26-08-2011, 22:21
(26-08-2011, 21:40)Karla schrieb:(26-08-2011, 16:19)petronius schrieb: "götter" sind menschengemacht, das wollte der unschlagbare wohl sagen
Ich habe ihn anders verstanden. Da soll er sich dann selbst dazu äußern. Ich habe ihn so verstanden, dass sich Götter "erdacht" werden
ja, natürlich
(26-08-2011, 21:40)Karla schrieb: Nicht, dass es das nicht auch gäbe. Das da also jemand am Schreibtisch sitzt und sich einen Gott überlegt, an den er glauben könnte oder den er andern als existent verklickern möchte
was du meinst, ist "vorsätzlich erdacht" als bewußte fiktion. so wie ein romanschriftsteller das mit seinen romanfiguren macht
davon war wohl nicht ausschließlich die rede
(26-08-2011, 21:40)Karla schrieb: Aber das Bedürfnis zu vergotten - vielleich hätte ich deutlicher sagen sollen: zu vergöttern - , scheint eine anthropologische Eigenschaft zu sein
natürlich. es ist eine einfache methode, sich über unbekanntes eine pseudoklarheit zu verschaffen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)