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@ elwaps :
Da du hier recht neu bist, kannst du es nicht wissen :
"Schon oft gelebt" hat schon als Jesus, Buddha, u.v.m. auf der Erde gelebt, und trägt die völlige Weisheit und absolute Wahrheit in sich...
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Was bitte? :tard:
Der Wissenschaftler denkt über seine Umwelt nach, entwirft eine Theorie die sie erklären soll, überprüft seine Theorie anhand von Experimenten an der Realität, verwirft sie wenn sie sich als falsch erweist und sucht nach einer besseren Erklärung.
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Solche und ähnliche Dinge hat er uns in seinen früheren Beiträgen immer mitgeteilt.
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(22-05-2010, 14:01)elwaps schrieb: Sprich: alle Mitläufer, und seien sie noch so gläubig, sind Idioten. Mitläufer sind Menschen, die sich an bereits existierende
und "vorgekaute" Leitlinien zum Glauben klammern um sich selbst den Stress zu ersparen, ihren eigenen Glauben zu erforschen.
Gedankenspiele wie die uns vor 2000 Jahren abgenommene Sünde sind genauso Quark wie die Bitte an Gott, uns vor jedem
Hindernis im Leben zu bewahren um möglichst entspannt richtung Jenseits vor uns hin leben zu können. Eine Vergeudung von Leben.
Fasst das deinen Text akzeptabel zusammen? Ich wollte es nur nochmal mit eigenen Worten wiedergeben, dein Post
ist nicht ohne weiteres verständlich finde ich.
Was sollen eigentlich die politischen Botschaften?
Hallo elwaps!
Der Glaube den die Kirchen lehren ist zum größten Teil nur Hokuspokus und hat mit dem wahren Sein Gottes nicht wirklich viel zu tun.
Wenn Menschen etwas erreichen wollen in den Augen Gottes sollten sie auch nicht ihren eigenen Glauben besser erforschen, sondern in sich gehen und ihre Augen und Ohren für die Wahrheit öffnen, bis sie sie erkennen.
Glauben zu müssen ist nur die Abwesenheit von Wissen und Erkenntnis.
Glauben ist nichts Tolles oder Besonderes sondern in real nur ein Mangel.
Glauben zeugt nur von mangelndem Bewusstsein und mangelnder Erkenntnis.
Gott oder die Macht um etwas zu bitten, kann aber durchaus sinnvoll sein.
Man kann die geistigen Kräfte durchaus auch nutzen und sinnvoll einsetzen, so sie, die welche man bittet, denn geneigt sind und willens
diese Wünsche und Bitten auch zu erfüllen.
Und was/welche Teile aus meinem Text sind nicht ohne weiteres verständlich?
Das was Dir als politisch erscheint vergiss mal fürs erste, es ist zwar auch Ausdruck für das Wirken von Gut und Böse und seine verschiedenen Manifestationen in dieser unserer Welt , als auch für den Unterschied zwischen Glauben und Wissen aber nicht ohne geöffnete Augen und Ohren einsichtig und erkennbar.
MfG
Zitat:Der Glaube den die Kirchen lehren ist zum größten Teil nur Hokuspokus und hat mit dem wahren Sein Gottes nicht wirklich viel zu tun.
Du kennst also das wahre Sein Gottes, um hier unterscheiden zu können?
Gruß
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@Schon oft gelebt
Ich wollte von Dir eigentlich nur wissen, ob ich Deinen letzten Post richtig interpretiert habe.
Ein einfaches "jep" oder "nein" wäre als Antwort einfacher gewesen.
Warum stellst Du den Glauben nun als generell idiotisch bzw. schlecht hin, den Glauben an
Gott aber als richtig? Glaube ist der Glaube an Gott, zumindest in diesem Forum.
@alwin
Berechtigter Einwand...
Der Wissenschaftler denkt über seine Umwelt nach, entwirft eine Theorie die sie erklären soll, überprüft seine Theorie anhand von Experimenten an der Realität, verwirft sie wenn sie sich als falsch erweist und sucht nach einer besseren Erklärung.
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(21-05-2010, 15:47)melek schrieb: (21-05-2010, 14:08)petronius schrieb: wenn aber (wie es nun mal reale tatsache ist) unter "gott" vieles und verschiedenes verstanden wird, insbesondere wenn "gott" als "unbegreiflich" postuliert wird, dann kann er eben nichts "erklären"
Das sind rhetorische Spielchen, die du hier treibst, und ich habe auf exakt dies schon mehrfach geantwortet.
"Gott" als Gesamtheit mag als "unbegreiflich" gelten, jedoch ist er mit menschlichen Begriffen vorstellbar, in seinem Wirken erfahrbar, und in verschiedenen Kontexten auch so definiert, daß er als Erklärungsbegriff taugt.
ich habe auf exakt dies schon mehrfach geantwortet :icon_cheesygrin:
klar beschreibt "gott" etwas, wenn sich sowieso alle eing sind, was "gott" sein soll. ich aber stelle an eine erklärung den anspruch, auch jenem wissen zu vermitteln, der es nicht ohnehin schon hat
ende der durchsage
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(21-05-2010, 15:50)melek schrieb: (21-05-2010, 14:11)petronius schrieb: nein, um beweise gehts mir überhaupt nicht. sondern gerade um "erklären im Sinne des erläuterns und verständlich machens"
Schlag du doch mal vor, wie man persönliche religiöse Erlebnisse "erklären" könnte im Sinne des Erläuterns und verständlich machens.
na, so wie man jedes persönliche erlebnis erklären kann - oder auch nicht. wenn es z.b. darin besteht, daß mir bei weihrauchgeruch die haare zu berge stehen, ist das doch problemlos zu beschreiben. wenn es darum geht, daß ich gott toll finde und satabn bäh, so wie ist gerne gurken esse, aber keine tomaten mag - dann läßt sich das natürlich nicht erklären und ich behellige auch niemand außer mir selbst mit diesem thema
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(21-05-2010, 20:15)melek schrieb: @alwin :
Ich habe noch Hoffnung, daß petronius irgendwann mal anfängt, sich ernsthaft für das Thema Religion zu interessieren.
Dazu muss er sich offensichtlich erstmal mit seiner "Religionskritik" austoben.
:icon_cheesygrin:
die gönnerhaftigkeit deinesgleichen wird auch grade das vehilkel sein, um mich dem religiösen denken nahezubringen...
freund melek und oberchecker alwin: ich habe mich mit religion, gottsuche etc. intensiv beschäftigt. aber die idee, daß gerade meine erfahrungen daraus mich in meiner jetzigen haltung bestärken - auf die kommt ihr halt nicht...
daß das geschwalle von "gott" eben nichts erklärt, entspringt u.a. meiner ureigensten erfahrung des glauben wollens
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(21-05-2010, 20:42)alwin schrieb: Erfahrung ist nun mal nicht unbedingt mitteilbar, wie bspw. eine heiße Herdplatte!
und was sage ich denn die ganze zeit anderes?
erfahrung wird auch dadurch nicht mitteilbar, daß man sich einer universalchiffre wie "gott" bedient
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(24-05-2010, 08:03)petronius schrieb: klar beschreibt "gott" etwas, wenn sich sowieso alle eing sind, was "gott" sein soll. ich aber stelle an eine erklärung den anspruch, auch jenem wissen zu vermitteln, der es nicht ohnehin schon hat
Beispiel : Jemand weiß nicht, wie der andere die Pilgerfahrt/ zu seinem Glauben,etc fand.
Der andere erklärt es ihm, und benutzt dafür das "Chiffre" Gott, mit dem der erste durchaus was anfangen kann.
Fazit : Dem ersten wird Wissen vermittelt, welches er vorher nicht hatte (dein Anspruch an Erklärung) und dafür werden Gottesbegriffe verwendet, weil diese in diesem Kontext das Erlebte am besten ausdrücken.
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(24-05-2010, 08:06)petronius schrieb: na, so wie man jedes persönliche erlebnis erklären kann - oder auch nicht. wenn es z.b. darin besteht, daß mir bei weihrauchgeruch die haare zu berge stehen, ist das doch problemlos zu beschreiben.
Ach, dir stehen die Haare zu Berge ?
Ist das wirklich so, oder benutzt du das als Bild, um beim Leser Assoziationen zu wecken, und damit das Erlebnis zu vermitteln ?
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(24-05-2010, 08:11)petronius schrieb: freund melek und oberchecker alwin: ich habe mich mit religion, gottsuche etc. intensiv beschäftigt. aber die idee, daß gerade meine erfahrungen daraus mich in meiner jetzigen haltung bestärken - auf die kommt ihr halt nicht...
Tut mir leid, aber ich habe bei dir nicht den Eindruck, daß du nach wirklichem Religionsverständnis suchst.
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24-05-2010, 19:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-05-2010, 19:44 von petronius.)
(24-05-2010, 11:34)melek schrieb: (24-05-2010, 08:06)petronius schrieb: na, so wie man jedes persönliche erlebnis erklären kann - oder auch nicht. wenn es z.b. darin besteht, daß mir bei weihrauchgeruch die haare zu berge stehen, ist das doch problemlos zu beschreiben.
Ach, dir stehen die Haare zu Berge ?
du weißt, was ein konditionalsatz ist?
(z.b. im unterschied zu einem aussagesatz)
wenn ich jetzt der meinung wäre, du wolltest rgendwelche spielchen mit mir treiben, ich würde dich auf deine zweifellos gegebene beherrschung der deutschen grammatik verweisen
ansonsten gebe ich w. o. und weiß nicht mehr, wie ich meine haltung noch anders formulieren soll, damit sie verständlich wird
(inwiefern ich "bei dir den Eindruck habe, daß du nach wirklichem verständnis suchst", lassen wir mal beiseite. es ist nicht wichtig)
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Mich interessiert welche Gottesvorstellung hat ein Atheist, wenn er sagt, dass es keinen Gott gibt?
Um zu sagen, es gibt keine fliegende Teekanne, muss ich doch erst mal wissen, was eine fliegende Teekanne ist, richtig? Wenn aber ein Atheist also sagt, es gibt keinen Gott, dann muss er wissen, was er mit Gott meint. Er muss eine Vorstellung der Bedeutung des Wortes Gott haben. Sonst wäre seine Aussage ja genauso sinnlos, als wenn er sagen würde, es gibt kein "slüjöchzgrbl":
Hat er alle Gottesvorstellungen, die es gibt für sich erarbeitet, um sie schließlich als nichtexistent einstufen zu können?
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