(17-12-2011, 17:11)Bella schrieb: Und, wie schon gesagt, es kommt auf die Wirkung des Stimmerlebens an. Ist sie positiv ists doch ok
positiv für wen?
wer gottes stimme hört, die ihn auffordert, einen sprengstoffgürtel umzuschnallen und sich als märtyrer in das paradies mit den zig jungfrauen zu katapultieren, für den ist dieser massenmord doch was absolut positives
aber ich würde schon auch mit humanist "stimenhören" vom gefühl einer präsenz unterscheiden wollen
(17-12-2011, 17:11)Bella schrieb: Und da ists letzenendes ganz egal, ob man das jetzt göttlich oder hirnorganisch erklären will. Hilft es dem Menschen ist es doch super.
oder psychologisch, wie motte imho sehr richtig ausgeführt hat. klar, wenns hilft und nicht schadet, ist es ok. für das vielen gläubigen vertraute "gefühl einer präsenz" ist das in der regel so, ob und wie wir das nachvollziehen können, ist sekundär
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

