21-01-2005, 11:31
(Mein erster Beitrag als frischgebackener Moderator, vielen Dank für den Vertrauensvorschuß, liebe Forumsbetreiber! :wink: )
Habe einen seltsamen Fall von Interreligiösität in der näheren Bekanntschaft, wo ich mir noch nicht sicher bin, ob ich das gut, schlecht oder egal bewerten soll.
Eine gute Freundin ist vor geraumer Zeit aus der kath. Kirche ausgetreten, weil sie "einigen Aussagen und Ansichten der Kirchenoberen nicht zustimmt". Jetzt will sie ihr Kind evangelisch taufen lassen (der Mann ist evangelisch, Staatskirche glaube ich), macht aber gleichzeitig den ganzen katholischen Zinnober wie Taufkerze, Fürbitten, keine Ahnung, was sonst noch.
Ist das jetzt inkonsequent, oder was? Generell ist mir ja egal, wer wie wen anbetet, aber irgendwie erscheint es mir nicht richtig, mit einer Gemeinschaft zu brechen, weil dort einiges im Argen liegt, und gleichzeitig den Ritualen jener Gemeinschaft zu frönen. Hat sowas von Rosinenpicker-Religion, was ich noch nie leiden konnte.
Wie seht Ihr das?
Habe einen seltsamen Fall von Interreligiösität in der näheren Bekanntschaft, wo ich mir noch nicht sicher bin, ob ich das gut, schlecht oder egal bewerten soll.
Eine gute Freundin ist vor geraumer Zeit aus der kath. Kirche ausgetreten, weil sie "einigen Aussagen und Ansichten der Kirchenoberen nicht zustimmt". Jetzt will sie ihr Kind evangelisch taufen lassen (der Mann ist evangelisch, Staatskirche glaube ich), macht aber gleichzeitig den ganzen katholischen Zinnober wie Taufkerze, Fürbitten, keine Ahnung, was sonst noch.
Ist das jetzt inkonsequent, oder was? Generell ist mir ja egal, wer wie wen anbetet, aber irgendwie erscheint es mir nicht richtig, mit einer Gemeinschaft zu brechen, weil dort einiges im Argen liegt, und gleichzeitig den Ritualen jener Gemeinschaft zu frönen. Hat sowas von Rosinenpicker-Religion, was ich noch nie leiden konnte.
Wie seht Ihr das?