18-06-2011, 19:59
Petronius, Du findest in den anderen Gesprächsthemen den Wechsel der Sichtweisen von rein religiösen Anschauungen. Hinter denen war früher Philosophie mit allen Lehrfächern. Man sieht es sobald man deren Stoff kennt.
Du solltest diesen Werdegang beobachten. Dann stellst Du die richtigen Fragen. Ich kann nicht auf Deine hingeworfenen Widersprüche eingehen. Wenn ich es tue, gäbe es nur noch Knoten und noch mehr Fragen in die verkehrte Richtung. Anaolg wäre das Aufrollen eines Knäuel Wolle von der falschen Seite her. Es geht aber total einfach von der richtigen Seite her, vorsichtig anpacken.
Dein Denkfehler ist, die Schöpfungsgeschichte sei uralt weil sie den Anfang darstelle. Die Geschichte ist jünger als andere Bibelgeschichten. Das erkennt man an ihrem Wortschatz und der Art ihrer "Reime". Die Allgemeinbildung aus der Zeit der Entstehung des Werkes im Vergleich zeigt ein hohes Wissen um Astronomie und Kunst. Da war keine "Schöpfungsgeschichte" und kein Glaube - sondern da wurden andere Werke erschaffen, die dem philosophischen Inhalt von Genesis entsprachen.
Du solltest diesen Werdegang beobachten. Dann stellst Du die richtigen Fragen. Ich kann nicht auf Deine hingeworfenen Widersprüche eingehen. Wenn ich es tue, gäbe es nur noch Knoten und noch mehr Fragen in die verkehrte Richtung. Anaolg wäre das Aufrollen eines Knäuel Wolle von der falschen Seite her. Es geht aber total einfach von der richtigen Seite her, vorsichtig anpacken.
Dein Denkfehler ist, die Schöpfungsgeschichte sei uralt weil sie den Anfang darstelle. Die Geschichte ist jünger als andere Bibelgeschichten. Das erkennt man an ihrem Wortschatz und der Art ihrer "Reime". Die Allgemeinbildung aus der Zeit der Entstehung des Werkes im Vergleich zeigt ein hohes Wissen um Astronomie und Kunst. Da war keine "Schöpfungsgeschichte" und kein Glaube - sondern da wurden andere Werke erschaffen, die dem philosophischen Inhalt von Genesis entsprachen.