17-12-2011, 11:43
Ich hab genau das Thema mal in einem esoterischen Forum angeführt, denn in dieser Sparte gibt es wirklich viele Menschen, die glauben mit Engeln, Geistern oder sonstwelchen Wesen zu sprechen. Die Diskussion verlief hitzig und wenig produktiv.
Halten sollte man sich immer an die medizinische Definition:
Als medizinisch relevante, behandlungsbedürftige Störung kann man das bezeichnen, was den Betroffenen in seinem Alltag einschränkt und negative Auswirkungen auf den Betroffenen hat.
Hier wird also, vielleicht auch weil die Problematik woeine Störung beginnt, nicht nach Störung an sich entschieden, sondern nach Schweregrad und Auswirkung. Ein Laie sollte (und braucht) also nicht versuchen zu unterscheiden, wo religiöse Wahrnehmung aufhört und Psychose beginnt. Das bringt nicht sonderlich viel. Ich denke da sollte sich jeder sein eigenes Bild machen.
Ich habe selbst so einen Fall im Bekanntenkreis. Jemand glaubt von sich, im Jenseits gewesen zu sein und dort eine Art überdimensionalen Freund zu haben. Ich will das garnicht so weit ausführen und halte mich auch in der Diskussion zurück. Seiner Meinung nach ist es ein großes Glück, dass ihm diese Freundschaft zu diesem Wesen zuteil wurde und er hoft, dass er ihn wieder treffen darf. Ich halte es für eine Art Stressreaktion, da er vorher eine Trennung nach 30 jähriger Ehe durchgemacht hat und gehe davon aus, dass sein Unterbewußtsein diese Träume hatte, weil er mit dem Leben allein sonst nicht klargekommen wäre. Eine Art Notausgang für die Psyche.
Letztendlich ist es aber egal ob er einfach nur wilde Träume, eine anfängliche Störung oder göttliche Eingebungen hat, solang ihn das alles nicht negativ in seinem Alltag beeinflusst und das tut es Gott sei Dank nicht.
Halten sollte man sich immer an die medizinische Definition:
Als medizinisch relevante, behandlungsbedürftige Störung kann man das bezeichnen, was den Betroffenen in seinem Alltag einschränkt und negative Auswirkungen auf den Betroffenen hat.
Hier wird also, vielleicht auch weil die Problematik woeine Störung beginnt, nicht nach Störung an sich entschieden, sondern nach Schweregrad und Auswirkung. Ein Laie sollte (und braucht) also nicht versuchen zu unterscheiden, wo religiöse Wahrnehmung aufhört und Psychose beginnt. Das bringt nicht sonderlich viel. Ich denke da sollte sich jeder sein eigenes Bild machen.
Ich habe selbst so einen Fall im Bekanntenkreis. Jemand glaubt von sich, im Jenseits gewesen zu sein und dort eine Art überdimensionalen Freund zu haben. Ich will das garnicht so weit ausführen und halte mich auch in der Diskussion zurück. Seiner Meinung nach ist es ein großes Glück, dass ihm diese Freundschaft zu diesem Wesen zuteil wurde und er hoft, dass er ihn wieder treffen darf. Ich halte es für eine Art Stressreaktion, da er vorher eine Trennung nach 30 jähriger Ehe durchgemacht hat und gehe davon aus, dass sein Unterbewußtsein diese Träume hatte, weil er mit dem Leben allein sonst nicht klargekommen wäre. Eine Art Notausgang für die Psyche.
Letztendlich ist es aber egal ob er einfach nur wilde Träume, eine anfängliche Störung oder göttliche Eingebungen hat, solang ihn das alles nicht negativ in seinem Alltag beeinflusst und das tut es Gott sei Dank nicht.
Gruß
Motte
Motte