22-01-2012, 15:03
(22-01-2012, 13:29)Gundi schrieb: Der eine sieht das Selbstbestimmungsrecht der Frau an oberster Stelle, der andere das ungeborene Kind ( aus welchem ja bereits ein ganz individueller Mensch entsteht)
und selbst dieser andere muß, wenn er denn gewillt ist, die fakten zur kenntnis zu nehmen, feststellen, daß ein abtreibungsverbot eben nicht dazu führt, daß weniger ungeborene abgetrieben werden
ist das so schwer zu verstehen?
trittst du hier als ideologe des absoluten lebenschutzes (natürlich nur für das ungeborene leben) auf, der aufgrund seiner scheuklappen die realität schlicht leugnet?
ist ja schon peinlich, wie du einer studie, mit der du dich offenbar überhaupt nicht näher beschäftigt hast, von vornherein jede glaubwürdigkeit absprichst
(22-01-2012, 13:29)Gundi schrieb: Gut, ich meinte menschliches Leben.
Dennoch wüsste ich nicht, warum der Papst anderes leben nicht auch als schützenswert ansehen sollte...
ja, z.b. geborenes menschliches
ich sehe nicht, daß er mit derselben intensität, mit der gegen abtreibung gewettert wird, auch die todesstrafe, der kriegsdienst, menschenverachtende soziale verhältnisse oder auch nur die eigene historische vergangenheit angeprangert würde
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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