12-11-2011, 00:58
(11-11-2011, 23:34)Ekkard schrieb: Er oder sie möchte ja nach eigener Aussage nichts beweisen, sondern fühlt sich in seiner/ihrer Weltdeutung einer von Gott geplanten und so geschaffenen Welt, wie sie nun ist, sehr geborgen. Diese Anliegen ist sehr gut nachvollziehbar, auch wenn man diese Weltdeutung nicht teilt.
Sehr guter Beitrag Ekkard, dem ich vollkommen zustimme.
Nur obiges Zitat scheint mir nicht genügend ausgeführt.
Zwar stimmt es, dass eine Weltdeutung nicht bewiesen werden muss, und man dafür auch keine Beweislast fordern kann.
Geht es jedoch soweit dass besagte Weltdeutung sich zu behaupten versucht in dem sie naturwissenschaftliche Erkenntnisse als Lügen abtut (und damit die Ebenen vermischt werden), so muss sich diese Weltdeutung den selben Regeln beugen wie die wissenschaftlichen Theorien.
Für einen Kreationisten reicht es dann eben nicht aus, sich hinter seinem Glauben zu verbarrikadieren und sich auf die Unbeweisbarkeit zu berufen.