20-10-2011, 08:51
(18-10-2011, 17:24)Unschlagbarer schrieb:(14-10-2011, 22:27)petronius schrieb: wohl eher nicht aus rationaler überlegung
woher bist du dir gewiß, daß dein partner dich liebt?
Das ist wohl etwas anderes. Den Partner gibts, ich kann versuchen, seine Haltung und seinen Charakter an seinen Äußerungen zu erkennen.
und die welt gibts auch. der gläubige sucht in ihren "äußerungen" die existenz eines "gottes" zu erkennen, so wie du in den äußerungen deines partners erkennen willst, ob da "liebe" existiert
(18-10-2011, 17:24)Unschlagbarer schrieb:Zitat:aber glaube an sich manifestiert sich ja nicht zwangsläufig an "Geistern, Hexen, Teufel, Himmel und Hölle"
"Glaube an sich" ist ja auch nicht "religiöser Glaube".
auch religiöser glaube an sich manifestiert sich ja nicht zwangsläufig an "Geistern, Hexen, Teufel, Himmel und Hölle
(18-10-2011, 17:24)Unschlagbarer schrieb: Religiöse Glaube bewegt sich etwa auf derselben Ebene wie Aberglaube. Es gibt nichts, aber auch gar nichts, was beweisen könnte, dass es im Wald böse oder gute Geister gibt, und trotzdem glauben viele Menschen an sowas
ja und?
es gibt nichts, das beweisen könnte, die naturwissenschaft könne für alles eine erklärung haben - und doch glaubst du daran
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)