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Kopftuch
(26-08-2009, 12:08)Joe schrieb: zitat

hanifa

´´und überhaupt , europa und die usa sind reicher, und jetzt?kommt hier gleich wieder der spruc , die muslime sollen zurück in ihre länder gehen?´´

darum geht es doch nicht es ging um das islamische superfinanzsystem schon vergessen ?

LG Joe
und du meinst wir haben kein finanzsystem weil alle muslime arm sind.
sorry , ich habe auf so merkwürdige diskusionen keine lust...:bduh:
(26-08-2009, 12:07)jam schrieb:
Zitat:mich nervt nur das immer alles verallgemeinert wird.die meisten hier haben keine ahnung vom islam und extrem viele muslime leider auch nicht.und genau diese sind es , die uns diesen ruf bescheeren.aber ich habe oft das gefühl , das die leute die wahrheit nich hören und nicht verstehen wollen.sie hacken lieber auf dem islam rum und nennen einzelfälle in denen irgendwelche menschen die sich muslime nennen irgendwie mist machen.und daran wird dann eine ganze religion gemessen.
dabei weiß doch jeder : man kann das auto nicht am fahrer messen...

Wenn man seinen gott seinen Vater hat, mit ihm in Frieden lebt,sich gesegnet fühlt, täglich Schrift ließt,Gebete spricht ,er einen Führt ,wieso sollte man sich dann mit einer fremden Religion befassen,wenn wir mit Gott verbunden sind haben wir Wahrheit für uns ,kennen seinen Weg ,haben unsere Geote,unsere Gottesdienstes,
warum dann fremde Religion,wenn mangefunden hat braucht man nichts mehr suchen ,nur treu bleiben an seinem Gott,

jam

das stimmt.ich habe auch kein interesse daran andere religionen kennenzulernen.aber trotz allem werden wir musliimische frauen ständig verurteilt und als unterdrückte hingestellt.und wenn amn solche aussagen macht , dann muß man sich zwangsläufig damit beschäftigen wenn man nicht nur blöd daherquatscht. man uß ja schon begründen warum man das behauptet und das heißt ich muß mich auch damit beschäftigen um es zu verstehen.ansonsten muß man den mund halten.
ist gut liebe hanifa hab es verstanden Icon_cheesygrin

LG Joe
Liebe Hanifa,
wenn ich hier lese, habe ich das Gefühl, dass du dich deshalb so verfolgst fühlst, weil du unter der Scharia was anderes verstehst als wir hier.
Du schreibst, Scharia wäre das Recht des Koran. Offenbar weißt du nicht, dass auch die Sunna, die Ahadith, zur Scharia gehören. Vieles, was die Menschen hier mit Recht so wütend macht, ist aus der Sunna. Z.B. das Steinigen von Ehebrechern, oder auch die Aufforderung den Murtad zu töten.

Die Scharia verstößt an vielen Stellen gegen das Menschenrecht. Wo die Scharia herrscht werden Ungläubige zu Menschen zweiter Klasse abgestempelt. Sie haben in einem solchen Staat keine Bürgerrechte.
Schriftbesitzer werden zu erniedrigten Geduldeten, die eine Sondersteuer zahlen müssen, Heiden müssen nach der Scharia zwangsislamisiert, vertrieben oder getötet werden.
Die Scharia schreibt den Krieg gegen die nichtislamisierten Gebiete vor.
Nebenbei gibt es im Schariastaat Sozialleistungen wie Zakat nur für Muslime.
Nichtmuslime leben ohne jede Absicherung. Sie können nicht mal frei ihren Glauben leben. Neue Gotteshäuser dürfen sie nicht bauen und die alten nicht instand halten.

Stell dir mal kurz vor, wie es wäre, wenn Muslime so unterworfen würden.
Wenn sie Sondersteuern zahlen müssten, erniedrigt würden, keine Bürgerrechte hätten. Wenn sie kein Wahlrecht hätten und von hohen Regierungsämtern ausgeschlossen wären.
Wenn sie von Sozialleistungen abgeschnitten wären, wenn sie nicht mal Moscheen bauen, bzw. die alten Moscheen instand halten dürften.
Noch schlimmer:
Versetz dich mal in die Heiden. Diese Menschen werden unter Zwang ihres Glaubens beraubt, oder sie werden von ihrem Grund und Boden, aus ihrem Heimatland verjagt, oder wenn sie nicht weichen wollen oder können, werden die Männer ermordet und die Frauen und Kinder versklavt.

Glaubst du wirklich, Allah will so etwas?

Zum Frauenrecht der Scharia: Der Mann darf sich von seiner Frau ohne Angaben von Gründen trennen.
Die Frau nur, wenn der Mann den Unterhalt nicht zahlt, zeugungsunfähig ist, verschwunden ist, seine Frau zu unislamischem Verhalten verführt, oder, bei manchen Rechtsschulen, sie extrem verprügelt.

Nicht scheiden kann sich die Frau, wenn sie "ganz normal" geohrfeigt wird, wenn ihr Mann sie zum Sex zwingt, ihr verbietet das Haus zu verlassen, ihr den Umgang mit anderen Menschen verbietet, ihr vorschreibt, wie sie das Haus zu führen hat, was sie kochen muss. Nicht scheiden lassen kann sich die Frau, wenn ihr Mann sie mit dem Haushaltsgeld knapp hält während er sich den Löwenanteil des Lohns zugesteht. Der Mann ist der Frau über nichts Rechenschaft schuldig, die Frau aber muss ihrem Mann mitteilen wohin sie geht und was sie tut. Wenn der Mann das Geld verprasst, hat sie das zu akzeptieren.
Sie soll sich dann in Geduld üben, ihren Mann verwöhnen und hoffen, dass Allah ihn zur Einsicht bringt.

Kein Schariagericht wird eine Frau aus den oben genannten Gründen scheiden. Man wird ihr höchstens vorhalten, dass sie sich nicht genug um ihren Mann kümmert. Denn würde sie sich genug um ihn kümmern, gäbe es keine Probleme in der Ehe.

Lhiannon
@Haniffa
Offensichtlich hast du mein letztes Posting an dich schlichtweg übersehen! Darin habe ich dir beschrieben, warum Deine Aussgen wegen Nichtzwang gegenüber jungen Mädchen in muslimeischen Familien bzgl. des Kopftuchtragens absolut falsch ist. Sie werden nämlich zum Teil dazu gezwunden, weil etliche Traditionen, begründet im muslimischen Glauben das offensichtlich verlangen. Also auch hier aus mit Deiner Schönschreiberei. Das schreibe ich dir deshalb, weil es hier nicht um einzelfälle geht sondern um eine Sympthomatik, die auch in fortschrittlichen Kreisen gängig ist.

Als Beispiel dazu: Nichtmuslimischen Besucherinnen erlaubt man in der Eppinger Moschee (einer der größten in Deutschland) ohne Kopftuch die Moschee zu nbetreten, gleichzeitig vertitt der zuständige Imam klar und eindeutig, dass man dieses den muslimischen Frauen nicht zugestehen würde. Toleranz nach außen, Intoleranz nach innen. - Was ist daran göttlich?

Gruß
@Lhiannon
Es ist doch klar, daß die jahrhundertlange Unterdrückung und Verweigerung einer textkritischen Analyse des Korans, die Verweigerung einer kritischen Einstellung zu Lehre des Korans usw. irgendwann einmal zu Lasten dieser rel. Gemeinschaft reinschlägt.

Austragen tun es die Menschen, die sich im Glauben über die uneingeschränkte Richtigkeit dieser Glaubensvorgaben eingelassen haben. Die zunehmende Kritik erwirkt Verunsicherung. Warum soll auf einmal alles in Zweifel gezogen werden?

Selbstkritische Muslime, die bereits seit Jahren kritische Auseinadersetzungen mit ihrem vorgegebenen Glaubensbild betreiben, halten sich vorsichtig zurück. Der Mob gegen sie könnte ungewollte Züge annehmen. Und Recht haben sie. Wer jahrelang einem Buch hörig ist und dann ins Wackeln kommt, kann unberechenbar werden. Wer mag schon - in Panik versetzt - seine (gläubig-basierte) Lebensbasis im Zweifel sehen?

Eine mögliche Reform hat erst angefangen, und sie wird nicht in 2- 3 Tagen vonstatten gehen. Der Zeitmesser düfte hier in Generationen gelten.

Gruß[/align]
anstatt hier ellenlange texte zu schreiben , kann ich nur noch einmal sagen zur Scharia:Solange es von Gott kommt , brauch ich nichts und ich halte mich daran und aktzeptiere die bestimmungen.mir egal ob es für andere verständlich ist oder sie es schrecklich finden oder nicht.
zum kopftuchzwang , da hab ich schon viel zu viel geschrieben. wer es bis jetzt nicht nachvollziehen kann , der will es nicht wissen und verstehen..:o)
Zitat:zur Scharia:Solange es von Gott kommt , brauch ich nichts und ich halte mich daran und aktzeptiere die bestimmungen.mir egal ob es für andere verständlich ist oder sie es schrecklich finden oder nicht.
Gratulation - die Muslima hat sich geoutet...

Dir ist also egal, wenn andere Frauen kein Kopftuch tragen wollen und
da mal eben vom Bruder (nur zum Beispiel) für ihren westlichen Stil
umgebracht wird... Klasse. Ist ja von Allah d. N.

Sharia hat hier im Westen nichts zu suchen. Wenn Dir das nicht passt,
dann bist Du blind den Opfern dieses Unrechtsystemes gegenüber. Das
ist ein Schlag ins Gesicht aller Muslimas, welche frei leben wollen und
dafür geschlagen werden oder vergewaltigt oder gar von der Familie
umgebracht werden... Da solltest Du mal überlegen, anstatt Deine
Ansicht ein Kopftuch tragen zu müssen immer wieder kundzutun, obwohl
es in diesem Thread eigentlich darum ging, das westliche Frauen ein
solches tragen sollen...

Übrigens bin ich sicher ein gutes Beispiel für meine Tochter. Sie hat sich
erst letztens vom selber verdienten Geld eine eigene Nähmaschine
gekauft - sie raucht nicht und trinkt keinen Alkohol - und, wenn sie mit
Freunden ausgeht sind es immer Freundinnen und sie geht ins Kino.
Schwanger ist sie auch nicht, obwohl sie ja eine Tochter einer "Nutte" ist
und sie ist 14 Jahre alt. Mal schauen wie Dein Kind so mit 14 ist. Icon_smile

() Tao-Ho
@Hanifa
Zitat:Solange es von Gott kommt , brauch ich nichts
Der Irrtum schlechthin. Der Koran, und alles was sich ihm anschließt kommt von Mohammed und seinen rel. Nachkommen. Muslime mögen daran glauben, dass Mohammeds Worte von Gott - sorry, nein von seinem Engel Gabriel übertragen - kommen. Fakt ist es nicht, sondern ein Glauben. Dennoch wird der eindruck vorgegeben, daß dieser Glaube ein Fakt sei. Lediglich eine Vorgabe, die durch das Verbot der Hinterfragung eine Verifizierung erhalten soll.

Leider ändert das ganze Theater nichts daran, daß es dennoch eine menschliche Vorgabe bleibt, die durch einen Gott authorisiert sein soll. Und darauf folgt auch Dein "kein wenn und aber".

Gruß
@Tao-Ho
Ist da nicht das Problem - was den islam angeht - mit der westlichen einstellung nicht zurecht zu kommen? Das Verbot einer Hinterfragung der religiösen einstellung führt eben zu einem Stillstand einer eigenen Weiterentwicklung. Schön, nurn vorgekautes Essen und natürlich für schmackhaft finden. - eben keinen eigenen Charakter entwicklen...

Alles, was dagegen spricht (vor allem in unserem Raum) wird als Verdammnis, "gegen Gott" hingestellt, was aber nicht daran hindert, die Glaubensfreiheit, die es bei uns gibt, als Selbstverständlichkeit wahrzunehmen. Ein paradoxes Verhalten, was aber wiederum aufzeigt, welcher Hörigkeit diese Menschen aufsitzen.

Gruß
Dieser Mohammed (d. K.) hat ja nicht mal was mit diesem Kopftuch
zu tun. Und im Koran steht auch nichts von einem Kopftuch oder einer
Burka oder so...

Im Koran sind drei Stellen die sich mit der Bekleidung der Frau befassen
und in keinem steht, dass sie sich verhüllen soll. Habe ich aber mal wo
anders hier im Forum mal erläutert und tu es daher nicht schon wieder.

Der Koran ist erst 100 - 200 Jahre nach Mohammeds tot aufgeschrieben
worden und daher erübrigt sich was von "Weggefährten" usw.

Zitat:Lediglich eine Vorgabe, die durch das Verbot der Hinterfragung eine Verifizierung erhalten soll.

Was soll das denn heissen, bitte??? Erstens ist ein Verbot zu hinterfragen
dumm (um nicht zu sagen saudumm, denn Schweine haben soviel Intelligenz,
um auch mal Dinge zu hinterfragen).
Man kann nur durch hinterfragen eine Sache oder einen Sachverhalt
verifizieren - aber das dürfte Dir ebenso egal sein, wie die Einhaltung
der Menschenrechte für Frauen, die kein Kopftuch tragen wollen...

Die Sharia ist eine grosse Verletzung der allgemein gültigen Menschenrechte
und haben hier nichts zu suchen. Punkt!

() Tao-Ho
Hier steht noch Allgemein zu dem Thema Frauen was ,es ist kaum zu fassen

http://www.amnesty.ch/de/kampagnen/stopv...gen-frauen

jam
Gott, der alles weiß und alles macht, wird schon wissen, warum ER den Muslimen gewisse Dinge vorschreibt, z. B. ein Kopftuch zu tragen, oder ein brutales Naturrecht, und anderen nicht. Vielleicht wird sich das Altertum durchsetzen? Derweil bricht der Rest zu den Sternen auf. Kann man nichts machen: Gott wollte es so!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
@Tao-Ho
Natürlich gibt es im Koran Vorgaben, was Frauen zu verhüllen haben. Es entspricht zwar nicht der heutigen Interpretation, aber geben tut es dies schon. Es mag auch zur Zeit seiner Verkündigung Sinn gehabt haben, aber diese Zeiten sind lange vorbei. Dennoch bestehen Muslime darauf, daß die Vorgaben des Korans zeitlos seien und vieles mehr, was der Realität widerspricht.

Das Verbot der Hinterfragung ist doch alleine dadurch begründet, daß man Mohammeds Worte einer göttlichen Verkündigung gleichsetzt. Und eine göttliche Verkündigung ist nun mal nicht zu kritisieren. So einfach ist das doch, - aus dieser muslimischen Sicht.

Gruß
so ihr lieben, ich habe ein wenig nachgedacht und hatte ein schlechtes gefühl weil ich hier lese und mich ein paar dinge und leute hier ein wenig ärgern und ich im innersten weiß , das ich hier niemanden dazu bringen kann den Islam zu verstehen weil mir an vielen ecken auch das wissen fehlt weil ich keine gelehrte bin.vor allem glaube ich das die menschen die sie wahrheit wissen wollen auch auf die richtigen seiten gehen um sie zu finden.nämlich zu praktizierenden muslimen die ihre religion studiert und gelernt haben
Wir haben jetzt Ramadan und das ist keine Zeit um sich mit anderen menschen zu streiten oder sich beleidigen zu lassen und darum werde ich dieses forum einfach jetzt verlassen.
Möge Allah euch alle rechtleiten.


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