10-01-2005, 12:48
Ich muss hier noch einmal betonen,
was genau so auch für den christlichen Religionsunterricht gilt:
Es muss Unterricht sein,
also Information über die Religion,
und nicht Mission oder Glaubens-Einübung.
Dann muss auch über alle Richtungen und Gruppierungen einer Religion, also hier des Islam, informiert werden,
damit sich die Kinder für ihren Glauben entscheiden können.
Deshalb ist ja das Angebot von Ankara,
Lehrer zu schicken, die auf der Uni ausgebildet sind und derartige Informationen "sachlich" vermitteln können,
in meiner Sicht vernünftig.
Es dürfen keine Imame unterrichten.
Die gehören in die Koranschule, aber nicht in eine öffentlich-staatliche,
zumal sie sowieso vom liberalen Islam und reformfreudigen Bewegungen wenig verstehen.
Es müssen Lehrer sein,
Beamte oder deren Entsprechung, die, soweit es geht, zur "Neutralität" verpflichtet sind.
Dass der Unterricht dann wie der andere Unterricht auch in Deutsch stattfindet, ist dann selbstverständlich.
was genau so auch für den christlichen Religionsunterricht gilt:
Es muss Unterricht sein,
also Information über die Religion,
und nicht Mission oder Glaubens-Einübung.
Dann muss auch über alle Richtungen und Gruppierungen einer Religion, also hier des Islam, informiert werden,
damit sich die Kinder für ihren Glauben entscheiden können.
Deshalb ist ja das Angebot von Ankara,
Lehrer zu schicken, die auf der Uni ausgebildet sind und derartige Informationen "sachlich" vermitteln können,
in meiner Sicht vernünftig.
Es dürfen keine Imame unterrichten.
Die gehören in die Koranschule, aber nicht in eine öffentlich-staatliche,
zumal sie sowieso vom liberalen Islam und reformfreudigen Bewegungen wenig verstehen.
Es müssen Lehrer sein,
Beamte oder deren Entsprechung, die, soweit es geht, zur "Neutralität" verpflichtet sind.
Dass der Unterricht dann wie der andere Unterricht auch in Deutsch stattfindet, ist dann selbstverständlich.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)


