18-10-2011, 23:18
Hamed Abdel-Samad ("Der Untergang der Islamischen Welt", S. 103) schreibt:
Der Islam hat in erster Linie ein Problem mit sich selbst und der Interpretation seiner Rolle in der modernen Welt. Ihm läuft die Zeit davon, uns läuft die Zeit davon. Um dieser Talfahrt des Islam zu begegnen, braucht man deutliche, manchmal auch harte Worte. Man braucht Kritik. Diese Kritik ist aber viel zu wichtig, um sie der Polemik zu überlassen. Sie ist viel zu wichtig, um sie in Emotionen zu verwandeln. Das Projizieren der eigenen Ängste auf den jeweils anderen hilft nicht, sondern verschärft lediglich den Konflikt.
Ich denke, er hat Recht!
Der Islam hat in erster Linie ein Problem mit sich selbst und der Interpretation seiner Rolle in der modernen Welt. Ihm läuft die Zeit davon, uns läuft die Zeit davon. Um dieser Talfahrt des Islam zu begegnen, braucht man deutliche, manchmal auch harte Worte. Man braucht Kritik. Diese Kritik ist aber viel zu wichtig, um sie der Polemik zu überlassen. Sie ist viel zu wichtig, um sie in Emotionen zu verwandeln. Das Projizieren der eigenen Ängste auf den jeweils anderen hilft nicht, sondern verschärft lediglich den Konflikt.
Ich denke, er hat Recht!
MfG B.

