(10-01-2012, 08:32)petronius schrieb: der knackpunkt ist nicht "bekenntnis" (schon wieder so eine religiöse floskel!), sondern der anspruch
Der von dir beschriebene Anspruch, nämlich dass alle Menschen das Gleiche wie man selbst glauben müssten, ist m.E. kein Bestandtteil von Religion.
petronius schrieb:aber woher soll das denn kommen, diese "ordnung der welt", diese "nicht relativierbaren werte"? wir wissen doch, daß die menschen nun mal verschiedene vorstellungen von ordnung, werten, und wie die welt halt sein sollte, haben. selbiges also nur verhandelbar ist. woher also soll denn die autorität kommen, es einfach für alle verbindlich zu setzen?
da sind wir eben bei der transzendenten macht
Die Autorität folgt aus dem Bekenntnis der Menschen dazu.