30-07-2011, 19:21
Hi :)
Zunaechst waren die Muslime doch (byzantinische) Christen, Rest-Arianer, Juden oder Sabaeer (Sterndiener mit fast keinem Bilderdienst), und insofern sich schriftlich ja eher die vorher schon mit Religionen befassten Ausgebildeten aeusserten, kannten sie die Bibel bzw Juden das AT. Doch wenn jemand es in "Begeisterung" empfangen hat, wie Mohammed, kann man seine Aussagen nicht vergleichen mit Texten, wo jemand sein anders gewonnenen Wissen mitteilt, man hatte ausserdem die Suren ueberwiegend im Mekka-Dialekt arabisch, so, wie es Mohammed eben wiedergeben konnte, was er meinte, deutlich verstanden zu haben, er freute sich auch darueber, dass dies nun endlich eine Sprache ist, die "man" einfach verstehe. Aber schon die syrischen Neumuslime mussten das uebersetzt kriegen und schoben manches nicht-Uebereinstimmende dann darauf, es koenne fehl-intepretiert sein.
Von "Faelschungen" ist m.E. erst etwa im 16.Jhd nahe von Bagdad mal die Rede aufgekommen, aber schon bis 570ndZ vor Geburt Mohammeds gab es in der Welt der Juden-und Christenheit dermassen viele Abschriften der Hl Schrift, dass niemand in denen allen gleichzeitig die behaupteten Stellen haette umaendern koennen, um Mohammeds Vorhersage (um diese ging es eigentlich am ehesten - da ist in der Hl Schrift vom Kommen des Parakletos "Troesters", Hl Geist die Rede, z.B.Abendmahls-Reden Jesu laut Joh.Evgl. - die Christen sehen das in Pfingsten fuer erfuellt an, Hl Geist als 3.Person 1 G0TTES)
In der Goten-Uebersetzung des Wulfila (hauptsaechlich nur Johannes-Evangelium) ist das Wort fuer Geist sowas wie "HMD" - kann sein, daraus las jemand Ahmed (der andere Namen fuer Mohammed). Aber das war etwa um 400ndZ und waere allenfalls tradiert in einem sehr seltsamen Ueberbleibsel der frueh-arianischen Goten.
Im ernsthaften Islam ist es kein Diskussions-Thema, meine ich, erst wieder jetzt im Internet.
- Es kam einfach ausser Gebrauch, zugleich die Hl Schrift zu haben und zu lesen, und wegen sehr vieler Auslege-Streitigkeiten und wie dann ueblich, gesteigerten Sekten-Gruendungen wurde einige Jahrhunderte lang der Qur'an nur zum Gebet gelernt, wie man es rezitiert und normalen Leuten der Inhalt nicht naeher bekannt gemacht, man verliess sich auf die gelernten Prediger, die es inhaltlich auf Fraggen mitteilen koennten - wenn noetig
- bis es ca 1980 eine Hochschule (Kairo Al Azar?) Sunniten wieder gestattet hat, ihn selbst zu lesen und auszulegen.
- Viele biblische Themen sind auch im Qur'an nur wie ergaenzende Mitteilungen zu dem, was von den Personen in der Bibel berichtet wird, formuliert.
mfG WiT :)
Zunaechst waren die Muslime doch (byzantinische) Christen, Rest-Arianer, Juden oder Sabaeer (Sterndiener mit fast keinem Bilderdienst), und insofern sich schriftlich ja eher die vorher schon mit Religionen befassten Ausgebildeten aeusserten, kannten sie die Bibel bzw Juden das AT. Doch wenn jemand es in "Begeisterung" empfangen hat, wie Mohammed, kann man seine Aussagen nicht vergleichen mit Texten, wo jemand sein anders gewonnenen Wissen mitteilt, man hatte ausserdem die Suren ueberwiegend im Mekka-Dialekt arabisch, so, wie es Mohammed eben wiedergeben konnte, was er meinte, deutlich verstanden zu haben, er freute sich auch darueber, dass dies nun endlich eine Sprache ist, die "man" einfach verstehe. Aber schon die syrischen Neumuslime mussten das uebersetzt kriegen und schoben manches nicht-Uebereinstimmende dann darauf, es koenne fehl-intepretiert sein.
Von "Faelschungen" ist m.E. erst etwa im 16.Jhd nahe von Bagdad mal die Rede aufgekommen, aber schon bis 570ndZ vor Geburt Mohammeds gab es in der Welt der Juden-und Christenheit dermassen viele Abschriften der Hl Schrift, dass niemand in denen allen gleichzeitig die behaupteten Stellen haette umaendern koennen, um Mohammeds Vorhersage (um diese ging es eigentlich am ehesten - da ist in der Hl Schrift vom Kommen des Parakletos "Troesters", Hl Geist die Rede, z.B.Abendmahls-Reden Jesu laut Joh.Evgl. - die Christen sehen das in Pfingsten fuer erfuellt an, Hl Geist als 3.Person 1 G0TTES)
In der Goten-Uebersetzung des Wulfila (hauptsaechlich nur Johannes-Evangelium) ist das Wort fuer Geist sowas wie "HMD" - kann sein, daraus las jemand Ahmed (der andere Namen fuer Mohammed). Aber das war etwa um 400ndZ und waere allenfalls tradiert in einem sehr seltsamen Ueberbleibsel der frueh-arianischen Goten.
Im ernsthaften Islam ist es kein Diskussions-Thema, meine ich, erst wieder jetzt im Internet.
- Es kam einfach ausser Gebrauch, zugleich die Hl Schrift zu haben und zu lesen, und wegen sehr vieler Auslege-Streitigkeiten und wie dann ueblich, gesteigerten Sekten-Gruendungen wurde einige Jahrhunderte lang der Qur'an nur zum Gebet gelernt, wie man es rezitiert und normalen Leuten der Inhalt nicht naeher bekannt gemacht, man verliess sich auf die gelernten Prediger, die es inhaltlich auf Fraggen mitteilen koennten - wenn noetig
- bis es ca 1980 eine Hochschule (Kairo Al Azar?) Sunniten wieder gestattet hat, ihn selbst zu lesen und auszulegen.
- Viele biblische Themen sind auch im Qur'an nur wie ergaenzende Mitteilungen zu dem, was von den Personen in der Bibel berichtet wird, formuliert.
mfG WiT :)

