17-10-2011, 14:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-10-2011, 14:21 von Unschlagbarer.)
(17-10-2011, 09:52)Theodora schrieb: Am 17. Oktober 1961 wurde eine friedliche Demonstration gegen den Algerienkrieg in Paris blutig niedergeschlagen, es kam zu einem Massaker. 14 000 Menschen wurden verhaftet, misshandelt, zahlreiche (unzählige) in die Seine geworfen, erschossen, einfach so. Gerade auf muslimische Algerierer richtete sich dieses gewaltsame, brutale Vorgehen. Eine friedliche Demonstration, Tote und Misshandelte, mitten in Europa 1961.
Was zeigt uns das?
Weshalb erzeugt sowas nicht eine "Demokratie-Phobie"? Vielleicht erzeugt es ja das.
Zu wieviel Prozent ist wohl das brutale Verhalten der Kolonialmächte oder der USA Ursache für den heutigen vom Islam unterstützten Terror?
Oder heißt es wirklich immer nur:
Wes Brot ich esse, des Lied ich singe?
„Die Kunst weise zu sein ist die Kunst zu wissen, was man übersehen hat.“ (William James)

