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09-09-2010, 17:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-09-2010, 17:52 von Ekkard.)
(09-09-2010, 16:03)Angelika schrieb: Da sieht man mal wie versucht wird Leute Mundtot zu machen. Ich komme aber auch nicht aus Österreich
daß verhetzung (aus gutem grunde) strafbar ist, hat nichts damit zu tun, daß jemand mundtot gemacht , also die meinungsfreiheit eingeschränkt werden soll. denn die endet schon immer dort, wo die eigene meinung eine beleidigung oder verächtlichmachung des anderen bedeutet
*** (moderativ entfernt/Ekkard)
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(09-09-2010, 16:56)Angelika schrieb: Mohammed sagt selbst im Koran das er das Christentum klein machen und erniedrigen will
so, sagt er das?
und wenn es so wäre - er hätte ja in dir ein gutes vorbild. denn du tust hier nichts anderes, als nichtchristen "klein zu machen und erniedrigen zu wollen"
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@Angelika
Glücklicherweise nehmen Christen wie Nichtchristen Deine wilde Herumbeißerei nicht ernst. Als "Christ" widersprichst Du dem Gebot der Liebe Gottes und dem Gebot der Nächstenliebe zum Mitmenschen. Was bist Du eigentlich wirklich? - Da interessiert mich nicht, als was Du Dich gerne vorgeben möchtest.
Gruß
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(09-09-2010, 16:02)Angelika schrieb: Der Islam kennt weder Gottesliebe (sondern nur die Unterwerfung) noch Nächstenliebe (nur die Barmherzigkeit zu den Muslimen und die Härte zu allen Anderen). Das habe ich dir hier schon andernorts belegt.
Seltsam, ich bin Muslima, kenne aber sowohl Gotteliebe als auch Nächstenliebe. Dabei mache ich keine Unterschied zu welcher, oder ob überhaupt zu einer Glaubensirichtung ein Mensch gehört. Unter anderem auch deshalb weil auch Jesu und seine Lebensweise Vorbild für mich sind. Für mich als Muslima gelten die heiligen Schriften die durch die früheren Propheten gebracht wurden ja auch als von Gott gegeben.
Deine bisherigen "Belege" sind Texte die du eben anders verstehst als ich.
(Was ankommt entscheidet immer der Empfänger)
Ich wünsche dir Menschen die nicht so Hart über dich urteilen, wie du über Muslime, ihren Prohpheten und den Islam.
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Die ganzen alten Bibelstorys (bezogen auf den schönen provokativen Mosesaufhänger) interessieren mich nicht sonderlich. Ich glaube nicht an die Bibel. Ich glaube auch nicht an Gott oder Allah. Ich bewerte nur die Taten der Menschen und da ist es mir schnuppe ob derjenige im Koran erwähnt wird oder in der Biografie eines Zeitgenossen oder der Tageszeitung. Sobald ein Mensch einem anderen ein Leid antut ist es für mich zu verurteilen. Egal wann und wo es geschah. Und wenn jemand zu so einer Tat seine Meinung äußert, sollte dies straffrei möglich sein.
Oder gibt es da tatsächlich eine Rechtfertigung über irgendwelche Sitten und Gebräuche? Wenn ein Mädchen in Afrika beschnitten und ihm somit Leid zugefügt wird, wird es entschuldbar, weil es da halt so üblich ist?
zahira schrieb:Deine bisherigen "Belege" sind Texte die du eben anders verstehst als ich. Seid wann kann man Texte durch sich selber belegen, wie bei Angelika geschehen...? Verliere langsam die Lust, auf solche Widersinnigkeiten zu reagieren. Innerhalb von Mails erlebe ich auch nichts anderes.
Gruß
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(09-09-2010, 17:27)petronius schrieb: (09-09-2010, 16:02)Angelika schrieb: Der Islam kennt weder Gottesliebe (sondern nur die Unterwerfung) noch Nächstenliebe (nur die Barmherzigkeit zu den Muslimen und die Härte zu allen Anderen). Das habe ich dir hier schon andernorts belegt.
du hast nicht etwa irgendetwas belegt, sondern nur deine von vorurteilen geprägte islaminterpretation zum besten gegeben
Ach so: Koranverse und die Bedeutung des Wortes "Islam" sind Vorurteile?
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10-09-2010, 00:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-09-2010, 00:53 von zahira.)
Salaam Angelika,
die Lebensweise Mohammeds mit der Jesus in Einklang bringen? Das waren zwei völlig unterschiedliche Menschen, die in unterschiedlichen Zeiten ganz unterschiedliche Wege gegangen sind, ganz unterschiedliche Aufgaben hatten. Für mich sind beide Überbringer der göttlichen Botschaft. Jeder auf seine ganz eigene Weise.
Ich höre auf mein Herz und lebe aus meinem Herzen in Hingabe an Allah, so gut ich kann. Das hilft mir Gott, die Nächsten und Feinde zu lieben. Und das habe ich durch den Islam gelernt
Wie soll ich dir erklären was du anders verstehen sollst? Du verstehst was und wie du willst. Du liest und siehst mit deinen Augen, hörst mit deinen Ohren, fühlst mit deinem Herzen. Denkst mit deinem Verstand. Ich mit meinen Sinnen, auf meine Weise.
Nur ein Beispiel. Du schreibst der Islam kennt keine Gottesliebe nur Untwerfung. Für mich ist es Hingabe an Gott in Liebe. Deine Beschreibung macht eine Forderung aus dem was ich Allah freiwillg ohne Erwartung schenke, weil ich mich Ihm und Allem was ist verbunden fühle.
Wie lebst du deinen Glauben, was bedeutet er für dich?
As Salamu Aleikhum
10-09-2010, 06:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-09-2010, 07:04 von d.n..)
[quote='zahira' pid='90491' dateline='1284071742']
Salaam Angelika,
die Lebensweise Mohammeds mit der Jesus in Einklang bringen? Das waren zwei völlig unterschiedliche Menschen, die in unterschiedlichen Zeiten ganz unterschiedliche Wege gegangen sind, ganz unterschiedliche Aufgaben hatten.
Für mich sind beide Überbringer der göttlichen Botschaft. Jeder auf seine ganz eigene Weise.
Ich höre auf mein Herz und lebe aus meinem Herzen in Hingabe an Allah, so gut ich kann. Das hilft mir Gott, die Nächsten und Feinde zu lieben. Und das habe ich durch den Islam gelernt[quote]
Wie soll ich dir erklären was du anders verstehen sollst? Du verstehst was und wie du willst. Du liest und siehst mit deinen Augen, hörst mit deinen Ohren, fühlst mit deinem Herzen. Denkst mit deinem Verstand. Ich mit meinen Sinnen, auf meine Weise.
Nur ein Beispiel. Du schreibst der Islam kennt keine Gottesliebe nur Untwerfung. Für mich ist es Hingabe an Gott in Liebe. Deine Beschreibung macht eine Forderung aus dem was ich Allah freiwillg ohne Erwartung schenke, weil ich mich Ihm und Allem was ist verbunden fühle.
Wie lebst du deinen Glauben, was bedeutet er für dich?
[/quote]
Liebe zahira,
die Liebe aus dem Herzen, die Du durch Deinen Glauben erfährst, ist - oder sollte eigentlich auch der wichtigste Bestandteil des christlichen Glaubens sein. Jesus ging sogar noch einen Schritt weiter und sagte: ein neues Gebot / Gesetz gebe ich Euch, liebt einander, wie ich euch geliebt habe. Hier geht es also nicht darum, möglichst viele Regeln einzuhalten - die kath. Kirche lässt grüssen - sondern eben darum, den Nächsten mit Liebe zu begegnen.
Ich muß zugeben, das ich es noch nie erlebt habe, das von einem Muslim oder einer Muslima - richtig? - in Sachen Glauben von Liebe gesprochen wurde. Da bist Du die Erste. Die Einstellung ,die Du hast finde ich gut.
ICh denke Liebe ist auch der beste Schutz vor Fanatismus gleich welcher Art und welcher Religion man angehört. Und von der Liebe spüre ich auch in meiner Kirche manchmal recht wenig....
Gruß Polski
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10-09-2010, 07:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-09-2010, 07:52 von zahira.)
(10-09-2010, 06:38)Polski schrieb: ICh denke Liebe ist auch der beste Schutz vor Fanatismus gleich welcher Art und welcher Religion man angehört. Und von der Liebe spüre ich auch in meiner Kirche manchmal recht wenig....
Gruß Polski
Salaam Polski,
ob ein Mensch in der Liebe ist, Liebe, Respekt, Achtung, Vergebung, Barmherzigkeit, usw lebt, hat meiner Meinung nach nichts mit der Zugehörigkeit zu einer Kirche oder Religion zu tun. Jeder Mensch hat Prägungen aus seiner Kultur, seines bisherigenLebens, hat seinen Grundcharkter. Ich kenne bekennende Atheisten die mehr Nächstenliebe leben als manche Christen und Muslime.
Mein Sufiweg hilft mir die Kraft hinter all den Regeln und Vorschriften der heiligen Schriften alles Religionen zu erkennen. Diese Kraft ist die Liebe, Iskh oder Askh. Die Sufis sagen, das ist der Klebstoff der das Universum zusammenhält.
As Salamu Aleikhum
Es ist ja auch nicht zwingend, daß aus einem religiösen Bezug Liebe in den verschiedenen Arten entsteht. Religion sollte eigentlich eine Hilfe und Unterstützung in dem Punkt geben...
Gruß
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-09-2010, 12:07 von petronius.)
(09-09-2010, 23:46)Angelika schrieb: Ach so: Koranverse und die Bedeutung des Wortes "Islam" sind Vorurteile?
nein, das habe ich auch nicht gesagt
daß "der Islam weder Gottesliebe kennt (sondern nur die Unterwerfung) noch Nächstenliebe (nur die Barmherzigkeit zu den Muslimen und die Härte zu allen Anderen)", das sind deine vorurteile
macht es dir spaß, andere vorsätzlich mißzuverstehen bzw. ihnen dinge in den mund zu legen?
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(10-09-2010, 12:06)petronius schrieb: (09-09-2010, 23:46)Angelika schrieb: Ach so: Koranverse und die Bedeutung des Wortes "Islam" sind Vorurteile?
nein, das habe ich auch nicht gesagt
daß "der Islam weder Gottesliebe kennt (sondern nur die Unterwerfung) noch Nächstenliebe (nur die Barmherzigkeit zu den Muslimen und die Härte zu allen Anderen)", das sind deine vorurteile
macht es dir spaß, andere vorsätzlich mißzuverstehen bzw. ihnen dinge in den mund zu legen?
Das habe ich mit Koranversen belegt. Beweis mir das Gegenteil aus dem Koran.
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(10-09-2010, 15:46)Angelika schrieb: (10-09-2010, 12:06)petronius schrieb: (09-09-2010, 23:46)Angelika schrieb: Ach so: Koranverse und die Bedeutung des Wortes "Islam" sind Vorurteile?
nein, das habe ich auch nicht gesagt
daß "der Islam weder Gottesliebe kennt (sondern nur die Unterwerfung) noch Nächstenliebe (nur die Barmherzigkeit zu den Muslimen und die Härte zu allen Anderen)", das sind deine vorurteile
macht es dir spaß, andere vorsätzlich mißzuverstehen bzw. ihnen dinge in den mund zu legen?
Das habe ich mit Koranversen belegt. Beweis mir das Gegenteil aus dem Koran.
mit welchen koranversen willst du belegt haben, daß "der Islam weder Gottesliebe kennt (sondern nur die Unterwerfung) noch Nächstenliebe (nur die Barmherzigkeit zu den Muslimen und die Härte zu allen Anderen)"?
wie soll das überhaupt gehen?
der islam besteht ja bekanntlich nicht nur aus dem koran
und ich hab dir von gar nichts das gegenteil zu beweisen. wenn du etwas behauptest, bist du in der beweispflicht - so einfach ist das
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(10-09-2010, 15:46)Angelika schrieb: Das habe ich mit Koranversen belegt. Beweis mir das Gegenteil aus dem Koran.
Bitte mit welchen Koranversen willst du das belegt haben ?
Ich lese im Koran eher solches :
Vielleicht wird Allah Zuneigung setzen zwischen euch und denen unter ihnen, mit denen ihr in Feindschaft lebt; denn Allah ist Allmächtig und Allah ist Allverzeihend, Barmherzig.
Allah verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Allah liebt die Gerechten. (60/ 7+8)
Ansonsten gehört die praktizierte Nächstenliebe zu den 5 Säulen des Islam.
Wenn man den Islam mit wenigen Worten beschreiben will, so wären es "Glauben und gute Werke tun".
Das ist die Essenz.
Und genau das erlebt man für gewöhnlich, wenn man mit Muslimen zu tun hat.
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