Die Frage erinnert mich an den Film "The Matrix", wo ein Agent der "Maschinen" die Theorie aufstellt, seiner Beobachtung nach sei der Mensch ein Virus:
Naja, etwas übertrieben hat er schon, der Gute
Oder? 
Die Frage ist doch, ob man es von einer Spezies, auch dem Menschen, mit all seiner "Intelligenz" und der Fähigkeit zur Selbstreflexion, erwarten kann, seine eigene Ausbreitung einzudämmen. In einem Biotop gibt es normalerweise eine natürliche Bestandesregulierung, indem verschiedene Spezies gegenseitig in so einer Form voneinander abhängig sind, dass sie ihren Bestand gegenseitig regulieren. Jede einzelne Spezies jedoch, scheint jeweils darauf "programmiert" zu sein, dass sie - auf ihre Art und Weise - ihren eigenen Bestand möglichst vermehrt.
Das "Problem" ist nun, dass der Mensch durch seine Überlegenheit aus jedweder gegenseitigen Kontrolle ausgebrochen ist.Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Kriegslust des Menschen eine Art Mechanismus der Natur zur Selbstregulierung ist....
Ich frage daher in die Runde: Können wir uns überhaupt selbst regulieren, oder bräuchten wir da theoretisch einen Gegenpart, eine andere Spezies womöglich?
Gruss Romero
Zitat:(Zitat aus dem erwähnten Film) Ich kam zu einer interessanten Entdeckung, seit ich in Matrix bin. Es fiel mir auf, als ich versuchte, eure Spezies zu klassifizieren. Ihr seid im eigentlichen Sinne keine richtigen Säugetiere! Jedwede Art von Säuger auf diesem Planeten entwickelt instinktiv ein natürliches Gleichgewicht mit ihrer Umgebung. Ihr Menschen aber tut dies nicht. Ihr zieht in ein bestimmtes Gebiet, und vermehrt Euch und vermehrt Euch, bis alle natürlichen Ressourcen erschöpft sind. Und der einzige Weg zu überleben ist die Ausbreitung auf ein anderes Gebiet.
Es gibt noch einen Organismus auf diesem Planeten, der genauso verfährt. Wissen Sie, welcher? Das Virus! Der Mensch ist eine Krankheit! Das Geschwür dieses Planeten! Ihr seid wie die Pest... und wir sind die Heilung!
Naja, etwas übertrieben hat er schon, der Gute


Die Frage ist doch, ob man es von einer Spezies, auch dem Menschen, mit all seiner "Intelligenz" und der Fähigkeit zur Selbstreflexion, erwarten kann, seine eigene Ausbreitung einzudämmen. In einem Biotop gibt es normalerweise eine natürliche Bestandesregulierung, indem verschiedene Spezies gegenseitig in so einer Form voneinander abhängig sind, dass sie ihren Bestand gegenseitig regulieren. Jede einzelne Spezies jedoch, scheint jeweils darauf "programmiert" zu sein, dass sie - auf ihre Art und Weise - ihren eigenen Bestand möglichst vermehrt.
Das "Problem" ist nun, dass der Mensch durch seine Überlegenheit aus jedweder gegenseitigen Kontrolle ausgebrochen ist.Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Kriegslust des Menschen eine Art Mechanismus der Natur zur Selbstregulierung ist....
Ich frage daher in die Runde: Können wir uns überhaupt selbst regulieren, oder bräuchten wir da theoretisch einen Gegenpart, eine andere Spezies womöglich?
Gruss Romero