Hallo MaSofia, bist Du eigentlich die "Magda Lena" aus den Newsgroups ?
Wenn nicht, hast Du in ihr wirklich einen Zwilling Deines Geistes.
Aber mal generell - insbesondere an Bion.
Liegt es nicht in der Natur religiöser Texte, daß sich der Zugang von Wissenschaftern und Bekennern prinzipiell unterscheiden muß?
Mich würde sehr interessieren, inwieweit sich die jüdische und christliche Theologie diesem Problem explizit angenommen hat.
Im Buddhismus ist es ja von vornherein klar, weil ausdrücklich derartig überliefert - obwohl es auch da sowohl bei Anhänger als auch Wissenschaftlern den Hang gibt, dies sofort wieder auszublenden: Die Texte sind nur Konstruiertes, nichts Dauerhaftes, nur Fingerzeig - zwar zeigt der Finger auf das selbe "Ding" (also nicht auf Beliebiges), aber je nachdem wo man sich befindet, in völlig unterschiedliche Richtungen.
Das betrifft nicht nur die Zen-Überlieferungen, in denen es schon allein aus den sprachlichen Bedingungen, i.d.R. Chinesisch, und dann methodischen Gründen zwingend ergibt, sondern eben auch die füheren Pali- oder Sanskrittexte, wo das vielleicht wegen der andersartigen Struktur nicht ganz so deutlich wird.
hatten wir dazu schon einen Strang?
_()_
Aber mal generell - insbesondere an Bion.
Liegt es nicht in der Natur religiöser Texte, daß sich der Zugang von Wissenschaftern und Bekennern prinzipiell unterscheiden muß?
Mich würde sehr interessieren, inwieweit sich die jüdische und christliche Theologie diesem Problem explizit angenommen hat.
Im Buddhismus ist es ja von vornherein klar, weil ausdrücklich derartig überliefert - obwohl es auch da sowohl bei Anhänger als auch Wissenschaftlern den Hang gibt, dies sofort wieder auszublenden: Die Texte sind nur Konstruiertes, nichts Dauerhaftes, nur Fingerzeig - zwar zeigt der Finger auf das selbe "Ding" (also nicht auf Beliebiges), aber je nachdem wo man sich befindet, in völlig unterschiedliche Richtungen.
Das betrifft nicht nur die Zen-Überlieferungen, in denen es schon allein aus den sprachlichen Bedingungen, i.d.R. Chinesisch, und dann methodischen Gründen zwingend ergibt, sondern eben auch die füheren Pali- oder Sanskrittexte, wo das vielleicht wegen der andersartigen Struktur nicht ganz so deutlich wird.
hatten wir dazu schon einen Strang?
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