(25-08-2011, 11:26)Karla schrieb:(25-08-2011, 11:02)Unschlagbarer schrieb: Götter sind Ergebnisse des menschlichen Denkens und Hoffens
Das ist - in dieser Art ausgedrückt - schon rein religionshistorisch falsch. Vor allem aber ist es aus psychologischer Sicht falsch.
Der Götterglaube - das Bedürfnis, etwas zu vergotten - stamt aus dem Unterbewusstsein
und das weißt du woher so genau?
und daß "menschlichen Denken und Hoffen" so absolut gar nichts mit dem "Unterbewusstsein" zu tun haben?
"götter" sind menschengemacht, das wollte der unschlagbare wohl sagen und hat damit recht
darüber nun wortzuklauben, halte ich nicht für zielführend
was nun den von dir behaupteten absolutheitsanspruch qua unterbewußtsein betrifft, so siehst du ja an indy, wie sehr solch ein erklärungsansatz mißverstanden werden kann
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)