16-12-2004, 18:28
Gerhard schrieb:...Ich sehe aber auch noch, daß ich mich ganz und gar auf Gott einlassen kann, wie ich das im Laufe der Zeit öfters beschrieben habe. Ich kann bitten, danken, fordern, flehen und bekomme auch Hilfe, daß heißt eben mit Gott leben ...LG GerhardDa stimme ich dir voll zu, Gerhard,
genau so mache ich das auch,
so, wie Jesus sein persönliches Sohnschaftsverhältnis zum Vater hatte,
so wie er zu ihm betete und uns im "Vaterunser" beten gelehrt hat,
so ist es auch für uns alle sinnvoll.
Es ist wohl sinnvoll,
selbst wenn wir uns darüber im Klaren sind,
dass auch das nur ein Bild von Gott ist,
ein Modell, dass die relevanten Elemente und Relationen enthält und mit dem man leben kann,
auch wenn man sich von Gott kein Bildnis noch Gleichnis machen soll.
Alles theologische Reden ist Reden über das Modell,
die Realität der Liebe Gottes spüren wir nur im Herzen,
wenn wir die Liebe weiter geben,
aber auch wenn wir getröstet werden, vergeben bekommen usw..
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)


