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qilin schrieb:Falls für dieses Thema noch Interesse besteht, kann man ja woanders einen neuen thread aufmachen -
hier gehört's eigentlich nicht 'rein - und ich glaube nicht, dass ich mich daran beteiligen würde -
solange nicht ich persönlich kritisiert werde... 
Falls noch Interesse besteht,…? Interesse zeigten Karla und Qilin!
MfG E.
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Nun, ich hatte eine Randbemerkung gemacht, an der sich Karla festgebissen hat,
und die Sache hat sich aufgeschaukelt - nun ist das Thema für uns beide erledigt,
und in einen thread zur Frage nach Gläubigkeit passt's nun mal nicht
() qilin
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Lhiannon schrieb:Julchen schrieb:Danke Lea,
für deine nette Antwort. :)
Auch ich bin der Meinung, der Überzeugung dass es das Wichtigste ist, dort zu helfen wo Hilfe benötigt wird. Schwierig wird es nur, wenn sich Menschen nicht helfen lassen wollen, aus falschem Stolz - wie auch immer. Vor allem wenn einem ein solcher Mensch sehr nah steht und nicht an das Göttliche glaubt. Wo wir doch alle Tag für Tag Gottes Handeln sehen können, wir müssen nur mal die Augen auf machen. ;)
LG
Julchen
P.S. Ja Lachfältchen sind netter als Kummerfalten :) ;)
Hallo Julchen,
ich habe mit deinem (fettunterlegten) Text meine Probleme.
Helfen bedeutet für mich weder aufdrängen noch missionieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich am besten helfen kann, wenn ich mich dem Mitmenschen offen und unaufdringlich zur Seite stelle. Ohne den Anspruch, dass er glauben muss, oder sogar meinen Glauben teilen muss. Ohne ihm (auch gut gemeinte) Vorschriften machen zu wollen.
All das führt nämlich zu dem was du beklagst.
Der (in meinen Augen !!!) Hilfsbedürftige wendet sich ab, bzw. geht er erst gar nicht auf mich zu.
Man sollte auch immer bedenken, dass jeder Mensch selbst entscheiden muss/darf ob er Hilfe braucht und das er ein ganz klares Recht hat, Hilfe abzulehnen, solange keine von ihm abhängigen Menschen (z.B. seine Kinder) betroffen sind.
Im übrigen sollten wir genau überprüfen, ob unsere Sicht der Dinge die notwendig einzig Richtige ist. Z.B. kann sich ein Messie in seiner vollgeräumten Wohnung noch ganz wohl fühlen, wo bei uns schon das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Und wenn jemand nicht Glauben will, dann sollte man ihm zutrauen, dass er vielleicht eine andere Lösung für den Sinn des Lebens gefunden hat.
Ich habe mir angewöhnt, Menschen die am Rand stehen, zu begrüßen und anzusprechen. Mehr nicht. Wahrnehmen, grüßen, einen Plausch halten. Manchmal ergibt sich dann ein längeres eingehendes Gespräch und manchmal knüpfen sich so die ersten freundschaftlichen Bande.
Um Religion geht es da fast nie. Warum auch?
Gruß
Lhiannon
Hallo Lhiannon,
also warum dieser Text so fett da steht, weiß ich nicht. Ich habe ihn nicht fett unterlegt.
Es ginge hier bei nicht um fremde Menschen und ich missioniere auch nicht und dränge mich auch nicht auf. In diesem Beitrag ging es mir darum auf zu zeigen, dass es nunmal Menschen gibt, denen man nicht helfen kann, sie wollen es, aber sie nehmen nichts an. Und wenn es sich da um Menschen handelt die einem nah stehen, ist es nur schwer zu be-greifen. Möchte das aber nicht vertiefen, weil es zu privat ist.
Der Sinn des Lebens? Der Sinn des Lebens besteht im "Sein". Meine Meinung. Leben und leben lassen, was aber nicht zur Ignoranz führen sollte.
LG
Julchen
Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit.
(Platon)
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16-08-2008, 21:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-08-2008, 21:34 von Mandingo.)
Vielleicht lohnt es sich ja für jemanden,
der wie Edanos "den wahren Weg zur Religion" sucht, sich einmal mit den Erfahrungen anderer zu beschäftigen.
Die findet man am besten in früheren Threads zum Thema Glauben.
Darüber ist schon so viel geschrieben worden, dass sich hier viele bei Neu-Anfragen zurückhalten, um nicht ständig dieselben Gedanken formulieren zu müssen.
Also viel Spaß beim Recherchieren und Lesen.
Lesen lassen und Antworten finden zu lassen ist lange nicht so effektiv wie selbst lesen und Antworten zu suchen.
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17-08-2008, 09:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-10-2008, 09:01 von Keiner.)
Gelöscht
Warum sollte das Wissen um den Tod "unangenehm" sein? Wenn wir den Vorgang "Tod" als Geburt in ein anderes, weiteres Leben begreifen - hat dieser Vorgang seinen Schrecken verloren.
Wenn wir dagegen glauben, dass der Tod uns entweder ein "Strafgericht" mit möglicherweise anschliessender "Verwahrung im Feuersee" bringt - oder zu unserer Reinkarnation als Ratte im Kanal von Bombay führt..... dann ist es schon verständlich, das wir uns vor dem Tod fürchten...
(17-08-2008, 10:04)t.logemann schrieb: Warum sollte das Wissen um den Tod "unangenehm" sein? Wenn wir den Vorgang "Tod" als Geburt in ein anderes, weiteres Leben begreifen - hat dieser Vorgang seinen Schrecken verloren.
Hallo, Thomas,
standest Du selbst dem Tod schon mal sehr nahe? Oft (nicht immer, aber oft!) sieht danach alles anders aus. Bis zu meinem 42sten Lebensjahr dachte ich, keine Todesangst zu kennen, doch dann musste ich gesundheitliche Erfahrungen machen, die vieles in dieser Hinsicht verändert haben...
>Wenn wir dagegen glauben, dass der Tod uns entweder ein "Strafgericht"
>mit möglicherweise anschliessender "Verwahrung im Feuersee" bringt -
>oder zu unserer Reinkarnation als Ratte im Kanal von Bombay führt.....
>dann ist es schon verständlich, das wir uns vor dem Tod fürchten...
Es gibt ja auch noch die Menschen, die Angst vor dem Tod haben, weil sie Angst vor dem NICHTS haben...
Lieben Gruss
Petrus
...mit 18 Typhus..(gut, da lag ich im Koma und hab`nicht viel mitgekriegt)....danach drei Autounfälle und zwei Motorradunfälle... - und Angst vor`m Sterben hab`ich nicht gehabt. Im gegenteil: ich freu`mich darauf, neue Welten im Hause Gottes kennen zu lernen !
Hallo, Thomas,
danke. Ich bewundere so etwas, bzw. beneide so etwas. Und das meine ich ganz ehrlich. Vielleicht liegt es an Deiner Glaubensgewissheit und an meinen Zweifeln.
Lieben Gruss
Petrus
Meine Vorfreude auf die zahlreichen geistigen Welten Gottes geht aber nicht so weit. lieber Pertrus, als dass ich mich jetzt am nächsten Baum aufhänge... Nach meiner Überzeugung ist das Dasein des Menschen in der materiellen Welt an Ziele und Zwecke gebunden - man muss sich im Leben auf dieser Welt die Fähigkeiten zum Leben in den geistigen Welten Gottes aneignen. Im geistigen Sinne endet dieser Prozess auf dieser Welt "nach dem Ratschluss Gottes" - im körperlichen Sinne dann, wenn dieser materielle Körper schlichtweg verbraucht ist.
Es gibt verschiedene "Arten" der Todesangst, da ist zuerst die, die man bekommen kann wenn man darüber nachdenkt dass man einmal sterben wird.
Dann ist es die, die man bekommen kann wenn man schwer krank ist,
man wird sicher auch Todesangst bekommen können wenn man im Bombenhagel liegt.
Oder wenn man von Jemand mit einer Waffe bedoht wird, (kenn ich auch).
Todesangst hat man auch bei einem Herzanfall oder wenn man keine Luft mehr bekommt.
Bei einem Verkehrsunfall vergeht die kurze Zeit so schnell dass man meistens gar nicht
darüber nachdenken kann und der Schreck diese Zeitspanne bestimmt.
Ich hatte auch schon ein paar Motorradunfalle und bei zwei davon war alles Haarscharf
und da "wusste" ich dass es knapp wird und habe auf den Einschlag gewartet,
Angst ist da eigentlich nicht aufgekommen, nur der kurze Gedanke: "Allah"
und "Das wird eng".
Einmal hatte ich richtig Todesangst, ich lag im Bett und hatte Atemschwierigkeiten,
weiß auch nicht wieso und war auch nur eine einmalige Angelegenheit, da wurde mir klar
wie schnell das gehen kann und dass ich mir nicht helfen könnte. Da kam richtig
ein Angstgefühl wie ich es vorher und nachher nicht mehr hatte. Da habe ich auch
an Gott gedacht und dass ich noch so viel zu erledigen habe, zum Glück war das
nach einer Viertelstunde vorbei, aber vergessen habe ich das nicht.
Ich kann mich nicht auf ein "glückliches Danach" freuen weil ich mir absolut nicht sicher
sein kann wie das für mich ausgeht, egal welche Mühe ich mir auch mache um "anständig"
zu sein und "Gottgefällig", ich mache wahrscheinlich immer mehr falsch als richtig und gut.
Natürlich kann man sich in eine Angst vor Bestrafung hineinsteigern so dass man unfähig wird,
überhaupt noch am Leben teilzunehmen und man wandert in die "Geschlossene".
Genausogut kann das Gegenteil eintreffen und man ist sich des Himmelsgartens sicher und
sieht sich als "Auserwählter", diese Leute findet man dann auch oft in der Psychatrie...
So sollte man den "Weg der Mitte" finden, solange man darüber ohne äußeren Druck nachdenken kann
ist das auch rel. einfach, was uns in unserer letzten Stunde helfen kann ist Glaube und Hoffnung.
Petrus schrieb:...weil sie Angst vor dem NICHTS haben...
Die Angst vor dem "Nichts" haben nur Ungläubige oder Leute die unsicher sind.
Dass im "Danach" irgendetwas sein wird sollte man durch Nachdenken erkennen können,
denn ebenso wie dieses "Dieseits" eigentlich unmöglich ist (physikalisch gesehen),
so ist auch ein "Jenseits" eigentlich unmöglich, aber da wir nun einmal hier sind
werden wir dann auch einmal dort sein, und wenn es wirklich "Nichts" wird braucht man
auch davor keine Angst zu haben.
Nur derjenige, der am Dieseits hängt und Angst davor hat, alles aufgeben zu müssen
dem gehts wirklich nicht gut und der wird auch schwer sterben.
Unser Tod und seine Stunde ist uns bestimmt, uns bleibt nichts anderes als uns zu ergeben
und auf die Barmherzigkeit Gottes zu vertrauen.
"O du ruhige Seele!
Kehre zurück zu deinem Herrn wohlzufrieden und mit (Allahs) Wohlwollen.
So schließ' dich dem Kreis Meiner Diener an.
Und tritt ein in Mein Paradies." [89:27-30]
Gruß, Wojciech
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Ich halte die Darstellung der ausgestandenen Todesängste für eine lohnende und dankenswerte Aktion. Mich erschüttert dabei folgende Aussage:
(17-08-2008, 15:33)wojciech schrieb: Ich kann mich nicht auf ein "glückliches Danach" freuen weil ich mir absolut nicht sicher sein kann wie das für mich ausgeht, egal welche Mühe ich mir auch mache um "anständig" zu sein und "Gottgefällig", ich mache wahrscheinlich immer mehr falsch als richtig und gut. Ich glaube, dass diese (uralte) Verhaltens-/Ergehens-Philosophie ausgesprochen schädlich ist und im Übrigen leicht durchschaubar. "Gottgefällig" zu leben, ist eine Zielvorstellung der Sozialisation (Erziehung, Einfügen in die Kultur). "Himmel und Hölle" gehören in dasselbe Schema: hier gut = erstrebenswert, dort böse = verworfen sein. Was soll das?
Die simple Antwort wird vielen Moralaposteln und "Erziehern" nicht schmecken: Du sollst eine an die gute Kultur angepasste Persönlichkeit werden.
Mit dem christlichen Gottesreich oder dem muslimischen Paradies hat dieses mangels realer Information nichts, aber auch gar nichts zu tun - allenfalls spekulativ = irreal! Es sind Drohszenarien, die jeder physischen Grundlage entbehren.
Werdet gute Menschen um Euch und Eurer Nachbarn willen, aber nicht, weil ihr die Hölle fürchtet! Lernt das Leben kennen und lieben und feiert euer Dasein. Fürchten ist etwas für Kleingeister, Erbsenzähler und Droh-Erzieher.
Die Tiefe dieser Welt ist Heimat auch in Grenzsituationen wie Sterben und Geborenwerden. Wir kommen aus jener Milliarde Jahren, die das Leben auf Erden besteht und werden darin vorkommen, solange der Ewige unser Universum trägt.
Dein zitierter Schluss-Spruch, Wojciech, passt wunderbar zu diesem Zusammenhang.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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17-08-2008, 21:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-10-2008, 09:02 von Keiner.)
Gelöscht
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Zitat:"Keiner": Glauben (Pflege eine positiven Zukunftserwartung) ist eine vorsätzliche, geistige Tätigkeit (Projektion).
Das kann jeder, wenn er will.
Wer konstruktiv glaubt, hat auch den persönlichen Nutzen (z.B. Angst-Kompensation).
Wer nicht (oder negativ) glaubt, hat diesen Nutzen nicht.
Ja, innerirdisch kann man damit schon zufrieden sein.
Ich hab es mal so formuliert: Sollte ich sterben und stelle fest, es kommt hin, was ich glaubte, werd ich sehr zufrieden sein, und sollte ich sterben und dann ist "nix", dann konnte ich mich doch vorher mit meiner Biografie wenigstens sehn lassen, weil die darauf ausgerichtet ist, dass es nach diesem Leben fuer all mein Verhalten und Befinden vor G0TT, DER liebt und fair ist, ein allseitiges Rechenschaft-Ablegen und noch eine lange Zukunft geben wird: dann hatten es doch die andern Leut gut mit mir dabei. Daran arbeite ich zumindest *g*
Daran ist gewiss ab und zu ein Willens-Akt beteiligt gewesen und wird es auch hin und wieder nochmals sein. Denken und Beweise-Suchen und nicht einmal die Erkenntnis-Augenblicke sind nicht schon selbst die Willens-Akte.
Ein wichtiger Faktor, weil wir Menschen sind, ist aber die Gewoehnung auch, also ob man seine Konfession praktizierte und sinnliche Erinnerungen daran hat, entscheidet in Krisen oft mehr als Vernunft, ob man dann hofft und etwas durchsteht, und sei es das eigene Sterben. Der soziale und leibliche Bereich gehoert genauso zum Ich wie der geistige.
Eine Situation faellt mir ein, wo mein Auto aus einer Kurve flog und auf 2 schnell daherkommende Autos zu, die nicht ausweichen koennen wuerden. Es war fuer mich nachher spannend, wie viel ich in dem Moment noch ueberlegen konnte, bis hin zum "Klopfen an die Himmelstuere" - aber nur fluechtig das, viel mehr beschaeftigte mich, dass meine Beifahrerin noch gar nicht von der Gefahr ahnte und ich die Insassen der 3 Autos gerne am Leben behalten wollte, da fiel mir schnell noch genug zur Physik der Vektorrechnung ein, und ich kriegte etwas in der Hinsicht Kluges noch eben so hin, dass wir auf verschiedenen Strassenseiten landeten und ich das schwerere Auto ratschte, was daher nicht aus der Spur kam - die Unfallstelle war schon daher wieder "geraeumt", bis wir standen, und meine Beifahrerin sass optimal locker und beschuetzt noch immer da und fragte: "Was ist?"
Ein andermal betraf es mich allein, als es mir passierte, mich im Parkhaus selbst zu ueberfahren, und dabei ging mir durch den Kopf, dass ich da jetzt sofort abberufen werden konnte und leider gar keine Personenpapiere dabei trug - das waere mir hinsichtlich meiner Bestattung sehr unlieb gewesen, es wusste auch niemand, dass ich gerade dermassen weit weg von meinem Wohnsitz war - ausserdem gab es noch 2-3 mir wichtige Dinge zu "regeln". Dann veraenderte ich meine Position grad noch rechtzeitig um ein wenig und wurde nur ueberrollt, aber das Autio marschierte nun im Standgas mit Gang drin ganz alleine auf eine morgendlich stress-belebte 4-spurige Hauptstrasse hinaus - da fing ich an, vor G0TT zu jammern, dass ich in der Hinsicht doch vorgezogen haette, nur selbst und gleich ueberfahren zu werden, woraufhin frappierenderweise das leere Auto schlagartig im rechten Winkel nach links abbog und sich an einem Pfahl festrammte. Da hatte ich ja noch gar nichtmal die Idee gehabt, um was ich nun noch bitten konnte. Ich hatte davon nur ein paar Schrammen und staub-schwarze Haende "abgekriegt", obwohl ich ueber beide Beine ueberfahren worden war - und der Parkwaechter, der den Unfall nur hilflos geschehen sah, war total erblasst.
In solchen Situationen fiel mir eben einfach nur ein, sie direkt mit G0TT zu dissputieren, und das duerfte doch wohl aus meiner Gewoehnung her kommen, IHN immer praesent zu wissen und mit IHM offen ueber alles reden zu koennen. Und wenn dann auch noch so etwas passiert wie direkt in zeitlichem Zusammenhang dies Abbiegen des herrenlosen Autos - dann duerfte man ja einsehn, warum ich ueberzeugt bin, dass ER, Der auch mir da genau interessiert zuhoert wie jedem andern Menschen auch (das ist meine Ueberzeugung), imstande ist, so etwas zu bewirken - als Seine Antwort auf etwas von mir an IHN still Gedachtes. Etwas zu sagen hatte ich doch auch noch gar keine Zeit gehabt.
Man denkt in solchen Momenten gleich in ganzen Bloecken ganze Portionen zugleich und waehlt nur rasch dieses oder jenes an. All das aufzuschreiben dauert Stunden - das Ereignis aber nichtmal 4 Sekunden.
- klar, dass ich auch schon mit IHM darueber disputiert habe, was nach diesem Leben mit uns weiter sein wird. Man hat das Thema ja nicht immerzu - aber ab und zu aus gegebenem Anlass. Wenn ich dann zu dem Punkt gekommen bin, was ich denn aendern wuerde, dann faellt mir nichts Attraktiveres ein als das, was ich eingangs sagte, also machen wir, ER und ich, erstmal so weiter und ich bin gespannt, was draus wird.
mfG WiT :)
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18-08-2008, 14:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-10-2008, 09:02 von Keiner.)
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