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Das Universum und der Gottesbeweis
#1
@Mike:
Zuersteinmal muss ich anmerken, dass Einstein zwar evtl. kein Atheist war, aber er war auch nicht religiös (im Sinne von "religiös" Icon_wink ) und er hat auch die Existenz eines persönlichen Gottes geleugnet! Es nervt mich langsam, dass Einstein von sämtlichen Leuten immer als religiös und glaubend hingestellt wird (was dein Post ja aussagen soll).
Andere große Wissenschaftler, wie Euler, Newton, Planck, Heisenberg usw. waren in gewisser Weise tatsächlich Gottgläubig.
Allerdings muss man auch damalige Weltbilder und Gesellschaftsstrukturen bedenken. Z.B. wurden Ketzer verbrannt und es gab noch kein wissenschaftliches Weltbild, dass irgendwie die Existenz von irgendwas hätte erklären können (vorr Charles Darwin gab beispielsweise die Möglichkeit der Evolution noch nicht!). Zu damaligen Zeiten braucht man sich nicht wundern, dass (so gut wie) jeder an einen Gott geglaubt hat, darunter auch namhafte Leute.
Diese haben sogar (wie Euler) versucht Gott zu beweisen, denn ohne Gott war die damalige Welt nicht zu erklären, also musste es ihn geben und er musste sich beweisen lassen (so dachte man).
Doch heute ist das anders. Der Großteil aller namhaften Wissenschaftler ist heute zumindest Agnostiker oder Atheist (z.B. auch Hawking).
Seltsam finde ich allerdings, dass auch Leute wie Plank und Heisenberg gläubig waren. Das war ja noch nicht allzulange her, aber gut, diese beiden haben zwar die Quantenphysik begründet, aber erst duch die ständigen Weiterentwicklungen in den letzten 10-20 Jahren wurde erst klar, dass unser Universum eigentlich gar nicht so besonders toll ist. Einstein lebte ja ebenfalls zu der Zeit in der die Quantentheorie erstmals begründet wurde, doch er hat damals schon erkannt, dass ein Gott absurd ist (der Mann hat meinen Respekt!).
Fazit: Es ist kein Argument den Glauben von Leuten vorzuzeigen, die eigentlich nicht anders hätten glauben können (sei es kulturell, gesellschaftlich, etc.), egal welchen Interlekt sie auch hatten. Man sollte sich stets mit aktuellem Wissen auseinandersetzten und dieses hinterfragen und verstehen, bevor man sich eine Vorstellung über die Welt bildet, die man meint verkünden zu müssen!


Gruß, Antares
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#2
Das ist kompletter Unfug denke ich denn weder die Existenz noch die Nichtexistenz eines Schöpfers ist bewiesen .
Es Also weder absurd das es einen Schöpfer gibt noch absurd das es keinen Schöpfer gibt .
Das eine ist nicht wahrscheinlicher als das andere .
Solange jedoch nichts davon bewiesen ist kann ich auch nur meinem inneren Gefühl folgen so wie jeder andere Mensch es auch tut.
Die Essenz ist das ich mich nicht über eine Meinung streiten kann die eigentlich nur eine Hypothese ist die nicht zu beweisen oder zu widerlegen ist .

Als Hawkins seine These begründete das es eine übergeordnete marhematische Ordnung gibt der sich auch ein Gott unterordnen müsse .....und daher könnte es keinen Gott geben da die Mathematik ja über ihm stünde .....
hat er wohl nicht bedacht das in der Bibel steht Gott ist ein Gott der Ordnung praktisch die Ordnung
der gleiche Punkt im Kreis
der Anfang und das Ende .
So ist diese Aussage ebenfalls kein Beweis für die Nichtexistenz .
Sondern nur eine weitere Hypothese.

Ich finde es allerdings absurd sich darüber aufzuregen das irgendwelche Wissenschaftler als religiös oder nichtreligiös bezeichnet werden wenn sie sich mit
Religion auseinendersetzen .
denn auch Atheismus ist für mich nichts weiteres als eine Richtung des Glaubens an die Nichtexistenz des Schöpfers .
Somit ist meiner Meinung nach jeder Mensch religiös der eine mehr der andere weniger .
Viele Grüsse Outlaw777
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#3
Outlaw777 schrieb:Das ist kompletter Unfug denke ich denn weder die Existenz noch die Nichtexistenz eines Schöpfers ist bewiesen .
Es Also weder absurd das es einen Schöpfer gibt noch absurd das es keinen Schöpfer gibt .
Das eine ist nicht wahrscheinlicher als das andere .
Nein, die Vernunft verknüft mit wissenschaftlichen Erkenntnissen macht die Existenz eines Gottes weitaus "unwahrscheinlicher" als dessen Nichtexistenz. Z.B. wäre es ebenso absurd anzunehmen, unser Universum wäre das einzige, denn unser Universum ist beschränkt, nicht aber unendlich (zumindest spricht alles dafür).
Wenn unser Universum also nicht "Alles" sein kann, so ist dessen Einzigartigkeit absurd.
D.h. man muss von mehreren Welten ausgehen, auch wenn man das (evtl. nie) nicht beweisen kann. Wo wäre hier noch Platz für einen Gott ?
Da die Einzigartigkeit unseres Universums ein Wiederspruch zur Natur wäre, müsste man zwar in diesem Fall von einem Schöpfer ausgehen (eigentlich), aber da diese Ansicht wie gesagt absurd ist, ist auch ein Schöpfer absurd, auch wenn man nicht beweisen kann, dass es keinen gibt.


Outlaw777 schrieb:Als Hawkins seine These begründete das es eine übergeordnete marhematische Ordnung gibt der sich auch ein Gott unterordnen müsse .....und daher könnte es keinen Gott geben da die Mathematik ja über ihm stünde .....
hat er wohl nicht bedacht das in der Bibel steht Gott ist ein Gott der Ordnung praktisch die Ordnung
der gleiche Punkt im Kreis
der Anfang und das Ende .
So ist diese Aussage ebenfalls kein Beweis für die Nichtexistenz .
Sondern nur eine weitere Hypothese.
Natürlich ist das nur eine Theorie und kein Beweis, das was in der Bibel steht allerdings ebenfalls in keiner Weise!
Hawkings Überlegungen machen nur die Existenz eines Gottes ebenfalls weniger plausibel (vor allem wenn sie korrekt sind).


Outlaw777 schrieb:Ich finde es allerdings absurd sich darüber aufzuregen das irgendwelche Wissenschaftler als religiös oder nichtreligiös bezeichnet werden wenn sie sich mit
Religion auseinendersetzen .
Da rege ich mich schon auf, denn es werden immer alle großen Wissenschaftler als gläubig vorgehalten um damit zu zeigen: "Wenn die schon geglaubt haben, dann muss es so sein!"
Und eben das ist ein totaler Schmarrn, ich kanns einfach nicht mehr sehen :x


Outlaw777 schrieb:denn auch Atheismus ist für mich nichts weiteres als eine Richtung des Glaubens an die Nichtexistenz des Schöpfers .
Somit ist meiner Meinung nach jeder Mensch religiös der eine mehr der andere weniger .
Viele Grüsse Outlaw777
Atheismus hat mit Glauben wenig zu tun, der Atheist lehnt das Wort "Glaube" ab.
Natürlich aber muss jeder Mensch zwangsweise an irgendetwas glauben, denn nichts was nicht mathematischer Logik unterliegt lässt sich beweisen.
So "glaube" ich auch, aber eben an die "Mehrwelten-Theorie".
Das ist allerdings kein blinder Glaube, sondern eher ein Zwang der aus der Vernunft folgt.


Gruß, Antares
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#4
Antares schrieb:Nein, die Vernunft verknüft mit wissenschaftlichen Erkenntnissen macht die Existenz eines Gottes weitaus "unwahrscheinlicher" als dessen Nichtexistenz. Z.B. wäre es ebenso absurd anzunehmen, unser Universum wäre das einzige, denn unser Universum ist beschränkt, nicht aber unendlich (zumindest spricht alles dafür).
Wenn unser Universum also nicht "Alles" sein kann, so ist dessen Einzigartigkeit absurd.

Warum sollten diese anderen Universen nicht auch Teil der Schoepfung sein?

Zitat:
D.h. man muss von mehreren Welten ausgehen, auch wenn man das (evtl. nie) nicht beweisen kann. Wo wäre hier noch Platz für einen Gott ?

Naja, das ist doch rein nuechtern betrachtet nicht einmal ansatzweise ein Argument 'gegen' Gott. Sorry.

Zitat:Da die Einzigartigkeit unseres Universums ein Wiederspruch zur Natur wäre, müsste man zwar in diesem Fall von einem Schöpfer ausgehen (eigentlich), aber da diese Ansicht wie gesagt absurd ist, ist auch ein Schöpfer absurd, auch wenn man nicht beweisen kann, dass es keinen gibt.

Wie gesagt, das gesamte kann ja immernoch einzigartig sein. Oder gibts was einzigartigeres als die Schoepfung (Galaxien, Universen) etc.? Wie gesagt, kein Argument.

Zitat:
Outlaw777 schrieb:Als Hawkins seine These begründete das es eine übergeordnete marhematische Ordnung gibt der sich auch ein Gott unterordnen müsse .....und daher könnte es keinen Gott geben da die Mathematik ja über ihm stünde .....
hat er wohl nicht bedacht das in der Bibel steht Gott ist ein Gott der Ordnung praktisch die Ordnung
der gleiche Punkt im Kreis
der Anfang und das Ende .
So ist diese Aussage ebenfalls kein Beweis für die Nichtexistenz .
Sondern nur eine weitere Hypothese.

Natürlich ist das nur eine Theorie und kein Beweis, das was in der Bibel steht allerdings ebenfalls in keiner Weise!

Hawkings Überlegungen machen nur die Existenz eines Gottes ebenfalls weniger plausibel (vor allem wenn sie korrekt sind).

Echt? Wann begreift der Mensch endlich, dass Gott kein "Entweder Oder" ist?

Zitat:
Outlaw777 schrieb:Ich finde es allerdings absurd sich darüber aufzuregen das irgendwelche Wissenschaftler als religiös oder nichtreligiös bezeichnet werden wenn sie sich mit
Religion auseinendersetzen .
Da rege ich mich schon auf, denn es werden immer alle großen Wissenschaftler als gläubig vorgehalten um damit zu zeigen: "Wenn die schon geglaubt haben, dann muss es so sein!"
Und eben das ist ein totaler Schmarrn, ich kanns einfach nicht mehr sehen :x

Tja, also wenn jemand so argumentieren muss, um seinen Glauben zu vertreten, dann tut mir das echt leid fuer ihn. Denn Gott muss man nicht beweisen. Gott wird sich immer selbst beweisen, wenn man wirklich zu ihm will.

Zitat:
Outlaw777 schrieb:denn auch Atheismus ist für mich nichts weiteres als eine Richtung des Glaubens an die Nichtexistenz des Schöpfers .
Somit ist meiner Meinung nach jeder Mensch religiös der eine mehr der andere weniger .
Viele Grüsse Outlaw777
Atheismus hat mit Glauben wenig zu tun, der Atheist lehnt das Wort "Glaube" ab.
Natürlich aber muss jeder Mensch zwangsweise an irgendetwas glauben, denn nichts was nicht mathematischer Logik unterliegt lässt sich beweisen.
So "glaube" ich auch, aber eben an die "Mehrwelten-Theorie".
Das ist allerdings kein blinder Glaube, sondern eher ein Zwang der aus der Vernunft folgt.

Na ich hoffe dieser Glaube hilft Dir in Deinem Leben, Deinen Beziehungen zu Menschen und zu Dir selbst, wirkt Frieden in Deinem Herzen und wandelt dieses jeden Tag ein wenig mehr zum besseren... :think:


Friede sei mir Dir,

Jazzter
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#5
quote] Denn Gott muss man nicht beweisen. Gott wird sich immer selbst beweisen, wenn man wirklich zu ihm will.
[/quote]!!! Geeeeenau Jazzter.

Ich denke man sollte mal überlegen wie eine Weltanschaung entsteht.
Auch der Atheismus,lieber Anteras,entstand aus Glauben,aus einer bloßen Annahme.
Nämlich der Annahme das es keinen Gott gibt.

Man macht eine bestimmte Beobachtung oder auch subjektive Erfahrung,sellt daraufhin eine Hypothese auf die man dann zu stützen,zu beweisen versucht.

Ist es nicht so?

Es ist doch letztlich die Frage was überzeugender ist,ich finde wie viele andere mit mir ,das die Indizien viel mehr für Gott sprechen als gegen ihn,das ist das Ergebniss meiner nüchternen Überlegungen.
Was die Praxis anbetrifft,also die Erfahrug die ich in meinem Leben mache,gibt es für mich kein Zweifel;Gott ist!

Liebe Grüße

Ansonsten kann ich mich Jatzzter nur anschließen.
Zitat:Na ich hoffe dieser Glaube hilft Dir in Deinem Leben, Deinen Beziehungen zu Menschen und zu Dir selbst, wirkt Frieden in Deinem Herzen und wandelt dieses jeden Tag ein wenig mehr zum besseren...
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#6
Der Atheismus entstand nicht aus dem Glauben heraus, dass es keinen Gott gibt, sondern an der logischen Widerlegbarkeit eines allgemeingültig definierten Gottes. Man betrachte sich hierzu nur mal den Prüfstand der Gottesdefinitionen hier im Forum.
http://alejnu.de/phpBB/viewtopic.php?t=458
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#7
Danke für den Link Spock.

Ich habe da gleich auf der ersten Seite ein Zitat von dir gefunden
Zitat:Dann kann es schon deshalb keinen Gott geben, weil ich mich nicht derart in Besitz nehmen lasse.
....ob das am Ende der wahre Grund deiner Ablehnung Gottes ist?

Liebe Grüße
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#8
Wenn du den Beitrag genauer liest, dann wirst du auch verstehen, worauf sich das bezieht ;)
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#9
Jazzter schrieb:Warum sollten diese anderen Universen nicht auch Teil der Schoepfung sein?
...
Zitat:
D.h. man muss von mehreren Welten ausgehen, auch wenn man das (evtl. nie) nicht beweisen kann. Wo wäre hier noch Platz für einen Gott ?

Naja, das ist doch rein nuechtern betrachtet nicht einmal ansatzweise ein Argument 'gegen' Gott. Sorry.
Weil diese Universen eine Schöpfung "ausschließen".
Sollte es möglich sein ein oder mehrere weitere Universen nachzuweisen, so wäre das ein Hinweis auf ein Multiversum, welches (natürlich) keinen Schöpfer benötigt (wegen der unendlichen Anzahl), diesen also ins Absurde abschiebt.


Jazzter schrieb:Wie gesagt, das gesamte kann ja immernoch einzigartig sein. Oder gibts was einzigartigeres als die Schoepfung (Galaxien, Universen) etc.? Wie gesagt, kein Argument.
Im unendlichen gibt es keine Einzigartigkeit mehr, auch nicht wenn man alles gesamt betrachtet (sofern das überhaupt möglich ist).


Jazzter schrieb:
Zitat:Hawkings Überlegungen machen nur die Existenz eines Gottes ebenfalls weniger plausibel (vor allem wenn sie korrekt sind).

Echt? Wann begreift der Mensch endlich, dass Gott kein "Entweder Oder" ist?
Da es nicht beweisbar ist, kann man keine Aussage darüber machen, ob ein Gott ist, oder ob nicht. Deshalb muss man sich mit plausiblen Wahrscheinlichkeitsverteilungen zufrieden geben.


Da die Natur logisch aufgebaut ist, ein Schöpfer dieser Logik aber wiedersprechen würde macht dies die Existenz eines Gottes weitaus weniger wahrscheinlich (das meine ich mit absurd).
Ich kann ja auch an Fleckenzwerge glauben, warum auch nicht ? Warum könnten das nicht alles Fleckenzwerge in meiner Unterhose sein ?
Theoretisch spricht nichts dagegen, aber (fast) jeder wird mir zustimmen, dass diese Vorstellung absurd wäre.
Im Fall von Gott/Göttern/Schöpfern verhält es sich aber eben genauso absurd (D.h. es ist theoretisch möglich, aber nicht sehr plausibel).


Jazzter schrieb:
Zitat:Da rege ich mich schon auf, denn es werden immer alle großen Wissenschaftler als gläubig vorgehalten um damit zu zeigen: "Wenn die schon geglaubt haben, dann muss es so sein!"
Und eben das ist ein totaler Schmarrn, ich kanns einfach nicht mehr sehen :x

Tja, also wenn jemand so argumentieren muss, um seinen Glauben zu vertreten, dann tut mir das echt leid fuer ihn.
Das sehe ich genauso, doch es gibt massig Menschen, die sich dadurch in ihrem Glauben bestätigt fühlen und es einem ständig als Argument unter die Nase halten, obwohl es überhaupt nichts damit zu tun hat.


Jazzter schrieb:Na ich hoffe dieser Glaube hilft Dir in Deinem Leben, Deinen Beziehungen zu Menschen und zu Dir selbst, wirkt Frieden in Deinem Herzen und wandelt dieses jeden Tag ein wenig mehr zum besseren... :think:
Dieser "Glaube" hilft mir dabei überhaupt nichts, aber ein vernünftiger Mensch handelt normalerweise nicht anders als du das hier beschreibst ...


So long, Antares
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#10
yentl schrieb:Ich denke man sollte mal überlegen wie eine Weltanschaung entsteht.
Auch der Atheismus,lieber Anteras,entstand aus Glauben,aus einer bloßen Annahme.
Nämlich der Annahme das es keinen Gott gibt.

Man macht eine bestimmte Beobachtung oder auch subjektive Erfahrung,sellt daraufhin eine Hypothese auf die man dann zu stützen,zu beweisen versucht.

Ist es nicht so?
Das was du hier beschreibst ist Religion, nicht Atheismus ...


yentl schrieb:Es ist doch letztlich die Frage was überzeugender ist,ich finde wie viele andere mit mir ,das die Indizien viel mehr für Gott sprechen als gegen ihn,das ist das Ergebniss meiner nüchternen Überlegungen.
Was die Praxis anbetrifft,also die Erfahrug die ich in meinem Leben mache,gibt es für mich kein Zweifel;Gott ist!
Nun, das Ergebnis meiner nüchternen Überlegungen ist (wie das von vielen Anderen) genau das Gegenteil.
Die Psyche spielt dabei eine immens große Rolle. Es gibt Leute, die glauben sie wären ständig von einer guten Fee umgeben, die einen beschützt.
Durch seltsame psychologische Effekte und blinden Glauben, der aus der Befriedigung der momentanen Situation heraus erfolgt, ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen von einer "höheren Macht" überzeugt sind. Aber wehe es geschiet ein Unglück ...


Gruß, Antares
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#11
Hallo Antares,

leider verstehe auch ich nicht ganz, wie die Existenz mehrerer (bis unendlich vieler) Universen die Existenz eines Schöpfergottes widerlegen sollten. Dieser hätte ja auch ein Multiversum oder unendlich viele Universen erschaffen können.
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#12
Hi Shadaik

Natürlich kann man annehmen, ein Gott hätte ein Multiversum geschaffen, aber ein Multiversum an sich braucht keinen Schöpfer (allerdings natürlich mit der Eigenschaft, dass Universen ständig "herausexplodieren" und auch "zerstrahlen").
Dadurch macht es einen Schöpfer überflüssig und dessen Existenz damit weniger wahrscheinlich.


Gruß, Antares
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#13
Hi!

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann sind die Paraleluniversen mit den heutigen Möglichkeiten der Menschen nicht verifizierbar. Ist das richtig?

Gerhard
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#14
yentl schrieb:Danke für den Link Spock.

Ich habe da gleich auf der ersten Seite ein Zitat von dir gefunden
Zitat:Dann kann es schon deshalb keinen Gott geben, weil ich mich nicht derart in Besitz nehmen lasse.
....ob das am Ende der wahre Grund deiner Ablehnung Gottes ist?

Liebe Grüße

Jup, genau so isses in meinen Augen. Ich moechte hierzu die Bibel heranziehen. Den link wie immer IM roten Text:

Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und mit ihm essen, und er mit mir.

Und genau das isses, man muss naemlich die Tuer aufmachen, die Tuer des eigenen Lebens, und dann steht das etwas sehr wichtiges: "...zu dem werde ich hineingehen" Das ist ein Versprechen! Er wird eintreten, in das Leben kommen.


Danke,

Jazzter
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#15
Ganz wie du meinst Antares, und auch Du wirst nicht beweisen koennen, nicht wiederlegen koennen. Gott ist, denn ich hab eine Beziehung mit Ihm, also weiss ich was wahr ist. Du wirst mir das nicht widerlegen koennen, oder madig machen koennen, denn ich weiss wo, wer, wie und was Gott in meinem Leben ist!


Jazzter
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