20-01-2005, 23:19
Nichts außer unserer Welt
Es gibt den Versuch, eine "Theorie von allem" zu entwerfen. Diese soll die Physik des Kleinsten (Quanten) und des Größten (Urknall) erklären können. Es gibt sie noch nicht, aber die Ansätze sind äußerst interessant. So verhalten sich Naturgesetze unterhalb des Kleinsten (der Plancklänge) genauso als wäre unsere Welt an dieser Grenze gespiegelt. Ferner gibt es keine Ursache, die auf unsere Welt einwirken kann, die weiter weg ist als der Entfernung entspricht, die das Licht seit dem Urknall zurück gelegt hat. Die Physiker sagen mit gutem Grund, dass unsere Welt in diesem Rahmen "abgeschlossen" ist. Folglich gibt es keine vernünftige Vorstellung eines "Außerhalb" unserer Welt.
Himmel = ideales Zusammenleben
Was unsere religiösen Lehren transportieren, ist meines Erachtens unsere geistige Stellung als wahrnehmende und mit der Entwicklung der Welt mitgehende Wesen.
"Himmel" im religiösen Sinne ist folglich ein anzustrebender oder idealer Zustand. Er definiert, was edel, hilfreich und gut ist - gewissermaßen eine bildhafte Vorstellung des Guten und Zufriedenstellenden, auch des Verzichts auf eigene Bedürfnisse, die uns und andere permanent zwacken (ideales Zusammenleben).
Handeln wir nicht im Sinne idealen Zusammenlebens, kommen wir natürlicherweise diesem "Himmel" keinen Schritt näher - also nicht "in den Himmel".
Es gibt den Versuch, eine "Theorie von allem" zu entwerfen. Diese soll die Physik des Kleinsten (Quanten) und des Größten (Urknall) erklären können. Es gibt sie noch nicht, aber die Ansätze sind äußerst interessant. So verhalten sich Naturgesetze unterhalb des Kleinsten (der Plancklänge) genauso als wäre unsere Welt an dieser Grenze gespiegelt. Ferner gibt es keine Ursache, die auf unsere Welt einwirken kann, die weiter weg ist als der Entfernung entspricht, die das Licht seit dem Urknall zurück gelegt hat. Die Physiker sagen mit gutem Grund, dass unsere Welt in diesem Rahmen "abgeschlossen" ist. Folglich gibt es keine vernünftige Vorstellung eines "Außerhalb" unserer Welt.
Himmel = ideales Zusammenleben
Was unsere religiösen Lehren transportieren, ist meines Erachtens unsere geistige Stellung als wahrnehmende und mit der Entwicklung der Welt mitgehende Wesen.
"Himmel" im religiösen Sinne ist folglich ein anzustrebender oder idealer Zustand. Er definiert, was edel, hilfreich und gut ist - gewissermaßen eine bildhafte Vorstellung des Guten und Zufriedenstellenden, auch des Verzichts auf eigene Bedürfnisse, die uns und andere permanent zwacken (ideales Zusammenleben).
Handeln wir nicht im Sinne idealen Zusammenlebens, kommen wir natürlicherweise diesem "Himmel" keinen Schritt näher - also nicht "in den Himmel".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard