19-12-2011, 01:54
(18-12-2011, 20:40)Bella schrieb: Bis auf eine, passen alle in ein, immer noch existierendes sekulares System:
-Gemeinschaft
Gemeinschaft der Kommunisten. Vor allem in Kuba, Nordkorea, aber auch überall anders.
Gemeinschaftsbildung findet immer statt, nicht nur bei Religionen und Weltanschauungssystemen. Selbst ein Fußballverein funktioniert auf diese Weise.
MMn. kein gutes Argument für Religion.
(18-12-2011, 20:40)Bella schrieb: -gemeinsame Moralvorstellungen
Z.B. Das Ideal der Arbeiter- und Bauernschaft als die wahrhaft moralische Menschengemeinschaft. Gemeinsamer Feind Kapitalismus.
Die Moralvorstellung des Kommunismus liegt wohl eher in der Gleichheit aller Menschen. Eben weil es keinen Grund, wie beispielsweise ein göttliches Wort, gibt die Sache anders zu sehen.
Ist mMn. ein wichtiger Unterschied zur Religion.
(18-12-2011, 20:40)Bella schrieb: -gemeinsame Quelle, die wissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht
Sozialistische Wirtschaftwissenschaft. Die wurde und wird in kommunistischen Ländern sicher nicht ergebnisoffen betrieben. Sozialistsiche Propaganda, die weit weit an der Wirklichkeit vorbeiargumentiert.
Wie meinst du dass? Der Kommunismus leugnet mit Sicherheit nicht die ET oder das Alter der Erde, so wie es einige Strömungen in den Religionen tun.
Die Planwirtschaft selbst ist eine Wirtschaftsform und hat mit einer "Quelle, die wissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht" nur bedingt etwas zu tun. Welche Quelle sollte das auch sein?
(18-12-2011, 20:40)Bella schrieb: -Besitz der alleinigen Wahrheit
Ist ein Kennzeichen des Kommunismus.
Wohl eher der bisherigen Versuche (die im übrigen kein Kommunismus waren, sondern schlechter Sozialismus).
Kommunismus stellt die Gleichheit der Menschen in den Mittelpunkt, über eine alleinige Wahrheit zb. in Glaubensdingen macht sie in der Theorie meines Wissens nach keine Aussage. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
(18-12-2011, 20:40)Bella schrieb: -vorstehende Vertreter
Die jeweiligen Parteivorsitzenden und Staatschefs, die schon fast gottgleich verehrt werden und wurden.
Hm... in der DDR war diese Verehrung wohl oftmals eher Schein als Sein.
