30-10-2011, 13:03
(29-10-2011, 19:09)Ekkard schrieb: Kommt bei "mythologischen Berichten" halt immer darauf an, wie man sie versteht (interpretiert). Es gibt viele Arten der 'Auferstehung'
richtig
bei entsprechender fantasie ist natürlich vieles möglich
vielleicht ist ja die kreuzigung nur der metaphorische bericht über jesu impotenz und maria magdalenas tränen galten dem "tod" seines besten stücks - nach drei tagen in einer höhle aber waren ihre bemühungen erfolgreich und es kam endlich zu einer "auferstehung"?
(29-10-2011, 19:09)Ekkard schrieb: Die Jesus-Auferstehung ist recht einfach zu deuten als ein Satz von Zeichenhandlungen, die den Jüngerinnen und Jüngern die geistige Anwesenheit des verehrten Rabbi deutlich machten(Brotbrechen, Predigen)
das versteh ich jetzt allerdings nicht. das brotbrechen befahl jesus zu seinem gedenken (und gedenken tut man verstorbener, nicht auferstandener). und wessen predigten wann und zu welchem anlaß meinst du jetzt?
(29-10-2011, 19:09)Ekkard schrieb: "Auferstehung" kann auch bedeuten: Widerstand gegen die politischen Mächte, die jenen Rabbiner hingemeuchelt haben
dann hat sie also nicht stattgefunden. denn von einem aufstand gegen hohepriesterschaft und/oder römer infolge jesu kreuzestod ist nichts bekannt
(29-10-2011, 19:09)Ekkard schrieb: Sinnfindung, Erwachen und Vieles mehr.
also alles, was einem nur grad einfällt und man mit dem titel "auferstehung" adeln will. so funktioniert bibelinterpretation, halleluja! (siehe die geschichte oben aus zeiten, wo es noch kein viagra gab)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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