17-12-2011, 15:00
Treffender formuliert, es ist fehl am Platz, einen Diskutanten in eine Rechtfertigungsposition zu treiben. Niemand muss sich wegen seiner Meinung, Erfahrung oder Haltung rechtfertigen, schon gar nicht vor einem anderen Diskutanten mit einer konträren (oder gar keiner) Meinung. Die jeweilige persönliche Sicht einer Angelegenheit, eines Themas oder sonstiges, bedarf weder eines Zustimmung, Bewilligung usw... eines Teilnehmers oder Gesprächspartners. Sie ist ein Faktum (also eine Tatsache), die frei sein muss, ob einem das gefällt oder nicht. Kritik am Inhalt einer Meinung ist völlig in Ordnung, eine Rechtfertigung jedoch nicht.
Es geht um die inhaltliche Auseinandersetzung, das sollte der Schwerpunkt sein und bleiben.
Es geht um die inhaltliche Auseinandersetzung, das sollte der Schwerpunkt sein und bleiben.