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Landpachtung in Entwicklungsländern
#3
Aus dem obigen Artikel zitiert:

Zitat:Die Argumente, endlich werde wieder ins Land investiert, effizient produziert, und es würden auch noch Arbeitsplätze geschaffen, werden zwar von den Regierungen vorgetragen, die solche Landgeschäfte abschließen. Doch die Kleinbauern verlieren in der Regel mit dem Land auch ihre Existenz. Das gilt in besonderem Maße für chinesische Landkäufe. Denn wie bei den industriellen Investitionen auch bringen die chinesischen Landkäufer die Bauern zur Bewirtschaftung meistens gleich mit. Einheimische Arbeiter erhalten eher selten Jobs.

Die meisten Investoren in Afrika, aber auch Südostasien und Lateinamerika kommen aus China, Saudi-Arabien und Großbritannien. Chinesische und saudi-arabische Investoren wollen meist Lebensmittel und manchmal auch Agrartreibstoffe anbauen und nach Hause exportieren. Im Falle von Großbritannien geht es eher um Investmentsfonds, die aus spekulativen Gründen Land kaufen, um es bei steigenden Preisen weiterzuverkaufen.

Davon hört man im Fernsehen gar nichts. Man möchte es wohl nicht sehen, oder ...
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RE: Landpachtung in Entwicklungsländern - von Gerhard - 09-08-2011, 22:57
RE: Landpachtung in Entwicklungsländern - von Theodora - 24-08-2011, 09:01
RE: Landpachtung in Entwicklungsländern - von indymaya - 24-08-2011, 18:21
RE: Landpachtung in Entwicklungsländern - von indymaya - 26-08-2011, 19:02

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