27-10-2011, 19:07
Ich sehe, wir kommen uns in einer Reihe von Wertvorstellungen entgegen. Du - und andere Atheisten - haben größtenteils genau jene Ideale, die Gläubige auch haben. Und beide Seiten verraten ihre Ideale in gleicher Weise. Das Wichtige ist nicht der Mythos, sondern das gegenwärtige Ideal. (Manche mögen das Wort nicht, aber mir fällt im Augenblick nichts besseres ein.)
Die Mythen transportieren solche Wertvorstellungen - und selbstverständlich gibt es zahlreiche Kanäle, die Werte transortieren (i. S. von Marshall McLuhan). Weder Christ noch Atheist sind von vorneherein "gut", was immer das ist. Der Atheist und der Christ haben lediglich verschiedene Kanäle (Zugänge) zu den Werten - nicht mehr, nicht weniger. Wie die Wände dieser Kanäle aussehen, ist weitgehend gleichgültig.
Und wenn du anderswo beschimpft wirst, so denke daran, was du selbst schreibst, - und wie mühsam es ist, dich von deiner Beschimpfung von Christenmythen abzubringen.
Die Mythen transportieren solche Wertvorstellungen - und selbstverständlich gibt es zahlreiche Kanäle, die Werte transortieren (i. S. von Marshall McLuhan). Weder Christ noch Atheist sind von vorneherein "gut", was immer das ist. Der Atheist und der Christ haben lediglich verschiedene Kanäle (Zugänge) zu den Werten - nicht mehr, nicht weniger. Wie die Wände dieser Kanäle aussehen, ist weitgehend gleichgültig.
Und wenn du anderswo beschimpft wirst, so denke daran, was du selbst schreibst, - und wie mühsam es ist, dich von deiner Beschimpfung von Christenmythen abzubringen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard