19-12-2011, 23:57
Ich komme nach meinem soeben verfassten Beitrag nochmals auf folgendes zurück, weil es in dasselbe Schema passt und das Anliegen verdeutlicht:
(18-12-2011, 16:26)Theodora schrieb: was das Gegenüber gemeint haben könnte und die eigene Befindlichkeit, Position ebenso wahrnehmen.Wir müssen Sach- und Gefühlsebene auseinander halten. Die Sache kann meistens auch sachlich abgehandelt werden. Es gibt aber einige Formulierungen (eine Stilfrage), die wirken in der Tat wie schleichendes Gift. Beispiele "das kann man so nicht sagen", "bist du ..., dass du uns ...", "was immer du als ... zu bezeichnen beliebst, ..." usw. Es ist schwer verständlich, warum durch solche und ähnliche Formulierungen unbedingt die Sachebene verlassen werden muss. Ich vermute: unterdrückte Wut und Ärger. Beide wollen 'raus. Ich selbst habe mir angewöhnt, zunächst alles von der Leber weg zu schreiben, und anschließenden derartige Formulierungen in eine direkte Sachaussage umzuformulieren - leider nicht immer erfolgreich o.O .
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

