15-10-2011, 22:24
(15-10-2011, 18:37)helmut schrieb: Da ich keine Firma habe, kann ich nur sagen, was ich von anderen gehört habe:Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
- Ehrlich sein, gegenüber Geschäftspartnern, Kunden (incl. Werbung) und Staat (incl. Finanzamt)
- anständige Löhne zahlen (Lk 10,7)
- kein Mobbing o.ä. (dulden), jeden als Menschen behandeln
- mit Fehlern ehrlich, aber barmherzig umgehen (Glaube an die Vergebung der Sünden)
- Bei Geschäftspartnern darauf achten, dass sie ethische Standards einhalten (z.B. keine Kinderarbeit bei Zulieferern)
das sind "biblische prinzipien"?
isjanding
ich wußte gar nicht, daß mein arbeitgeber nach "biblischen prinzipien" arbeitet und das auch noch für selbstverständlich hält
(15-10-2011, 18:37)helmut schrieb: Also soweit ich das mitbekommen habe, kriegen christliche Unternehmer wie Deichmann oder F. Loh das auch in Deutschland hin
wo und wie hast du das mitgekriegt?
ich hab z.b. mitgekriegt, wie kirchliche einrichtungen mit ihren mitarbeitern umgehen
(15-10-2011, 18:37)helmut schrieb: Hast du einen Hinweis, dass das bei einem Mitglied der Organisation Christen in der Wirtschaft anders ist?
nein, schon weil ich von diesem verein noch nie gehört habe
(15-10-2011, 18:37)helmut schrieb: Dass es Leute gibt, die sich Christen nennen, aber sich unchristlich verhalten, ist mir natürlich bekannt
dann ist dir sicher auch bekannt, daß es leute gibt, die sich nicht damit brüsten, christen zu sein, und doch ein anständiges unternehmen anständig führen
ich seh da nicht den zusammenhang zwischen dem privaten glauben eines unternehmers und seiner art der unternehmensführung
ich finds halt seltsam, daß ausgerechnet china für die christenpropaganda herhalten muß und nicht z.b. d, wo mans ja dann auch überprüfen könnte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

