Also erstmal sorry für die großen Texte, versuche demächst mich kürzerzu fassen.
Diese Fragen von Karla haben mich aber in letzter Zeit schon sehr beschäftigt.
Funktion ? Sinn ? So konkret kann ich da im Moment nicht eingehen,
eher im weitem Sinne dazu äussern.
Jedenfalls wird damit denk ich soweit versucht einen Gott "greifbarer" zu machen,
indem es in seine wahrnehmbare "Umgebung" konzeptionell geholt wird - er wird dadurch
irgendwie "Greifbarer". Damit holt man ihn von der "ungreifbaren" rächenden Person,
z.B wie die Fundamentalisten Ihn geformt haben zurück in die Gesetzmäßigkeiten die
man in seiner Umgebung beobachten kann - Materielle sowie Geistige.
Und da Atheisten z.B ihre direkt wahrnehmbare Umgebung eher akzeptieren, ist die Brücke
zum Pantheismus nicht so Breit - bis z.B auf eine Kernfrage - wovon man sich auch wiederum
Fundamental trennt. Und ab der Kernfrage, äussert sich dieser Gott auch automatisch in der
Metaphysik und geht in die Irrationalität.
Die "Brücke" eines Theisten ist auch nicht so Breit, weil weltliche Bezüge zu einem Gott,
als Idee schon vor dem Pantheismus im Theismus selbst gab "Pantheistische Inhalte in
der Bibel" und ebenfalls z.B in der islamischen Philosophie sind Inhalte wo man meinen
kann es gibt parallelen - nur wurden die nie direkt als "Pantheistisch" genannt - sondern
es waren einfach Teile seiner mystischen, philosophischen und spirituellen Interpretation.
Zwischen diesem ganzen Spagat und wiederum den ganzen Verbindungen gibts halt auch
diese Streitigkeiten die wiederum eigenen (Da stimm ich Ekkard zu "Im Übrigen liegen
Weltanschauungsprobleme nicht so sehr in den mythologischen Entitäten begraben,
wie in den Eitelkeiten der Menschen, die ihre Positionen auf Teufel-komm-raus vertreten.
Ich schließe mich hier selbst keineswegs aus. ") Interpretationen
zugrundeliegt die in die Richtung gehen, wo man selbst meint da bin ich selbst zufrieden
- also bischen Eigeninteresse belastet - Subjektivität.
Daher versteh ich jetzt irgendwo auch diesen "Pantheismusstreit".
Letzendes denke ich, das dieses ganze Fragerei in den "Gottessystemen" auch wiederum eine
Art "kognitive" Wissenschaft ist, das sich auf solche Gottesfragen äussert die den Menschen
ständig räumlich und zeitlich begleiten. Und es nun anfängt einen Gott irgendwo zwischen
den ganzen Systemen mit und ohne Religion zu erfragen, statt sich konkret auf einen speziellen,
z.B kulturell Fundamentalistischen zu beziehen.
Gute Frage. Was ist dieses "mehr"?. Und in diesem "mehr" steckt, wenn man so will
jedenfalls eine ganze Menge drin, ebenso eine Metaphysik. Mann kann mal in den Wald
spazierzen und einfach aufschreiben was man sonst sieht, oder sich über die Inhalte und
die Gesetzmäßigkeiten Gedanken machen. Da kommt man von Physik, bis hin zur Biologie überall hinein.
Vom einem einfachem Wald kann man die Frage auf ein See übertragen, aufs Meer, auf
die Erde schließen und aufs Universum. - Paraleluniversum ? Viele Spekulationen, viel
Wissenschaft, viel Philosophie umringen diese Fragen - wenn man die Tiefen ergründen will.
Oft finden wir antworten, aber desto mehr Wissen, wissen wir das wir eigentlich wenig Wissen -
es ist wie eine spirale die nach aussen geht - zwar immer mehr Raum greift, aber irgendwie nie
zu ende gegriffen werden kann.
Und beim Pantheismus, nennt man das ganze etwas doch irgendwie "Gott" ohne das ganze
wirklich ergründen zu können - aber dennoch mit seinen ganzen offenen Bezügen ohne in
irgendeiner Form fundamentalistisch zu werden..
Da kann man vielleicht den Begriff der Systemtheorie einbinden. Die Systemtheorie muss ja
nicht nur konkret, sondern die kann auch abstrakte Inhalte haben.
Die Analyse von systematisch bedingten Wechselbeziehungen in unterschiedlichen Rahmen.
Rahmen wie z.b Systemtheorie in der Gesellschaft, in der Technik etc.
Vergleiche von Systemen von einem in den anderen Bereich.
Die Systemtheorie ist eine recht attraktive Angelegenheit für mich.
In der Systemtheorie verbindet sich in einem Rahmen die Wissenschaft in diese Disziplin,
sowie die Philosophie.
Z.B die gesellschaftliche Philosophie, es werden Inhalte gefragt um aber näher in die Sache
reinzugehen, bedient man sich auch in den Fragen der Psychologie oder Physik um diese ganzen
Fragen zu konkretisieren und diese Wechselbeziehungen näher zu erläutern.
Diese Fragen von Karla haben mich aber in letzter Zeit schon sehr beschäftigt.
(07-08-2011, 07:38)Karla schrieb: Was aber sonst? Welche Funktionalität hat hier "Gott" als Begriff, der, wie Du schreibst, in einer "irdischen Form" eingebunden ist?
Funktion ? Sinn ? So konkret kann ich da im Moment nicht eingehen,
eher im weitem Sinne dazu äussern.
Jedenfalls wird damit denk ich soweit versucht einen Gott "greifbarer" zu machen,
indem es in seine wahrnehmbare "Umgebung" konzeptionell geholt wird - er wird dadurch
irgendwie "Greifbarer". Damit holt man ihn von der "ungreifbaren" rächenden Person,
z.B wie die Fundamentalisten Ihn geformt haben zurück in die Gesetzmäßigkeiten die
man in seiner Umgebung beobachten kann - Materielle sowie Geistige.
Und da Atheisten z.B ihre direkt wahrnehmbare Umgebung eher akzeptieren, ist die Brücke
zum Pantheismus nicht so Breit - bis z.B auf eine Kernfrage - wovon man sich auch wiederum
Fundamental trennt. Und ab der Kernfrage, äussert sich dieser Gott auch automatisch in der
Metaphysik und geht in die Irrationalität.
Die "Brücke" eines Theisten ist auch nicht so Breit, weil weltliche Bezüge zu einem Gott,
als Idee schon vor dem Pantheismus im Theismus selbst gab "Pantheistische Inhalte in
der Bibel" und ebenfalls z.B in der islamischen Philosophie sind Inhalte wo man meinen
kann es gibt parallelen - nur wurden die nie direkt als "Pantheistisch" genannt - sondern
es waren einfach Teile seiner mystischen, philosophischen und spirituellen Interpretation.
Zwischen diesem ganzen Spagat und wiederum den ganzen Verbindungen gibts halt auch
diese Streitigkeiten die wiederum eigenen (Da stimm ich Ekkard zu "Im Übrigen liegen
Weltanschauungsprobleme nicht so sehr in den mythologischen Entitäten begraben,
wie in den Eitelkeiten der Menschen, die ihre Positionen auf Teufel-komm-raus vertreten.
Ich schließe mich hier selbst keineswegs aus. ") Interpretationen
zugrundeliegt die in die Richtung gehen, wo man selbst meint da bin ich selbst zufrieden
- also bischen Eigeninteresse belastet - Subjektivität.
Daher versteh ich jetzt irgendwo auch diesen "Pantheismusstreit".
Letzendes denke ich, das dieses ganze Fragerei in den "Gottessystemen" auch wiederum eine
Art "kognitive" Wissenschaft ist, das sich auf solche Gottesfragen äussert die den Menschen
ständig räumlich und zeitlich begleiten. Und es nun anfängt einen Gott irgendwo zwischen
den ganzen Systemen mit und ohne Religion zu erfragen, statt sich konkret auf einen speziellen,
z.B kulturell Fundamentalistischen zu beziehen.
(07-08-2011, 07:38)Karla schrieb: Ich benutze mal eine Analogie, die vielleicht in Deinem Sinne ist, artist:
wir haben den Begriff "Baum", und wir haben den Begriff "Wald".
"Wald" ist aber nicht nur ein abstraktum zu "viele Bäume", sondern beinhaltet noch mehr als "viele Bäume". Was ist dieses "mehr"`?
Gute Frage. Was ist dieses "mehr"?. Und in diesem "mehr" steckt, wenn man so will
jedenfalls eine ganze Menge drin, ebenso eine Metaphysik. Mann kann mal in den Wald
spazierzen und einfach aufschreiben was man sonst sieht, oder sich über die Inhalte und
die Gesetzmäßigkeiten Gedanken machen. Da kommt man von Physik, bis hin zur Biologie überall hinein.
Vom einem einfachem Wald kann man die Frage auf ein See übertragen, aufs Meer, auf
die Erde schließen und aufs Universum. - Paraleluniversum ? Viele Spekulationen, viel
Wissenschaft, viel Philosophie umringen diese Fragen - wenn man die Tiefen ergründen will.
Oft finden wir antworten, aber desto mehr Wissen, wissen wir das wir eigentlich wenig Wissen -
es ist wie eine spirale die nach aussen geht - zwar immer mehr Raum greift, aber irgendwie nie
zu ende gegriffen werden kann.
Und beim Pantheismus, nennt man das ganze etwas doch irgendwie "Gott" ohne das ganze
wirklich ergründen zu können - aber dennoch mit seinen ganzen offenen Bezügen ohne in
irgendeiner Form fundamentalistisch zu werden..
(07-08-2011, 07:38)Karla schrieb: Der Begriff "System" klingt zwar starr, ist aber in genannten Zusammenhängen meist flexibel und vor allem organisch gemeint. Der Bezug der Einzelteile zueinander ist organischer Natur. Dinge entstehen, passen einander an, verändern sich gegenseitig und schaffen auch neue Zusammenhänge und Dinge.
Da kann man vielleicht den Begriff der Systemtheorie einbinden. Die Systemtheorie muss ja
nicht nur konkret, sondern die kann auch abstrakte Inhalte haben.
Die Analyse von systematisch bedingten Wechselbeziehungen in unterschiedlichen Rahmen.
Rahmen wie z.b Systemtheorie in der Gesellschaft, in der Technik etc.
Vergleiche von Systemen von einem in den anderen Bereich.
Die Systemtheorie ist eine recht attraktive Angelegenheit für mich.
In der Systemtheorie verbindet sich in einem Rahmen die Wissenschaft in diese Disziplin,
sowie die Philosophie.
Z.B die gesellschaftliche Philosophie, es werden Inhalte gefragt um aber näher in die Sache
reinzugehen, bedient man sich auch in den Fragen der Psychologie oder Physik um diese ganzen
Fragen zu konkretisieren und diese Wechselbeziehungen näher zu erläutern.

