23-07-2011, 11:54
Ich sehe hier mehrere Aspekte:
1. Die ständige Forderung nach "methodisch sauberer Argumentation" ist auch in meinen Augen pharisäerhaft und hat mit Wissenschaft gar nichts zu tun. Erkenntnisse beginnen nicht mit Methodik.
2. Dauerhafte Beschimpfung und Beleidigung anderer, weil man sich nicht verstanden fühlt, verhindern den Dialog, scheint in dem Fall aber nicht verhinderbar zu sein. Man muss in dem Fall andere anpöbeln, aus wohl zwanghaften Gründen heraus.
3. Eine wirkliche Alternative zu Punkt 1 wird dadurch nicht erreicht, die Pharisäer werden noch pharisäerhafter. Beide Seiten arbeiten so auf ihre Weise am Missverständnis von "Erwerbung von Wissen" weiter.
4. Das schaukelt sich dann so langsam hoch:
der eine stiliisiert sich und sein Gestammel langsam zu Jesus hoch, die Gegenseite stilisiert sich zum einzig wahren Hüter der wahren Methode hoch.
Ergebnis. starrer Dogmatismus auf der einen Seite, sich immer mehr ins dunkel prophetisch Unverständliche Flüchten auf der anderen Seite.
5. Ausweg?
Trotz Ausrasten und Beschimpfungen der einen Seite zu verstehen suchen, was zu Recht gesagt und angeklagt wird.
Zu gucken, was "noch geht" bei der anderen Seite.
1. Die ständige Forderung nach "methodisch sauberer Argumentation" ist auch in meinen Augen pharisäerhaft und hat mit Wissenschaft gar nichts zu tun. Erkenntnisse beginnen nicht mit Methodik.
2. Dauerhafte Beschimpfung und Beleidigung anderer, weil man sich nicht verstanden fühlt, verhindern den Dialog, scheint in dem Fall aber nicht verhinderbar zu sein. Man muss in dem Fall andere anpöbeln, aus wohl zwanghaften Gründen heraus.
3. Eine wirkliche Alternative zu Punkt 1 wird dadurch nicht erreicht, die Pharisäer werden noch pharisäerhafter. Beide Seiten arbeiten so auf ihre Weise am Missverständnis von "Erwerbung von Wissen" weiter.
4. Das schaukelt sich dann so langsam hoch:
der eine stiliisiert sich und sein Gestammel langsam zu Jesus hoch, die Gegenseite stilisiert sich zum einzig wahren Hüter der wahren Methode hoch.
Ergebnis. starrer Dogmatismus auf der einen Seite, sich immer mehr ins dunkel prophetisch Unverständliche Flüchten auf der anderen Seite.
5. Ausweg?
Trotz Ausrasten und Beschimpfungen der einen Seite zu verstehen suchen, was zu Recht gesagt und angeklagt wird.
Zu gucken, was "noch geht" bei der anderen Seite.
