwer. Aber ich hatte das große Glück (oder wahrscheinlich war es eher Vorsehung), dass ich ganz in der Nähe eine evangelisch-freikirchliche Gemeinde gefunden habe, in der ich Gespräche mit einigen Leuten hatte, die bereits seit Jahrzehnten im Glauben stehen. In der Zeit, in der alles so richtig für mich angefangen hat, habe ich auch sehr regelmäßig den dortigen Gottesdienst besucht, was auch sehr hilfreich war. Doch das wichtigste ist, dass ich dadurch ein freundschaftliches Verhältnis zum Pastor der Gemeinde aufgebaut habe. Regelmäßige, ausführliche Gespräche mit ihm stärken mich ganz enorm in meinem Glauben. Wenn du also in deiner Gegend etwas ähnliches finden könntest, wäre vielleicht auch das hilfreich.
3. Das Bekenntnis
Sich zu seinem Glauben zu bekennen ist beinahe so wichtig wie der Glauben selbst. An dieser Stelle möchte ich nun einmal betonen, dass ich mich selber (noch) nicht zu den ganz Tiefgläubigen zähle. Auch hier gilt wieder, was ich schon anfangs sagte: Authentizität ist der Schlüssel. Es bringt gar nichts, sich selber päpstlicher als der Papst zu geben. Im besten (eigentlich eher schlechtesten) Fall macht man damit sich selber etwas vor. Gott/Jesus kann man sowieso nichts vormachen. Er sieht ganz genau wie stark oder schwach der individuelle Glaube ist, aber wenn man ernsthaft daran arbeitet, so wird auch dies zur Kenntnis genommen. Das Bekenntnis kann nun zum Beispiel darin bestehen, dass man gut sichtbar ein Kleidungsstück oder eine Halskette mit einem Kreuz trägt, wenn man irgendwo hingeht. Wenn man darauf angesprochen wird, sollte man in der Lage sein, den eigenen Glauben kurz und bündig zusammenzufassen, so dass wirklich jeder es verstehen kann. Und dann gibt es natürlich noch Internetforen wie dieses hier, in denen man seinen Glauben bekennen kann. Allerdings sollte man dies erst dann machen, wenn man einigermaßen im Glauben gefestigt ist. Denn im Internet aktive Atheisten und Materialisten tendieren dazu, jedes Mittel einzusetzen, dir deinen Glauben zu zerreden und auszutreiben. Aber gerade das kann dann eine positive Herausforderung sein, sich argumentativ trotzdem zu behaupten, auch wenn das Kräfteverhältnis Fünf gegen Einen ist. Aber wie gesagt: Erst, wenn man einigermaßen gefestigt im Glauben ist, sollte man diese Art der Konfrontation suchen. Denn ansonsten besteht die Gefahr, dass man durch entsprechende unterschwellige Beeinflussung den Glauben wieder verliert.
Zum Schluss möchte ich nochmal betonen, dass das Gesagte nicht als "Predigt" zu lesen ist, sondern als mein subjektiver Bericht. Ich weiß nichts über dich persönlich und habe bisher auch nur recht wenig von dir hier gelesen. Vielleicht ist das Gesagte für dich hilfreich, vielleicht auch überhaupt nicht. Da ist jeder Mensch ganz unterschiedlich und muss selber herausfinden, wie er oder sie am besten den Kontakt mit der höheren Macht aufnimmt.
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15-11-2025, 00:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-11-2025, 01:02 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Ergänzung
)
(13-11-2025, 22:48)Thomas der Ungläubige schrieb: Was stärkt euren Glauben? Was bringt Euch Jesus näher?
Ich glaube an die Gemeinschaft (der Nächsten oder der "Heiligen", wie es im NT heißt). Ich bin mir nicht einmal sicher, dass ich "Jesus näher" sein will. Für mich ist "Nachfolge" eine mitmenschliche Haltung, die sich an der so genannten Bergpredigt orientiert.
Ich denke, ich muss deutlich machen, was ich unter "Glaube" verstehe.
Glaube ist das Verstehen, dass wir aufeinander angewiesen sind, dass wir einander guttun oder eben auch das Gegenteil. Ein wichtiger Bestandteil des Glaubens ist gegenseitiges Vertrauen. Das Problem dabei ist, dass wir dadurch anfällig für eben jenes Gegenteil des Guttuns werden.
Und ich sollte sagen, was ich unter "Nächstenliebe" (Wesen der Bergpredigt) verstehe.
Ich verstehe darunter Solidarität (Hilfsbereitschaft, Anerkenntnis der Bedürftigkeit) innerhalb der Gemeinschaft meiner menschlichen Umgebung. Zugleich erwarte und fordere ich, dass "der (bedürftige) Nächste" intensiv und selbstständig an der Verbesserung seiner Situation arbeitet.
Kleine Ergänzung, weils angesprochen wurde:
Mit Routinen, Ritualen, frommen Texten oder Gedanken kann man mich im allgemeinen verscheuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-11-2025, 16:02 von Geobacter.)
(13-11-2025, 22:48)Thomas der Ungläubige schrieb: Was stärkt euren Glauben? Was bringt Euch Jesus näher?
Ob es Erlebnisse oder Begegnungen, Routinen oder Rituale, Texte oder Gedanken sind. Schreibt es hier!
Ich - und wahrscheinlich ergeht es vielen anderen Menschen genauso... erlebe es immer wieder, dass gerade die, die sich in ihrem Glauben ganz sicher sind, diejenigen unter uns sind, die sich selber am allernächsten sind. Mit einem übermächtigen Hang zur "Selbstbelöbigung". Andersherum, scheinen paradoxerweise gerade die, denen es im Glauben arg an Selbstbewusstsein fehlt, die oft weitab besseren Christen zu sein..... wie auch allgemein, die meist besseren, weil ehrlicheren / redlicheren Menschen.
Jesus hingegen ist eine literarische Figur. Eine Art literarischer Supermann mit übermenschlichen Fähigkeiten. Ich muss dieser Figur nicht nahe sein.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Hallo Geobacter,
ein guter Hinweis. Zweifel gehört zum Glauben dazu, so dass man es mit der Stärkung des Glaubens auch übertreiben kann.
LG
Thomas
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-11-2025, 20:04 von Sinai.)
(15-11-2025, 00:58)Ekkard schrieb: Zugleich erwarte und fordere ich, dass "der (bedürftige) Nächste" intensiv und selbstständig an der Verbesserung seiner Situation arbeitet.
Diese Forderung ist aber nicht fair.
Du stellst dem Bedürftigen Forderungen. Doch die überwiegende Mehrzahl der Bedürftigen hat kleine oder auch große Fehler, die zur Bedürftigkeit führen.
Alkoholsucht, Drogensucht, Spielsucht, zu umständlich für eine Erwerbsarbeit, zu langsam für eine Erwerbsarbeit, eckt überall an, Antriebslosigkeit, psychische Defizite aller Art
Im Übrigen kenne ich drei inbrünstig gläubige Menschen.
Der eine ist ein Zeuge Jehovas und würde am liebsten vor 2000 Jahren als Zeitgenosse Jesu leben
Der andere ist ein Protestant und würde am liebsten vor 900 Jahren als Kreuzritter leben
Und dann eine junge Katholikin, die am liebsten in Indien in der Mission tätig wäre
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-11-2025, 20:04 von Sinai.)
(15-11-2025, 18:58)Thomas der Ungläubige schrieb: Zweifel gehört zum Glauben dazu
Sehr richtig - schon der Apostel Thomas zweifelte - und Jesus nahm es ihm nicht übel
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(15-11-2025, 20:02)Sinai schrieb: (15-11-2025, 18:58)Thomas der Ungläubige schrieb: Zweifel gehört zum Glauben dazu
Sehr richtig - schon der Apostel Thomas zweifelte - und Jesus nahm es ihm nicht übel
Ja, ihr beide, der Thomas und du, ihr "Beide" hehört ganz sicher nicht zu denen die sich in ihrem Glaben nicht zwefelsfrei sicher wären.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(15-11-2025, 15:36)Geobacter schrieb: (13-11-2025, 22:48)Thomas der Ungläubige schrieb: Was stärkt euren Glauben? Was bringt Euch Jesus näher?
Ob es Erlebnisse oder Begegnungen, Routinen oder Rituale, Texte oder Gedanken sind. Schreibt es hier!
Ich - und wahrscheinlich ergeht es vielen anderen Menschen genauso... erlebe es immer wieder, dass gerade die, die sich in ihrem Glauben ganz sicher sind, diejenigen unter uns sind, die sich selber am allernächsten sind. Mit einem übermächtigen Hang zur "Selbstbelöbigung". Andersherum, scheinen paradoxerweise gerade die, denen es im Glauben arg an Selbstbewusstsein fehlt, die oft weitab besseren Christen zu sein..... wie auch allgemein, die meist besseren, weil ehrlicheren / redlicheren Menschen.
Jesus hingegen ist eine literarische Figur. Eine Art literarischer Supermann mit übermenschlichen Fähigkeiten. Ich muss dieser Figur nicht nahe sein.
... du "erlebst" dies/solches immer wieder nur in deinem Lebenskreis, solltest aber diesen so entstehenden "Eindruck" nicht gleich auch auf andere Gebiete/Länder übertragen. Dein zweiter Fehler ist, dass du meinst, Glaube sei "sicher", obwohl er stets von Zweifel begleitet wird, auch wenn das manche der frommen Kirchenbank-Hocker nicht offen zugeben wollen/werden.
Auch über die "besseren oder schlechteren Christen" vermagst du nur rein persönlich gefärbte Urteile zu fällen, die aber keinen Anspruch auf Gültigkeit im Allgemeinen erheben können. - Die Weltgeschichte brachte bekanntlich u.a. auch große Verbrecher hervor. Darunter befanden sich sowohl Gläubige, wie auch Atheisten, ungeachtet, wie groß deren Selbstbewusstsein oder deren Hang zum Selbstlob gewesen sein mag! -
Ob Jesus eine rein literarische Figur ist, mag einer "glauben" wollen - oder nicht. - Wie auch immer. Unbestritten ist, dass dadurch "das Wort" in die Welt kam, in einer Weise, wie es vorher nicht der Fall gewesen war. - Unter manchen Historikern besteht z.B. ein breiter wissenschaftlicher Konsens, dass der "historische" Jesus gelebt hat, auch wenn ihre Ansichten über biblische Details weit auseinander gehen.
Zudem werden biblische und nicht-christliche Quellen herangezogen, um eine historisch-kritische Rekonstruktion zu erstellen.
Auch hierzu wäre jeder Person eine korrekte Aussage nur möglich, wenn sie selbst als Augen- und Zeitzeuge auftreten könnte. Dies ist aber in vielen vergangenen Fällen leider nicht mehr der Fall, - auch nicht bei der "Akte Jesus"...
Gruß von Reklov
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(16-11-2025, 08:35)Geobacter schrieb: (15-11-2025, 20:02)Sinai schrieb: (15-11-2025, 18:58)Thomas der Ungläubige schrieb: Zweifel gehört zum Glauben dazu
Sehr richtig - schon der Apostel Thomas zweifelte - und Jesus nahm es ihm nicht übel
Ja, ihr beide, der Thomas und du, ihr "Beide" hehört ganz sicher nicht zu denen die sich in ihrem Glaben nicht zwefelsfrei sicher wären.
... bitte nicht vergessen: ZWEIFEL durchzieht alle Gebiete des menschlichen Daseins und deswegen entstehen ja auch immer wieder Fehlentscheidungen - sei es im Privaten oder im Geschäftsleben!
Erhebe sich also hier bitte kein user über den anderen - mit hämischen Urteilen, die er überhaupt nicht zementieren kann!
Besser wäre doch: "Richtet nicht, auf das ihr nicht gerichtet werdet ..." (Mt 7 - ab Vers 1)
Gruß von Reklov
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Was haben die persönlichen Nickeleien mit dem Thema zu tun?
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19-11-2025, 17:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-11-2025, 17:04 von Sinai.)
Schau mal, wer mit den Nickeleien begonnen hat
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(16-11-2025, 08:35)Geobacter schrieb: (15-11-2025, 20:02)Sinai schrieb: (15-11-2025, 18:58)Thomas der Ungläubige schrieb: Zweifel gehört zum Glauben dazu
Sehr richtig - schon der Apostel Thomas zweifelte - und Jesus nahm es ihm nicht übel
Ja, ihr beide, der Thomas und du, ihr "Beide" hehört ganz sicher nicht zu denen die sich in ihrem Glaben nicht zwefelsfrei sicher wären.
Ich will es mal so formulieren: Ich habe erhebliche Zweifel, ob es Gott gibt und Jesus wirklich auferstanden ist. Ich habe aber wenig bis keine Zweifel daran, dass mein persönlicher Glaube daran eine sinnvolle Arbeitshypothese für ein gelingendes Leben ist. Im Prinzip glaube ich an den Glauben. Diese Extraschleife muss man (und kann man auch ohne besondere Probleme) im 21. Jahrhundert aus meiner Sicht drehen.
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20-11-2025, 00:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20-11-2025, 00:01 von bellevue.)
(19-11-2025, 22:13)Thomas der Ungläubige schrieb: Ich habe aber wenig bis keine Zweifel daran, dass mein persönlicher Glaube daran eine sinnvolle Arbeitshypothese für ein gelingendes Leben ist.
Da stellt sich natürlich sogleich die Frage, was genau mit einem "gelingenden Leben" gemeint sei.
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