05-01-2012, 20:25
Lieber Ekkard,
ich habe nicht sagen wollen, dass mir die Subventionierung GEMEINNÜTZIGER Einrichtung generell missfällt, sondern dass ich es ungehörig finde, dass die Kirchen Personalentscheidungen innerhalb dieser Einrichtungen von der Konfession des Mitarbeiters/Bewerbers abhängig machen, OBWOHL sie selbst nur einen verhältnismäßig kleinen finanziellen Beitrag leisten.
Was mir generell missfällt, dass sind die übrigen Subventionen in Milliardenhöhe (Gehälter, Ausgleichszahlungen aus grauer Vorzeit, Steuererleichterungen), die sich die Kirche scheinbar selbst einverleibt. Freikirchen können offenbar OHNE solche Subventionen ihren Machenschaften frönen und zudem noch gemeinnützige Arbeit leisten. Dann sollten das die Volkskirchen doch auch können, oder?
Aufgrund der Diversität der Religionsgemeinschaften in Deutschland werden durch die Bevorzugung der Volkskirchen im Übrigen nicht nur Atheisten/Konfessionslose ungleichbehandelt, sondern auch alle Mitglieder anderer Glaubensrichtungen, die nicht in den Genuss staatlicher Förderungen kommen, aber trotzdem durch ihre normalen Steuern die Volkskirchen, denen sie nicht angehören, bereichern.
Ich bin für eine strikte Trennung von Kirche und Staat. Religion (egal in welcher Form) muss Privatsache sein und bleiben. Niemand sollte gezwungen sein, eine Glaubensrichtung zu unterstützen!!!
Liebe Grüße
Porq
ich habe nicht sagen wollen, dass mir die Subventionierung GEMEINNÜTZIGER Einrichtung generell missfällt, sondern dass ich es ungehörig finde, dass die Kirchen Personalentscheidungen innerhalb dieser Einrichtungen von der Konfession des Mitarbeiters/Bewerbers abhängig machen, OBWOHL sie selbst nur einen verhältnismäßig kleinen finanziellen Beitrag leisten.
Was mir generell missfällt, dass sind die übrigen Subventionen in Milliardenhöhe (Gehälter, Ausgleichszahlungen aus grauer Vorzeit, Steuererleichterungen), die sich die Kirche scheinbar selbst einverleibt. Freikirchen können offenbar OHNE solche Subventionen ihren Machenschaften frönen und zudem noch gemeinnützige Arbeit leisten. Dann sollten das die Volkskirchen doch auch können, oder?
Aufgrund der Diversität der Religionsgemeinschaften in Deutschland werden durch die Bevorzugung der Volkskirchen im Übrigen nicht nur Atheisten/Konfessionslose ungleichbehandelt, sondern auch alle Mitglieder anderer Glaubensrichtungen, die nicht in den Genuss staatlicher Förderungen kommen, aber trotzdem durch ihre normalen Steuern die Volkskirchen, denen sie nicht angehören, bereichern.
Ich bin für eine strikte Trennung von Kirche und Staat. Religion (egal in welcher Form) muss Privatsache sein und bleiben. Niemand sollte gezwungen sein, eine Glaubensrichtung zu unterstützen!!!
Liebe Grüße
Porq

