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Das Kreuz muß weg !
#76
(16-11-2009, 17:46)Romero schrieb: Ich sehe zwar noch immer nicht, was das daran ändern soll, dass du Neutralität des Staates der Religion gegenüber als zweifelhaft da widersprüchlich bezeichnest, aber man kann da ja noch stundenlang drum rum diskutieren.



Mit meinem Anfangsbeitrag habe ich mich auf das Thema bezogen, nicht auf dich.
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#77
(16-11-2009, 17:46)Maik schrieb: Leider ist das schwierig. Da Atheismus keine klaren Angriffspunkte hat wie Religion, geht es bei dem Konflikt ausschliesslich um Werte. Bis jetzt lassen sich aber noch zu viele Menschen täuschen von den kreidefressenden Wölfen. Oder anders formuliert : zuvielen gefällt das was sie sagen.

Naja, Hassprediger sind zu verurteilen. Wer Krieg (sei es gegen Religion oder sonst wen) predigt, offenbart automatisch Angriffspunkte. Dieselben z.B. wie Jesus mit seiner Mühlstein-um-den-Hals-Aussage.
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#78
Christen predigen keinen Hass, das beweist auch die Mühlsteinaussage.
Christen sind für Religionsfreiheit zeigt das. In der Bibel steht das man sich entscheiden soll welchen Herrn man dienen will.
Atheisten sind keine Hassprediger sondern erzählen den Menschen was sie hören wollen.
Leider hat sich die Erkentniss, das auch das sozial desorientierend sein kann, noch nicht durchgesetzt.
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#79
(16-11-2009, 17:53)Maik schrieb: Christen predigen keinen Hass, das beweist auch die Mühlsteinaussage.
Wie meinst Du das? Das Ersäufen geschieht im Sinne des Ersäuften? So kann dieser nicht mehr sündigen und findet so schneller zu Gott. Klingt ehrenwert.

(16-11-2009, 17:53)Maik schrieb: Christen sind für Religionsfreiheit zeigt das. In der Bibel steht das man sich entscheiden soll welchen Herrn man dienen will.
Man hat ja den freien Willen

(16-11-2009, 17:53)Maik schrieb: Atheisten sind keine Hassprediger sondern erzählen den Menschen was sie hören wollen.
Das klingt aus Deinem Mund erstaunlich.

(16-11-2009, 17:53)Maik schrieb: Leider hat sich die Erkentniss, das auch das sozial desorientierend sein kann, noch nicht durchgesetzt.
Orientierung muss halt auch nicht richtig sein. Wenn ich glaube es sei Gottes Wille, ich alle Menschen töte, dann bin ich zwar orientiert, aber auch ein wenig gesellschaftsfeindlich.
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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#80
(16-11-2009, 17:53)Maik schrieb: Christen predigen keinen Hass, das beweist auch die Mühlsteinaussage. Christen sind für Religionsfreiheit zeigt das. In der Bibel steht das man sich entscheiden soll welchen Herrn man dienen will.

Ach, die Aussage dass es besser sei jemanden zu töten, als dass er jemanden vom Glauben abbringe, ist ein Beweis, dass kein Hass gepredigt würde? Sehr eigenwillige Ansicht. Für Religiöse Toleranz spricht es übrigens auch nicht gerade ^^


(16-11-2009, 17:53)Maik schrieb: Atheisten sind keine Hassprediger

Ja, es ist wie bei den Christen. Manche sind es, die meisten aber nicht.

(16-11-2009, 17:53)Maik schrieb: sondern erzählen den Menschen was sie hören wollen.

Das hingegen stimmt nicht. Oder erzähle ich etwa immer was du hören willst? Wohl kaum. Der grösste Teil Europas war streng christlich, Aufklärung und Humanismus hatten schwer zu kämpfen und haben sich getraut eben NICHT zu sagen, was man hören wollte.

(16-11-2009, 17:53)Maik schrieb: Leider hat sich die Erkentniss, das auch das sozial desorientierend sein kann, noch nicht durchgesetzt.

Zum Glück, denn sie ist schlichtweg falsch
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#81
(16-11-2009, 18:11)Manuel schrieb: Wie meinst Du das?

Damit meine ich das diese Aussage eine krasse Betonung der Religionsfreiheit ist. Es ist daher nicht rechtens Christen zu bedrängen und sich auch noch daran zu ergötzen wenn sie Zweifel bekommen und darunter leiden.


Zitat:Das klingt aus Deinem Mund erstaunlich.

Warum?



Zitat:Orientierung muss halt auch nicht richtig sein. Wenn ich glaube es sei Gottes Wille, ich alle Menschen töte, dann bin ich zwar orientiert, aber auch ein wenig gesellschaftsfeindlich.

Sozial desorientierend = gesellschaftsschädigend
Und dazu gehört auch das Wahrheit relativ wäre.
Das senkt die Selbstdisziplin und Menschen mit weniger Selbstdisziplin schreien nach härteren Gesetzen, was die Freiheit einschränkt.
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#82
(16-11-2009, 18:14)Romero schrieb: Das hingegen stimmt nicht. Oder erzähle ich etwa immer was du hören willst? Wohl kaum.

Weil ich dagegen bin den Menschen immer zu erzählen was sie hören wollen und du nicht.



Zitat:Zum Glück, denn sie ist schlichtweg falsch


Die Realität spricht wie immer gegen dich.
Das was die Aufklärung bekämpft hat war nicht das Christentum sondern Obrigkeitshörigkeit und Unbarmherzigkeit. Man wusste sehr wohl das christliche Lehren unverzichtbarer Bestandteil einer friedlichen, freiheitlichen Gesellschaft sind.
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#83
(16-11-2009, 18:18)Maik schrieb:
(16-11-2009, 18:14)Romero schrieb: Das hingegen stimmt nicht. Oder erzähle ich etwa immer was du hören willst? Wohl kaum.

Weil ich dagegen bin den Menschen immer zu erzählen was sie hören wollen und du nicht.

Du bist gar kein Mensch? Bist Du einer von diesen "intelligenten" Robotern, denen in Zukunft Menschenrechte eingeräumt werden sollen?
Das würde natürlich einiges halbwegs erklären...
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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#84
(16-11-2009, 17:32)Manuel schrieb:
(16-11-2009, 17:28)Romero schrieb: Ja, das finde ich nett von dir. Also sind wir uns einig, dass die Verbreitung des Islam kein Widerspruch zu MEINER Meinung ist, denn ich bin ja auch gegen muslimische Symbole in öffentlichen Gebäuden.
Und ich bin dagegen Schmidt-Salomon fest in den Klassen zu installieren, um dort seine Denke zu verbreiten...

Das stelle ich mir witzig vor.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#85
(16-11-2009, 18:23)Manuel schrieb: Du bist gar kein Mensch?

Können wir bitte ernst bleiben?
Nicht das ich humorlos wäre, aber es gibt doch sowieso schon zuviele Missverständnisse, warum sollten wir das noch fördern?
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#86
(16-11-2009, 17:38)Maik schrieb: Ich sehe das mit dem Kreuz nur als eine von vielen Entmündigungen.

da hast du sogar mal recht. alle klassenzimmer mit kruzifixen (und sonst keinem religiösen symbol) auszustatten kommt z.b. einer entmündigung der muslime gleich, ebenfalls mit staatshilfe für sich werbung machen zu dürfen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#87
(16-11-2009, 18:15)Maik schrieb: Menschen mit weniger Selbstdisziplin schreien nach härteren Gesetzen, was die Freiheit einschränkt.

deine evangelikalen freunde scheinen dann ja in der regel an einem ausgeprägten mangel an selbstdisziplin zu leiden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#88
(16-11-2009, 18:15)Maik schrieb:
(16-11-2009, 18:11)Manuel schrieb: Wie meinst Du das?

Damit meine ich das diese Aussage eine krasse Betonung der Religionsfreiheit ist. Es ist daher nicht rechtens Christen zu bedrängen und sich auch noch daran zu ergötzen wenn sie Zweifel bekommen und darunter leiden.
Tolle Freiheit! Man darf an alles glauben, aber keinen Christen kritisieren, denn dann wird man zum Schutz vor sich selbst ersäuft.

(16-11-2009, 18:15)Maik schrieb:
Zitat:Das klingt aus Deinem Mund erstaunlich.

Warum?
Wie gesagt Du regst Dich drüber auf.

(16-11-2009, 18:15)Maik schrieb:
Zitat:Orientierung muss halt auch nicht richtig sein. Wenn ich glaube es sei Gottes Wille, ich alle Menschen töte, dann bin ich zwar orientiert, aber auch ein wenig gesellschaftsfeindlich.

Sozial desorientierend = gesellschaftsschädigend
Ich glaube ja der Gesellschaft zu helfen, weil ich sie von fast allen Sünden befreie. (Außer Mord) Ich nehme alle Last auf mich. Ist das nicht edel?
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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#89
(16-11-2009, 18:26)Maik schrieb: Können wir bitte ernst bleiben?
Nicht das ich humorlos wäre, aber es gibt doch sowieso schon zuviele Missverständnisse, warum sollten wir das noch fördern?

tut mir leid, maik, aber ob deiner absoluten weigerung, die realität als solche wahrzunehmen (z.b. mal zu begreifen, für wen und warum inwiefern neutralitätspflicht gilt), kann man dich nur mehr mit humor nehmen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#90
(16-11-2009, 18:32)Manuel schrieb: Wie gesagt Du regst Dich drüber auf.

Wenn Atheisten Hassprediger wären, wäre es leichter sie in ihre Schranken zu verweisen. Leider heben sie sich das bis zu dem Zeitpunkt auf, an dem das Christentum nichts mehr zu sagen hat. Wenn das Christentum nichts mehr zu sagen hat, dann gibt es keine Religionsfreiheit mehr und dann können sie ungestört Hass predigen.



Zitat:Ich glaube ja der Gesellschaft zu helfen, weil ich sie von fast allen Sünden befreie. (Außer Mord) Ich nehme alle Last auf mich. Ist das nicht edel?

Deshalb hat eine Religion ja Autoritäten.
Damit so etwas eben nicht passieren kann.
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