26-10-2011, 19:36
(26-10-2011, 11:51)Unschlagbarer schrieb: Kaum einer hat sich so weit und so vollständig von den christlichen Märchen der Kinder- und Jugendzeit entfernt wie ein zum überzeugten Atheisten gewordener ehemaliger "Hoffnungsträger" der Kirche und des fanatisch-religiösen Vaters wie ich
und doch hältst du noch immer genau diese den gläubigen vor - obwohl die grosso modo natürlich auch darüber hinausgewachsen sind
(26-10-2011, 11:51)Unschlagbarer schrieb: Oder meinst du, ich soll für die Christenheit denken und auch noch sprechen und der Welt erklären
wie käme ich dazu?
nur weil dich als nichtchrist das thema "christentum" offenbar nicht losläßt, gestehe ich dir selbstverständlich nicht die deutungshoheit über das "christentum" zu
genau das versuche ich ja die ganze zeit zum ausdruck zu bringen
das feindbild, welches du dir aufgebaurt hast und bekämpfst, muß eben nicht unbedingt mit dem realen ausleben christlichen glaubens zu tun haben
tut es imho ja auch eben nicht
(26-10-2011, 11:51)Unschlagbarer schrieb: Mich würden mal die wirklichen Beweggründe interessieren, weshalb die Christen (zumindest offenbar inzwischen die meisten) nicht mehr so auf den Wundern herumreiten. Dass sie von ihrem Wunder-Glauben abgekommen sein sollen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen
ja gut - man nennt dir eine mögliche (imho plausible und wahrscheinliche) erklärung, und du weist sie zurück, weil du sie halt nicht glauben magst
was jeder wirklich noch glaubt, kannst du nicht pauschal auf ein "sie" verallgemeinern. der gemeinsame nenner ist wohl der glaube an "gott" und daß dieser sich in jesus manifestiert
hexen und teufel sind dazu im allgemeinen unerheblich
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)