07-07-2011, 16:05
Salam Nuralhuda,
Du vergisst dass „der Buddhismus“ 5 „Schulen“ kennt, die voneinander abweichende Lehren erstellen, sich aber gemeinsam auf Buddha berufen. Im Unterschied zu den „Denkschulen“ im Islam und im Christentum, herrscht zwischen den buddhistischen Schulen in der Regel jedoch keine Feindschaft, sondern Achtung und Respekt. So kann d.n, als Buddhist durchaus andere Ansichten haben, als zum Beispiel ein Vertreter des „Böthen-Buddhismuses“, ohne das man sich gegenseitig „in's Gehege kommt“.
Der Überlieferung nach beantwortete Buddha die Frage eines Mönches nach Gott nicht.
Daraus schliessen selbst einige Buddhisten das es „keinen Gott gibt“; sonst hätte der Buddha ja die Frage des Mönches beantwortet. Dieser Schluss ist m.E, allerdings etwas kurzsischtig – dass der Buddha sich nicht in philosophischer Weise mit der Frage nach Gott befasst hat, beweist eigentlich – im Gesamtzusammenhang seiner Lehre – nur dass Er den Schwerpunkt der „Vervollkommnung“ des Menschen lehrte – und nicht die theologische Spitzfindigkeit über Art, „Aussehen und Beschaffenheit“ Gottes. Dem Buddha muss durchaus bewusst gewesen sein, das der Mensch Gott nicht definieren kann – also hat der Buddha es auch weise gelassen.
Gott mit Eigenschaften der Schöpfung zu beschreiben ist eine Art von Polytheismus.
Da schau Dir mal die aktuellen „Gottesbildbeschreibungen“ der Salafisten und der iranischen Shiiten an....
Du vergisst dass „der Buddhismus“ 5 „Schulen“ kennt, die voneinander abweichende Lehren erstellen, sich aber gemeinsam auf Buddha berufen. Im Unterschied zu den „Denkschulen“ im Islam und im Christentum, herrscht zwischen den buddhistischen Schulen in der Regel jedoch keine Feindschaft, sondern Achtung und Respekt. So kann d.n, als Buddhist durchaus andere Ansichten haben, als zum Beispiel ein Vertreter des „Böthen-Buddhismuses“, ohne das man sich gegenseitig „in's Gehege kommt“.
Der Überlieferung nach beantwortete Buddha die Frage eines Mönches nach Gott nicht.
Daraus schliessen selbst einige Buddhisten das es „keinen Gott gibt“; sonst hätte der Buddha ja die Frage des Mönches beantwortet. Dieser Schluss ist m.E, allerdings etwas kurzsischtig – dass der Buddha sich nicht in philosophischer Weise mit der Frage nach Gott befasst hat, beweist eigentlich – im Gesamtzusammenhang seiner Lehre – nur dass Er den Schwerpunkt der „Vervollkommnung“ des Menschen lehrte – und nicht die theologische Spitzfindigkeit über Art, „Aussehen und Beschaffenheit“ Gottes. Dem Buddha muss durchaus bewusst gewesen sein, das der Mensch Gott nicht definieren kann – also hat der Buddha es auch weise gelassen.
Gott mit Eigenschaften der Schöpfung zu beschreiben ist eine Art von Polytheismus.
Da schau Dir mal die aktuellen „Gottesbildbeschreibungen“ der Salafisten und der iranischen Shiiten an....
