29-08-2011, 17:53
Dieser Thread fordert den Kalauer "Freßt Scheiße - Milliarden Fliegen können nicht irren" geradezu heraus.
Warum fressen Fliegen Scheiße? Weil sie von ihrem Instinkt darauf programmiert sind, gelöste Salze und Mineralstoffe aus jeder (jeder!) leicht zugänglichen Quelle herauszuziehen, weil sie die für ihren eigenen Stoffwechsel brauchen, und weil sie keine (menschliche und anerzogene, nicht angeborene!) Abneigung gegen fremde Ausscheidungsprodukte besitzen.
Warum haben einige Religionen so viele Anhänger? Wohl weil die meisten Anhänger schon in diese Religion hineingeboren und hineinsozialisiert wurden, und weil andere, bei denen das nicht der Fall war, sich aus einem Beitritt konkrete Vorteile versprachen (z. B. die Kastenlosen in Indien, die massenweise zum Christentum überlaufen). Das hat alles nichts mit "Wahrheit" im eigentlichen Sinne zu tun, nur mit Sozialisierung oder angenommenen Vorteilen... Auch andere Faktoren, wie z. B. der Art der Verbreitung der Religion (Christianisierung mit Feuer und Schwert), der Umgang mit Aussteigern (Tötungsgebot, nicht nur im Islam) und mangelnde Bildung (je höher die Bildung und allgemeine Chancen im Leben, um so höher meist die Wahrscheinlichkeit, daß der/die Betreffende mit Religion nicht mehr viel am Hut hat) spielen eine wichtige Rolle. "Wahrheit", wenn man sie ernst zu nehmen gewillt ist, ist für eine Religionszugehörigkeit eher hemmend als fördernd. Man weiß halt nicht wirklich, ob die Götter, von denen die Religionen erzählen, tatsächlich existieren und zwar so, wie es die jeweilige Religion gerade behauptet, und das ist nun mal Fakt (Wahrheit"!). Letztlich hat niemand einen unumstößlichen Beweis, daß gerade seine Religion die einzig richtige ist. Und je mehr Leute das erkennen (allmählich steigender Bildungsgrad in der Weltbevölkerung mit gleichzeitigem Brechen von Gewaltmonopolen der Religionen), desto mehr Anhänger werden die Religionen verlieren.
Wir sind halt keine instinktgesteuerten Fliegen.
Warum fressen Fliegen Scheiße? Weil sie von ihrem Instinkt darauf programmiert sind, gelöste Salze und Mineralstoffe aus jeder (jeder!) leicht zugänglichen Quelle herauszuziehen, weil sie die für ihren eigenen Stoffwechsel brauchen, und weil sie keine (menschliche und anerzogene, nicht angeborene!) Abneigung gegen fremde Ausscheidungsprodukte besitzen.
Warum haben einige Religionen so viele Anhänger? Wohl weil die meisten Anhänger schon in diese Religion hineingeboren und hineinsozialisiert wurden, und weil andere, bei denen das nicht der Fall war, sich aus einem Beitritt konkrete Vorteile versprachen (z. B. die Kastenlosen in Indien, die massenweise zum Christentum überlaufen). Das hat alles nichts mit "Wahrheit" im eigentlichen Sinne zu tun, nur mit Sozialisierung oder angenommenen Vorteilen... Auch andere Faktoren, wie z. B. der Art der Verbreitung der Religion (Christianisierung mit Feuer und Schwert), der Umgang mit Aussteigern (Tötungsgebot, nicht nur im Islam) und mangelnde Bildung (je höher die Bildung und allgemeine Chancen im Leben, um so höher meist die Wahrscheinlichkeit, daß der/die Betreffende mit Religion nicht mehr viel am Hut hat) spielen eine wichtige Rolle. "Wahrheit", wenn man sie ernst zu nehmen gewillt ist, ist für eine Religionszugehörigkeit eher hemmend als fördernd. Man weiß halt nicht wirklich, ob die Götter, von denen die Religionen erzählen, tatsächlich existieren und zwar so, wie es die jeweilige Religion gerade behauptet, und das ist nun mal Fakt (Wahrheit"!). Letztlich hat niemand einen unumstößlichen Beweis, daß gerade seine Religion die einzig richtige ist. Und je mehr Leute das erkennen (allmählich steigender Bildungsgrad in der Weltbevölkerung mit gleichzeitigem Brechen von Gewaltmonopolen der Religionen), desto mehr Anhänger werden die Religionen verlieren.
Wir sind halt keine instinktgesteuerten Fliegen.

