19-12-2011, 21:18
(19-12-2011, 21:11)Mustafa schrieb: Dann passt ja hier Gerhard Bellingers Definition:
"In dem Augenblick , wo Menschen aus einer Weltanschauung die Konsequenzen für ihre Lebensführung ziehen , wo sie aus gemeinsamen Wert- und Zielvorstellungen , die für sie sinnstiftenden Charakter haben , ihr Leben normativ gestalten , beginnt Religion ."
Die Sache mit diesen meist klischeehaften "übernatürlichen Wesen"
kommt in Religionen sicher häufig vor, ist jedoch kein zwingendes Merkmal, und m.E. auch garnicht Kernpunkt der Religionen.
bist du religionssoziologe oder betrachtest du deinen kleintierzüchterverein als religöse angelegenheit?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)