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Krankenkassenbeitragsreduzierung für potentielle Organspender
#12
(19-10-2011, 12:46)Ekkard schrieb: Besser wäre es, die animalische Todesangst zu überwinden und eine gescheite Hinterbliebenenfürsorge einzurichten!

(19-10-2011, 20:53)petronius schrieb: das ist an zynismus nicht zu überbieten. du maßt dir doch nicht an, anderen das lebensrecht (im sinne einer optimalen medizinischen versorgung) zu verweigern und dein gewissen mit geld für die erben des "sozialverträglich frühabgelebten" zu beruhigen?
Du bist doch sonst derjenige, der solche Vorgänge sachlich und vernunftbetont angeht und beurteilt? Was bitteschön ist ein Leben mit einem versagenden Organ? Nehmen wir als Beispiel nicht die Leber, sondern das Großhirn, dann wird die Absurdität der Organtransplantation offensichtlicher, als wenn es nur "sonstige Teile des Körpers" sind. "Anständig sterben können", sollte genauso zum Menschen gehören, wie alle anderen Kulturleistungen. Mit dem hier monierten "Zynismus" meinerseits, müsste man auch die anderen Kulturleistungen sehr deutlich abwerten.
Und jetzt erzähl mir nichts davon, dies sei eine "andere Baustelle": Wir haben es mit der Transplantationsmedizin durchaus mit einer Ersatzhandlung hinsichtlich eines vernünftigen Umgangs mit Leben, Krankheit und Sterben - oder sagen wir: mit der Einordnung des eigenen Lebens in das Werden und Vergehen auf diesem Planeten - zu tun.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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RE: Krankenkassenbeitragsreduzierung für potentielle Organspender - von Ekkard - 21-10-2011, 11:19

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