26-06-2011, 22:02
Faszinierend, wie manche Feministinnen die angebliche Brutalität und Kriegstreiberei von patriarchalischen Gesellschaften verurteilen und gleichzeitig von einem kriegerischen, "schäumende Stutenmilch, stürzendes Blut, blutig gebratenes Wildbret, Schilfmark und Honig" verzehrenden Amazonenvolk träumen, das es den Patriarchen so richtig zeigt
Wie dem auch sei, ich halte frauenwissen.at nicht für eine historisch wertvolle Quelle für jedwede Art von geschichtsorientierter Forschung. o.O Amazonen werden gerne als letzte Vertreterinnen matriarchalischer Gesellschaftsstrukturen dargestellt, die sich verzweifelt gegen Horden plündernder und vergewaltigender Männer einer patriarchalischen Kriegergesellschaft zur wehr setzen. Mythen über in Länder einfallende Amazonenhorden werden dabei gerne als "verfälschte Geschichtsschreibung der Sieger" abgetan.

Wie dem auch sei, ich halte frauenwissen.at nicht für eine historisch wertvolle Quelle für jedwede Art von geschichtsorientierter Forschung. o.O Amazonen werden gerne als letzte Vertreterinnen matriarchalischer Gesellschaftsstrukturen dargestellt, die sich verzweifelt gegen Horden plündernder und vergewaltigender Männer einer patriarchalischen Kriegergesellschaft zur wehr setzen. Mythen über in Länder einfallende Amazonenhorden werden dabei gerne als "verfälschte Geschichtsschreibung der Sieger" abgetan.
