(15-11-2011, 00:51)Mustafa schrieb: Ich spreche nicht davon, welche Mutationsart sich besser durchsetzen kann, sondern meine rein die Mutationsform und ihr Zustandekommen an sich.
Mutationen und genetische Rekombinationen werden von den meisten Evolutionsbiologen als zufällige Ereignisse angesehen. Was danach abläuft, kann beobachtet werden.
Die Theorie von Darwin ist heute umfassend bestätigt.
Verkürzt dargestellt sind für das Entstehen der Arten zwei voneinander unabhängige Faktoren verantwortlich:
1. Das spontane Entstehen erblicher Variationen (durch genetische Rekombinationen und Mutationen).
2. Der Erfolg jener Varianten, die für die jeweils vorherrschenden Lebensbedingungen besser geeignet sind als andere.
Das kontinuierliche Absinken (oder Anwachsen) bestimmter Gene in der Generationenfolge und die damit verbundene Veränderung von Eigenschaften ist Evolution.
Dieser Prozess ist beobachtbar. Wenn man die Geschichte des Menschwerdens bei den Australopithecinen Afrikas beginnen lässt, umfasst der Beobachtungszeitraum rund vier Millionen Jahre.
MfG B.